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Kraftsport erhöht den Irisin-Spiegel (Ausdauersport nicht) | Studien Review

Kraftsport erhöht den Irisin-Spiegel (Ausdauersport nicht)

Kennst du Irisin? Hinter diesem Namen verbirgt sich ein überaus interessantes, erst kürzlich entdecktes, Hormon, dass bei der Fettverbrennung eine wichtige Rolle spielt und zudem auch das Potenzial besitzt, vor Krebs zu schützen und den Alterungsprozess hinauszuzögern (3)(4).

Irisin wird - als Myokin (Signalsubsanz) unter anderem in der Muskulatur gebildet, woraus folgt: Je muskulöser eine Person ist, desto mehr Irisin wird auch in den Blutkreislauf gepumpt. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Ausdauersport ebenfalls in der Lage ist Produktion von Irisin (über die Aktivierung von PGC-1α) anzukurbeln (5).

Für Sportler ist dieses Hormon deswegen so interessant, weil es die Fähigkeit besitzt weiße Fettzellen zu transformieren, so dass diese aktiv (Fett-)Energie verbrennen - und damit auch den Energieverbrauch erhöhen. Daraus resultiert ein potenzielles Aufgabengebiet als Schlankheitshormon - denn wer mehr Kalorien verbrennt, der ist auch besser vor einer unfreiwilligen Gewichtszunahme gewappnet.

Sportwissenschaftlern der Seoul National University ist es nun gelungen in einer Pilotstudie die Auswirkungen eines Krafttrainingsprogramms („RT“ = resistance training) und Ausdauertrainingsprogramms („AT“ = aerobic training) auf den Irisinspiegel zu ergründen (1).


Dieser Artikel erschien im Rahmen des Metal Health Rx Magazins.

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Bildquelle Titelbild: Fotolia / zamuruev


 

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