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Fischöl: Was Omega 3 Fette für Körper & Gesundheit tun können

Fischöl: Was Omega 3 Fette für Körper & Gesundheit tun können


Es ist noch gar nicht so lange her, da schauten einen die meisten Leute wie LKWs an, wenn man ihnen brühwarm erzählte, dass eine fettbetonte Ernährung nicht zwangsweise bedeutet, dass man fett, krank und ungesund lebt.

Du und dein Fett: Warum wir alle falsch gelegen haben

Den schlechten Ruf hatte der Makronährstoff weg, als findige Wissenschaftler zu der Erkenntnis gelangt sind, dass ein zu viel an Nahrungsfett in der Ernährung mit diversen Degenerationserkrankungen – darunter Arteriosklerose, schlechte Bluttfettwerte und Übergewicht – verantwortlich ist. Das hinter der Thematik viel mehr steckt, als man vermuten könnte, zeigte sich im allerdings im Nachhinein als man dahinter kam, dass es nicht die natürlichen Fette per se sind, die zu einer solchen Entwicklung beigetragen haben, sondern primär die Kombination aus künstlich gehärteten Fetten (sog. „Transfettsäuren“ (2)) und einer zu üppigen Ernährung (chronischer Kalorienüberschuss), die von Kohlenhydraten und Fett dominiert wird

Obwohl Fette langsam (aber stetig) als rehabilitiert gelten und vielen Menschen klar wird, dass Fett nicht der Übeltäter ist, für den man ihn lange gehalten hat, fällt es noch immer den meisten schwer eine gesunde und natürliche Ernährung mit der richtigen Menge (und der richtigen Sorte) an Fett beizubehalten. In diesem Zusammenhang kann man mit Fug und Recht von einer Fett-Phobie sprechen – einer krankhaften Angst vor Fett.

Fischöl: Was Omega 3 Fette für Körper & Gesundheit tun können

Egal ob dein Ziel darin besteht der stärkste und muskulöseste Mensch auf Erden zu sein oder ob du schlank und definiert oder einfach nur gesund (und lange) leben willst: In meinen Augen gibt es drei Nahrungsergänzungsmittel, die in entscheidendem Ausmaß zum Wohlbefinden und einer langfristigen Gesundheit beitragen (und sogar noch Whey Protein rangieren): Zink, Vitamin D und Fischöl (Omega 3 Fette). Eine Ergänzungbringt natürlich nur etwas, wenn ernährungsseitige Defizite vorliegen bzw. du dich nicht bei einer optimalen Zufuhr bewegst – das ist klar!

In einer perfekten Welt würde jeder von uns mindestens 2x wöchentlich fettigen Fisch – etwa Makrele, Lachs, Hering, Thunfisch (nicht den aus der Dose) oder Sardinen, konsumieren.

Warum? Ganz einfach: Fischfett enthält zwei für den Menschen überlebensnotwendig Fettsäuren, die wir als Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) kennen (beide wzählen zu den sogenannten „Omega-3-Fettsäuren“). Überlebensnotwendig deswegen, weil der menschliche Körper nicht in der Lage ist sie selbst zu synthetisieren, diese aber für einen gesunden und reibungslosen Stoffwechsel sowie normales Wachstum und die körperliche Entwicklung von immensem Wert sind.

Fischöl: Was Omega 3 Fette für Körper & Gesundheit tun können

Worauf es ankommt: Die (tierischen) Omega-3-Fette Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). (Bildquelle: Wikimedia.org / Roland1952)

EPA und DHA zählen zu den mehrfach-ungesättigte Fettsäuren. Neben diesem Fett-Typ gibt es noch die gesättigten Fette, die überwiegend in Fleisch und tierischen Produkten (Butter, Eier aber auch Kokosnuss) vorkommen, sowie die einfach-ungesättigten Fettsäuren, die bevorzugt in pflanzlichen Produkten (Nüssen und Ölen) zu finden sind. Aufgrund ihrer Struktur und der Tatsache, dass sie mengenmäßig in unserer Ernährung weitaus weniger häufig vorkommen, als die letzten beiden Fett-Arten, übernehmen die Omega 3 Fettsäuren ein anderes Aufgabenspektrum (auch wenn sie, zumindest teilweise, die Aufgaben von gesättigten Fetten übernehmen können).

Exkurs: Fette und ihre Rolle im Kraftsport

Im Speiseplan eines muskelhungrigen Kraftsportlers haben alle Fettsäuren ihre Daseinsberechtigung, weshalb du selbst bei einer „Low Fat“-Ernährung niemals so tief gehen solltest, wie ein unwissender Normalbürger. Aus diesem Grund achten Bodybuilder und Athleten stets auf eine Mindestzufuhr von 0,8-1g Fett pro Körperkilogramm (einige gehen sogar noch tiefer auf bis zu 0,5g/kg – ob das so eine gute Idee ist? Langfristig sicherlich nicht.)

Gesättigte Fettsäuren werden innerhalb der Muskulatur (also intrazellulär) als Energietreibstoff – ähnlich wie Kohlenhydrate als Glykogen – gespeichert (3)(4). Darüber hinaus sind die gesättigten Fette von immenser Bedeutung, wenn es um die Synthese von Hormonen (5)(6)(8)(9), allem voran DEM Muskelaufbauhormon schlechthin – Testosteron, geht (11). Sie übernehmen auch eine wichtige Rolle in der Struktur von Zellmembranen (und sind damit am Nährstofftransport) beteiligt (7).

Du siehst also, dass auch die gesättigten Fettsäuren ihre Daseinsberechtigung im Ernährungsplan haben. Damit soll dieser kleine Exkurs in Sachen Ernährung auch reichen.

Gesättigtes Fett kommt oft in tierischen Produkten vor und es ist schlechter als sein Ruf. Aber: Je kohlenhydratreicher die Ernährung, umso weniger sollte man davon konsumieren (aber niemals vollständig eliminieren). Selbstverständlich spielt auch die Herkunft (Qualität) eine Rolle bei der Bewertung. (Bildquelle: Fotolia / Printemps)

Gesättigtes Fett kommt oft in tierischen Produkten vor und es ist schlechter als sein Ruf. Aber: Je kohlenhydratreicher die Ernährung, umso weniger sollte man davon konsumieren (aber niemals vollständig eliminieren). Selbstverständlich spielt auch die Herkunft (Qualität) eine Rolle bei der Bewertung. (Bildquelle: Fotolia / Printemps)

Omega 3 Fettsäuren in unserer täglichen Ernährung

Wie gesagt: In einer perfekten Welt… Die Realität sieht immer ein wenig anders aus und die Wahrheit ist, dass die wenigsten Menschen ihren täglichen Bedarf an wertvollen Omega-3-Fettsäuren decken. Das hat mehrere Gründe: Zum einen spielt die Tierhaltung (und –fütterung) eine Rolle (10), zum anderen praktische Aspekte (nicht jeder mag Fisch oder kann es sich leisten 2x wöchentlich Lachs zu kredenzen).

Nun könnte man selbstverständlich auf den Trichter kommen einfach mehr pflanzliche Fettquellen (die oftmals günstiger sind und ALA (Alpha Linolensäure), eine Vorstufe von EPA und DHA, enthalten) zu konsumieren – was auch viele Menschen, allen voran Vegetarier und Veganer, machen. Das ist allerdings deswegen problematisch, weil die Umwandlung von ALA zu EPA und DHA einem Flaschenhals gleicht: Der menschliche Körper ist nicht besonders effizient darin (pflanzliches) ALA in (tierisches) EPA und DHA umzuwandeln (12)(13), weshalb es schwierig bis unmöglich wird seinen Omega-3-Bedarf vollständig über pflanzliche Quellen abzudecken  – es sei denn a.) man nuckelt das Leinsamenöl gerne straight aus der Flasche oder b.) man deckt sich mit Omega 3 reichen Algen(-öl) ein.

Ohne diese Fette kann der Körper aber viele wichtige Substanzen – Eikosanoide, Leukotriene und Thromboxane – nicht (oder nicht im ausreichendem Ausmaß) bilden.

Das richtige Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6: Warum wichtig?

Ein weiteres Problem, welches aus dem reichhaltigen Konsum von pflanzlichen Fetten heraus resultiert, ist eine ungünstige Verschiebung des Omega-3-zu-Omega-6-Verhältnisses.

Die Omega-6-Fettsäuren gehören ebenfalls zu den essenziellen (d.h. überlebensnotwendigen) Fetten, doch das Problem besteht darin, dass wir heutzutage – in der Regel – zu viele Omega 6 und zu wenige Omega 3 Fettsäuren auf dem Speiseplan haben. Forscher nehmen an, dass der Mensch dafür ausgelegt ist ein Verhältnis von 1:1 (oder 1:2 bzw. 1:3 – je nach Quellen) an Omega-3 zu Omega-6 zu konsumieren. Das heutige Verhältnis liegt aber in vielen Fällen irgendwo bei 1:25 (14).

„So what?,“ werden nun einige von euch denken, „wo liegt das Problem?“

Anders als Omega-3-Fettsäuren, die im Körper anti-entzündlich wirken, tun Omega-6-Fette das genaue Gegenteil: Sie wirken entzündlich und können im schlimmsten Fall – bei einer entsprechend zu hohen Aufnahme – das Auftreten von Autoimmunerkrankungen begünstigen (14)(15). Erschwerend kommt hinzu, dass ein ungünstiges Verhältnis von O3 zu O6 mit einer Reihe von Folgeerkrankungen, darunter Thrombosen, Hyperlipidämie und Gefäßverengung in Verbindung steht (16)(17).

Wenn du mehr über das optimale Verhältnis wissen willst, kannst du das in diesem ausführlichen Artikel nachlesen.

Omega-3-Fettsäuren: Der gesundheitliche Nutzen

Um dir einmal einen umfassenden Einblick in den gesundheitlichen Nutzen einer adäquaten Zufuhr (3g EPA/DHA täglich) zu liefern, kannst du dir die folgenden Punkte auf der Zunge zergehen lassen.

Omega-3-Fette…

  • …verbessern die Insulinsensitivität (18)(19).
  • …erhöhen die Proteinsynthese, hemmen Myostatin und besitzen damit ein anaboles Signalpotenzial (29)(32)(36).
  • …reduzieren Entzündungsherde im Körper (19)(20)(28).
  • …verbessern die kognitiven (geistigen) Fähigkeiten (21)(22)(23).
  • …verbessern die Herz-Kreislauf-Gesundheit (24)(25)(26)(27).
  • …sorgen für ein besseres Hautbild (20).
  • …verbessern die Regeneration (was besonders im Kraftsport nützlich ist) (18)(19)(28)(30)(31)
  • …verbessern den Nährstofftransport (über den gesteigerten Blutfluss und die Zellmembranen) (33)(34)(35).

Na, noch nicht überzeugt?

Fischöl: Was Omega 3 Fette für Körper & Gesundheit tun können

Bei all den vielen Vorteilen, die eine gesicherte Omega 3 Zufuhr liefert, sollte man auch die Schattenseite entsprechend würdigen, denn: Es gibt durchaus ein “zu viel”. (Bildquelle: Fotolia / alfaolga)

Fischöl: Gibt es ein „Zu viel“?

Bei all den vielen wohltuenden Eigenschaften, sollte man keinesfalls dem „Mehr-bring-mehr“-Prinzip folgen, wenn es um die Ergänzung mit Fischöl geht. Wie immer, so gibt es auch hier einen Break Even Point und eine Grenze, die man nicht überschreiten wollte. Das ist wiederum ein wunderbares Beispiel, welches für eine ausgewogene Ernährung spricht (statt einer einseitigen).

Fischöl wirkt anti-entzündlich, was unter dem Strich natürlich eine gute Sache ist, allerdings kann ein zu viel davon (EPA) auch das körpereigene Immunsystem hemmen – was gerade in Kombination mit einem kräftezehrenden Trainingsprogramm Tür und Tor für Infekte öffnen kann.

So fanden Thies et al. in einer Untersuchung aus dem Jahr 2001 heraus, dass der Konsum von Fischöl zu einer herabgesetzten NK-Zellen-Konzentration um bis zu 48 % führen kann (ein Zustand, der sich nach 4 Wochen ausbleibender Einnahme wieder normalisiert hat) (37) – dies betrifft vermutlich eher ältere Athleten als jüngere Sportler, denn in einer weitere Untersuchung konnten Rees et al. nur in erster Gruppe einen derartigen Effekt validieren (38). Wenn du dich also über ein schwaches Immunsystem beklagst und das Fischöl wie Wasser säufst, solltest du diese Praktik noch einmal überdenken.

Vergessen sollte man nicht, dass Omega-3-Fette das Blut verdünnen und so die Gefahr von vermehrtem Bluten bei Verletzungen erhöhen können (39). Des einen Leid ist des anderen Freud, denn dadurch verbessert sich natürlich auch die Vaskularität, was viele Athleten gerne sehen.

Abschließende Worte

Ich hoffe dir ist nach dem Lesen des Artikels klar geworden, worauf ich hinaus möchte: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit ausreichend viel Fett (darunter auch mit gesättigten Fettsäuren) ist neben einer ausbalancierten Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren zielführend – und das nicht nur, wenn du zu den Eisenschubsern gehörst, sondern auch für Nicht-Sportler.

Fischöl als Supplement ist natürlich die bequeme und vermutlich günstigste Alternative zum Konsum von Kaltwasserfischen. Die meisten Produkte (auch Lebertran) sind heutzutage unbedenklich und von hoher Qualität. Dennoch sollte man ein wenig darauf achten wo man sein Fischöl kauft. Wenn der Preis überdurchschnittlich günstig ist – also im Vergleich zu Konkurrenzprodukten – sollte man Vorsicht walten lassen.

Ich empfehle, zu Muskelaufbauzwecken, eine tägliche Zufuhr von bis zu 3-5g EPA/DHA (nicht mit Fischöl verwechseln – dieses besteht zu zirka 30 % aus EPA und DHA). Das sind dann zirka 15ml Fischöl/Tag, wenn du – so wie ich – flüssiges Omega 3 nutzt. Achte darauf, dass du bei einer so hohen Zufuhr auf ein Präparat zurückgreifst, welches kein Vitamin E enthält. Da es sich hierbei um ein fettlösliches Vitamin handelt, welches die Fette davor bewahren soll zu schnell ranzig zu werden (“Antioxidans”), kann der Körper es entsprechend speichern – und auch wenn mir bisher niemand mit einer Vitamin E Vergiftung begegnet ist, kann eine zu hohe Zufuhr zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.

Wenn du allerdings merkst, dass deine Abwehrkräfte durch eine zu hohe Omega 3 Zufuhr leiden oder du eine hohe Neigung zum Bluten hast (Stichwort: Bluterkrankheit), solltest du die tägliche Menge zurückfahren und dich an deine individuelle Optimalmenge herantasten.

Quellen & Referenzen

(1) Minichowski, DN. (2014): Für mehr Herzgesundheit: Die Wahrheit über Butter und “Herzfitness”. In AesirSports.de. URL: http://aesirsports.de/2014/03/fuer-mehr-herzgesundheit-die-wahrheit-ueber-butter-und-herzfitness/.

(2) Mozaffarian, et al. (2006): Trans fatty acids and cardiovascular disease. In: N. Engl. J. Med. URL: http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMra054035.

(3) Schrauwen-Hinderling et al. (2006): Intramyocellular lipid content in human skeletal muscle. In: Obesity. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16648604.

(4) St-Onge et al. (2007): Intramyocellular lipid content is lower with a low-fat diet than with high-fat diets, but that may not be relevant for health. In: The American Journal of Clinical Nutrition. URL: http://ajcn.nutrition.org/content/86/5/1316.abstract.

(5) Dorgan et al. (1996): Effects of dietary fat and fiber on plasma and urine androgens and estrogens in men: a controlled feeding study. In: The American Journal of Clinical Nutrition. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8942407.

(6) Volek et al. (1985): Testosterone and cortisol in relationship to dietary nutrients and resistance exercise. In: Journal of Applied Physiology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9029197?dopt=Abstract.

(7) Hubert et al. (2005): Dietary fats and membrane function: implications for metabolism and disease. In: Biological Reviews of the Cambridge Philosophical Society. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15727042.

(8) Wang et al. (2005): Low-fat high-fiber diet decreased serum and urine androgens in men. In: The Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15741266.

(9) Hämäläinen et al. (1983): Decrease of serum total and free testosterone during a low-fat high-fibre diet. In: Journal of Steroid Biochemistry. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6298507.

(10) Minichowski, DN. (2014): Die Mountain Dog Diet nach John Meadows. In: AesirSports.de. URL: http://aesirsports.de/2014/04/die-mountain-dog-diet-nach-john-meadows/.

(11) Haalaininen E, et al. (1984): Diet and serum sex hormones in healthy men. In: J Steroid Biochem. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6538617.

(12) Bishop-Weston, Y.: Problems of Conversion short chain omega 3 LNA to long chain – DHA and EPA Omega 3 essential fatty acid. URL: http://www.foodsforlife.org.uk/nutrition/conversion-LNA-DHA-EPA.html.

(13) Gerster, H. (1998): Can adults adequately convert alpha-linolenic acid (18:3n-3) to eicosapentaenoic acid (20:5n-3) and docosahexaenoic acid (22:6n-3)? In: International Journal for Vitamin and Nutrition Research. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9637947.

(14) Simopolous AP (2002): Omega-3 fatty acids in inflammation and autoimmune diseases. In: J Am Coll Nutr. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12480795.

(15) Calder, PC. (2006): n−3 Polyunsaturated fatty acids, inflammation, and inflammatory diseases. In: The American Journal of Clinical Nutrition. URL: http://ajcn.nutrition.org/content/83/6/S1505.short.

(16) Deckelbaum, RJ. (2010): n-6 and n-3 Fatty Acids and Atherosclerosis. Ratios or Amounts? In: Arteriosclerosis, Thrombosis and Vascular Biology. URL: http://atvb.ahajournals.org/content/30/12/2325.full.

(17) Knapp, HR. (1997): Dietary fatty acids in human thrombosis and hemostasis. In: Am J Clin Nutr. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9129511.

(18) Tsitouras et al. (2008): High omega-3 fat intake improves insulin sensitivity and reduces CRP and IL6, but does not affect other endocrine axes in healthy older adults. In: Hormone and Metabolic Research. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18348080.

(19) Bloomer et al. (2009): Effect of eicosapentaenoic and docosahexaenoic acid on resting and exercise-induced inflammatory and oxidative stress biomarkers: a randomized, placebo controlled, cross-over study. In: Lipids Health Dis. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2735747/.

(20) Storey et al. (2005): Eicosapentaenoic acid and docosahexaenoic acid reduce UVB- and TNF-alpha-induced IL-8 secretion in keratinocytes and UVB-induced IL-8 in fibroblasts. In: The Journal of Investigative Dermatology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15654981.

(21) Milte et al. (2012): Eicosapentaenoic and docosahexaenoic acids, cognition, and behavior in children with attention-deficit/hyperactivity disorder: a randomized controlled trial. In: Nutrition. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22541055.

(22) Sinn et al. (2012): Effects of n-3 fatty acids, EPA v. DHA, on depressive symptoms, quality of life, memory and executive function in older adults with mild cognitive impairment: a 6-month randomised controlled trial. In: The British Journal of Nutrition. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21929835.

(23) Titova et al. (2013): Dietary intake of eicosapentaenoic and docosahexaenoic acids is linked to gray matter volume and cognitive function in elderly. In: Age. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22791395.

(24) Lands, WE. (2005): Dietary fat and health: the evidence and the politics of prevention: careful use of dietary fats can improve life and prevent disease. In: Annals of the New York Academy of Sciences. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16387724.

(25) Bucher et al. (2002): N-3 polyunsaturated fatty acids in coronary heart disease: a meta-analysis of randomized controlled trials. In: The American Journal of Medicine. URL: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0002934301011147.

(26) Mozaffarian, D. / Wu, JH. (2011): Omega-3 fatty acids and cardiovascular disease: effects on risk factors, molecular pathways, and clinical events. In: Journal of the American College of Cardiology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22051327.

(27) He et al. (2004): Accumulated Evidence on Fish Consumption and Coronary Heart Disease Mortality. In: Circulation. URL: http://circ.ahajournals.org/content/109/22/2705.short.

(28) Russo, GL. (2009): Dietary n-6 and n-3 polyunsaturated fatty acids: from biochemistry to clinical implications in cardiovascular prevention. In: Biochemical Pharmacology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19022225.

(29) Smith et al. (2012): Omega-3 polyunsaturated fatty acids augment the muscle protein anabolic response to hyperaminoacidemia-hyperinsulinemia in healthy young and middle aged men and women. In: Clin. Sci. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3499967/.

(30) Aas et al. (2005): Eicosapentaenoic acid (20:5 n-3) increases fatty acid and glucose uptake in cultured human skeletal muscle cells. In: Journal of Lipid Research. URL: http://www.jlr.org/content/47/2/366.full.

(31) de Santa Olalla, LM. / Sáchez Muniz, FJ. / Vaquero, MP. (2009): Revisión. N-3 fatty acids in glucose metabolism and insulin sensitivity. In: Nutrición Hospitalaria. URL: http://scielo.isciii.es/pdf/nh/v24n2/revision1.pdf.

(32) Smith et al. (2011): Dietary omega-3 fatty acid supplementation increases the rate of muscle protein synthesis in older adults: a randomized controlled trial. In: Clinical Science. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21501117.

(33) Stark, KD. / Lim, S-Y. / Salem, N. Jr. (2007): Docosahexaenoic acid and n-6 docosapentaenoic acid supplementation alter rat skeletal muscle fatty acid composition. In: Lipids Health Dis. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1865542/.

(34) Clavel et al. (2002): Effect of endurance training and/or fish oil supplemented diet on cytoplasmic fatty acid binding protein in rat skeletal muscles and heart. In: European Journal of Physiology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12111278.

(35) Walser, B. / Giordano, RM. / Stebbins, CL. (2006): Supplementation with omega-3 polyunsaturated fatty acids augments brachial artery dilation and blood flow during forearm contraction. In: European Journal of Applied Physiology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16770472.

(36) Minichowski, ND. (2013): Fischöl als Myostatin-Blocker? In: AesirSports.de. URL: http://aesirsports.de/2013/02/fischol-als-myostatin-blocker/.

(37) Thies F., et al. (2001): Dietary supplementation with eicosapentaenoic acid, but not with other longchain n-3 or n-6 polyunsaturated fatty acids, decreases natural killer cell activity in healthy subjects aged >55 y. In: Am J Clin Nutr. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11237929.

(38) Rees D, et al. (2006): Dose-related effects of eicosapentaenoic acid on innate immune function in healthy humans: a comparison of young and older men. In: Am J Clin Nutr. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16469992.

(39) Pharmacology Weekly: How do omega-3 fatty acids potentially increase the risk of bleeding? URL: http://www.pharmacologyweekly.com/articles/fish-oil-omega-3-fatty-acids-EPA-DHA-Lovaza-platelet-inhibition-bleeding-risk-mechanism.

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  1. Zitat: “an Omega-3 zu Omega-6 zu konsumieren. Das heutige Verhältnis liegt aber in vielen Fällen irgendwo bei 25:1” – ich denke, jedem klar funktionierenden Leser, und das sind eure Leser ja, sollte klar sein, dass damit das Verhältnis von Omega6:3 gemeint ist (25:1), aber vielleicht drehst du es ja um, bevor so Erbsenzähler wie ich meckern 😀 Nein, toller Artikel!! Ich hätte mir gewünscht, dass noch etwas Konkreteres zur Qualität bzw. Einkaufsempfehlung gesagt würde. Gerade in Deutschland werden ja momentan gerne die SupiDupi Teuer Pillen verkauft, wohin ich aber denke, dass die keinen Vorteil gegenüber der flüssigen Variante vom großen britischen Hersteller bieten. Aufgrund des zunehmenden Omega3 Trends und der Fülle an (unsinnigen) Angeboten auf den Markt hilft dein Hinweis zu Vitamin E, aber man ist ja dann doch etwas verunsichert, bzgl. Preis und Angebot.

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