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5 gute Gründe, wieso du öfter mal Brokkoli essen solltest

5 gute Gründe, wieso du öfter Brokkoli essen solltest

Entweder man hasst ihn oder man liebt ihn – und wenn du die Überschrift aufmerksam gelesen hast, dann weisst du auch bereits, um wen es hier geht: Den gemeinen Brokkoli.

Da es eine reale 50:50 Chance gibt, dass sich der grüne Bruder des Blumenkohls regelmäßig auf deinem Teller wiederfindet, ist dies auch Grund genug für mich, dass wir das kreuzblättrige Gemüse einmal näher analysieren. Unabhängig davon, wie oft du zu den grünen Röschen der kohlartigen Pflanze greifst, sollte dir bekannt sein, dass Brokkoli kalorienarm, nährstoff- und mineralstoffreich ist. Im Volksmund sagt man: „Brokkoli ist gesund“!

Aber was genau IST so gesund an ihm? Welche Vitalstoffe finden wir im Brokkoli, die ihn so besonders wertvoll machen (auch wenn du nicht intensiv trainierst und Sport treibst)?

Ich liefere dir ein paar gute Gründe, die dafür sorgen werden, dass dir der Brokkoli noch mehr mundet.

5 gute Gründe, wieso du öfter mal Brokkoli essen solltest

Grund #1: Brokkoli ist reich an Glukoraphanin

Bei Glukoraphanin handelt es sich um ein sogenanntes „Senfölglycosid“ – eine chemische Verbindung, die unter anderem schwefel- und stickstoffhaltig ist und als Vorläufer von Sulforaphan dient.

Sulforaphan bzw. Glukoraphanin bieten einige interessante Eigenschaften, die zum Gesundheitswert des Brokkolis in signifikantem Ausmaß beitragen. So steht es beispielsweise in dem Ruf vor Krebs zu schützen (durch Hemmung des Krebszellenwachstums) (1). Es schützt durch die Aktivierung bestimmter Enzyme den Organismus darüber hinaus vor oxidativen Stress („Freie Radikale“) (5) und wirkt dort anti-bakteriell, wo herkömmliche Antibiotika bereits versagen (zum Beispiel gegen Helicobacter pylori (2)(3)).

Wen wundert es da, dass Wissenschaftler mittlerweile einen „Super“-Brokkoli gezüchtet haben, der über einen 2-3 Mal so hohen Anteil an Glukoraphanin verfügt, als die normale Version (4)?

5 gute Gründe, wieso du öfter mal Brokkoli essen solltest

Schützt Sulforaphan vor Übergewicht/Fettleibigkeit? Nagata et al. fanden in einem tierexperimentellen Versuch heraus, dass das Senföl auf zwei Wegen vor Fettleibigkeit schützen kann. Einerseits trägt es in den Versuchstieren zu einer Optimierung der Darmflora bei und andererseits erhöht es den Energieverbrauch, indem es weiße Fettzellen zu beigen Fettzellen transformiert. Aber: Der Mensch ist kein Nagetier, insofern bleibt (noch) fraglich, inwieweit Sulforaphan beim Menschen zu ähnlichen Verbesserungen beiträgt. (Bildquelle: Medical X-Press / Kanazawa Universtiy nach (30))

Eine Glukoraphin-reiche Ernährung scheint auf den Genotyp einzuwirken und eine Re-Kalibrierung des Stoffwechsels (Mitochondrialfunktion) zu fördern, was einen potenziellen Schutz vor Krebs beiträgt (32).

Typ Trivialname Glucosinolat Seitenkette
AG Glukoraphanin 4-Methylsulphinylbutyl
Glukoiberin 3-Methylsulfinylpropyl
Progoitrin 2(R)-2-hydroxy-3-buteny
IG Glkcobrassicin 3-Indolylmethyl
Neoglukobrassicin 1-Methoxy-3-indolylmethyl
4-Methoxyglukobrassicin 4-Methoxy-3-indolylmethyl

Tabelle 1: Im Brokkoli (Brassica oleracea) identifizierte Glucosinolate. AG = Aliphatische Glucosinolate; IG = Indole Glucosinolate. (Quelle: Adaptiert nach Yuan et al, 2009)

Grund #2: Brokkoli ist reich an Kaempferol & Isothiocyanaten

Isothiocyanaten (zu denen auch Sulforaphan gehört) zählen ebenfalls zu den Senfölen. Aus diesem Grund dürfte es nicht verwundern, dass sie eine ähnliche krebshemmende Wirkung auf den Organismus ausüben (5)(6)(8)(9). Interessanterweise können diese Senföle, die ansonsten auch Gemüsesorten wie dem Kohlrabi, Weiß- und Rotkohl sowie Blumen- und Rosenkohl, vorkommen, gegen Krebszellen (chronische lymphozytische Leukämie) wirksam zu sein, wo Medikamente zur Chemotherapie versagen (7) (Achtung: Das heißt jetzt nicht, dass du mit Brokkoli Krebs heilen kannst bzw. im Falle einer Krebserkrankung auf Brokkoli statt Chemo setzen solltest, was grob fahrlässig wäre!)

Bei Kaempferol handelt es sich dagegen um ein natürlich-vorkommendes Flavonoid – ein Phytoöstrogen, welches teilweise in Obst (Weintrauben, Grapefruits), aber auch im Tee und anderen kreuzblättrigen Gemüsesorten vorkommt. Eine hohe Aufnahme dieses Glykosids steht mit einer verringerten Gefahr für Komplikationen des Herz-Kreislauf-Systems in Verbindung (10) Es wirkt anti-oxidativ, anti-entzündlich, anti-mikrobiell, anti-kanzerogen, cardio- und neuroprotektiv (Parkinson), anti-diabetisch, scheint Osteoporose vorzubeugen und verhindert eine erhöhte Aromatase-Aktivität  (11)(12)(13)(14)(15)(16)(17).

…na, wenn da mal kein Grund ist, sich eine extra Portion Brokkoli zu essen, dann weiß ich auch nicht!

5 gute Gründe, wieso du öfter mal Brokkoli essen solltest

Brokkoli ist reich an sekundären Pflanzenstoffen, darunter schwefelhaltigen Glucosinolaten (u.a. Sulforaphan, Glukoraphanin, Glucobrassicin und Indole-3-Carbinol), Polyphenolen (u.a. Kaempferol, Quercetin) und gesundheitsfördernden Vitalstoffen. (Bildquelle: Fotolia / Electrography)

Grund #3: Brokkoli ist reich an (wasserlöslichen) Ballaststoffen

Ballaststoffe sind gut für die Verdauung und die Gesundheit (18) – das hast du sicherlich schon irgendwo mal gelesen oder gehört, oder?

Wie es der Zufall so will, gehört auch der Brokkoli zu jenem Gemüse, welches mit einer stattlichen Menge an durchlaufenden Posten gesegnet ist und so einen Beitrag zu einer geregelten Verdauung leistet (34).

100 Gramm Brokkoli enthalten bei 34 kcal (roh) zirka 3 Gramm Ballaststoffe (26) und tragen somit nicht nur dazu bei, dass der Körper überschüssiges Cholesterin loswird, wirken zudem positiv auf die  Darmgesundheit, beugen Verstopfung vor, halten den Blutzucker konstant und machen satt (21)(22)(23)(24).

Fun Fact: Bestimmte Ballaststoffarten dienen den Darmbakterien als Nahrung, welche diese zu kurzkettigen Fettsäuren (SCFAs) umwandeln (20). Es kann also durchaus sein, dass Ballaststoffe (nachdem sie von Bakterien transformiert wurden) einen Beitrag zur Kalorienbilanz leisten, der bei zirka 2 kcal/g liegt (30) – der Kaloriengehalt ist jedoch höchst individuell, da es von der Darmbesiedlung abhängt.

Alter (in Jahren) Männlich Weiblich
  g/Tag
1–3 19 19
4–8 25 25
9–13 31 26
14–18 38 26
19–50* 38 25
>51 30 21

Tabelle 2: Empfohlene tägliche Zufuhr an Ballaststoffen. *Die Ballaststoffzufuhr erhöht sich bei Schwangeren auf 28g/Tag und auf 29g/Tag beim Stillen. (Quelle: Adaptiert nach Turner & Lupton, 2011)

Grund #4: Brokkoli ist vitamin- und mineralstoffreich

Wenn wir von kreuzblättrigem Gemüse reden – und dazu gehören Sorten wie Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Kohlrabi, Spargel uvm. – dann muss man eines ganz besonders betonen: Brokkoli zählt mit zu den Vitamin C reichsten Gemüsesorten.

Auf 100g ungekochten Brokkoli kommen 115 mg Vitamin C (19) – eine Menge, die nur noch von Grünkohl und Paprika getoppt wird. (Zum Vergleich: 100g Zitrone bringen es immerhin noch auf 77 mg Vitamin C (25)! Ansonsten liest sich das Nährstoffprofil wie das Who-is-Who der gesunden Ernährung.

Vitamin / Vitalstoff Menge pro 100g % des täglichen Bedarfs
Vitamin A 623 IU 12 %
Vitamin C 89,2 mg 149 %
Vitamin E 0,8 mg 4 %
Vitamin K 102 mcg 127 %
Vitamin B1 (Thiamin) 0,1 mg 5%
Vitamin B2 (Riboflavin) 0,1 mg 7 %
Vitamin B3 (Niacin) 0,6 mg 3 %
Vitamin B5 (Pantothensäure) 0,6 mg 6 %
Vitamin B6 (Pyridoxin) 0,2 mg 9 %
Vitamin B9 (Folat) 63,0 mcg 16 %
Cholin 18,7 mg
Betain 0,1 mg

Tabelle 3: Vitamin- und Vitalstoffgehalt von Brokkoli (auf 100g). (Bildquelle: Adaptiert nach NutritionData.com)

Das Grünzeug ist reich an…

  • Kalium (wichtig für den intrazellularen Wasserhaushalt) (33).
  • Kalzium (Starke Knochen & intrazellulares Signalmolekül) (33).
  • Phosphor (ebenfalls Knochen & Energiebereitstellung) (33).
  • Zink (Immunabwehr, Testosteronsynthese) (33).
  • Eisen (Sauerstofftransport) (33).
  • Natrium (Wasserhaushalt & Signalmolekül) (33).
  • Magnesium (wichtig für den extrazellularen Wasserhaushalt) (33).

Abseits des hohen Vitamin C-Gehalts, liefert Brokkoli eine ansehnliche Menge an Vitamin A. Dieses überaus wichtige Vitamin spielt eine umfassende Rolle im menschlichen Stoffwechsel und beeinflusst so viele Prozesse, dass man sie hier gar nicht alle aufzählen kann, ohne den Rahmen zu sprengen. (An dieser Stelle sei aber erwähnt, dass es bei der Proteinsynthese und im Fettstoffwechsel eine herausgehobene Rolle spielt (27)(28) und daher bei jedem Kraftsportler auf den Speiseplan gehört).

Es enthält des Weiteren eine nennenswerte Menge an Vitamin K – einem Faktor, der bei der Blutgerinnung entscheidend ist. Daneben ergänzt ein Set an B-Vitaminen, die wichtig für den Substratstoffwechsel (Protein, Fett, Kohlenhydrate) sind. Das Nährstoffprofil des Brokkolis und macht ihn so zu einem Nahrungsmittel, dass man auf keinen Fall verschmähen sollte, wenn man groß, stark und vital sein möchte.

Mineralstoff Menge pro 100g % des täglichen Bedarfs
Kalzium 47,0 mg 5 %
Eisen 0,7 mg 4 %
Magnesium 21,0 mg 5 %
Phosphor 66,0 mg 7 %
Kalium 316,0 mg 9 %
Natrium 33,0 mg 1 %
Zink 0,4 mg 3 %
Kupfer 0,0 mg 2 %
Mangan 0,2 mg 10 %
Selen 2,5 mcg 4 %

Tabelle 4: Mineralstoffgehalt von Brokkoli (auf 100g). (Bildquelle: Adaptiert nach NutritionData.com)

Grund #5: Brokkoli ist kalorienarm und sehr sättigend

Würde man sich 1 kg Brokkoli am Tag gönnen, hätte man gerade einmal 340 kcal zu sich genommen. Aus diesem Zahlenwerk wird schnell ersichtlich, dass der Brokkoli zu einem sehr kalorienarmen (aber nährstoffreichem) Gemüse gehört, an dem man sich ohne Reue und Sünde satt essen kann.

Es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass auch nur irgendjemand durch ein zu viel an Brokkoli seine Diät sabotiert – da stehen die Chancen besser, dass es einem bereits zu den Ohren herauskommt! Durch seine sättigende Wirkung eignet sich der Brokkoli daher ideal als Schlankheitslebensmittel, welches vor einer zu hohen Kalorienaufnahme schützt.

5 gute Gründe, wieso du öfter mal Brokkoli essen solltest

Brokkoli ist unglaublich volumenreich und ausgesprochen kalorienarm. Es ist recht unwahrscheinlich, dass du dich daran überisst, sofern du den Brokkoli nicht in fettigen Saucen, Käse und Co. ertränkst. (Bildquelle: Fotolia / samuel)

Abschließende Worte

Fasst man all diese Punkte zusammen, so bleibt kaum ein Zweifel mehr: Brokkoli ist gesund, macht stark und schmeckt obendrein zu einem guten Steak gleich doppelt so gut.

Wer das kreuzblättrige Gemüse bis regelmäßig gegessen hat, der sollte es dabei belassen, während derjenige, der bisher einen großen Bogen um die grünen Röschen gemacht hat, sich das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen sollte.

Brokkoli zählt mit Fug und Recht zu den Superfoods und gehört damit auf den Speiseplan eines jeden gesundheitsbewusst lebenden und sportlichen Menschen.

Quellen & Referenzen

(1) Kallifatidis et al. (2011): Sulforaphane Increases Drug-mediated Cytotoxicity Toward Cancer Stem-like Cells of Pancreas and Prostate. In: Molecular Therapy. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3017446/.

(2) Fahey et al. (2002): Sulforaphane inhibits extracellular, intracellular, and antibiotic-resistant strains of Helicobacter pylori and prevents benzo[a]pyrene-induced stomach tumors. In: PNAS. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC124299/.

(3) Moon et al. (2010): Analysis and anti-Helicobacter activity of sulforaphane and related compounds present in broccoli (Brassica oleracea L.) sprouts. In: J Agric Food Chem. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20459098?dopt=Abstract.

(4) Cheng, M. (2011): UK scientists grow super broccoli. In: Boston.com. URL: http://www.boston.com/lifestyle/health/articles/2011/10/26/uk_scientists_grow_super_broccoli/?camp=pm.

(5) Zhang et al. (1994): Anticarcinogenic activities of sulforaphane and structurally related synthetic norbornyl isothiocyanates. In: PNAS. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC43532/.

(6) Wu et al. (2010): Isothiocyanates induce oxidative stress and suppress the metastasis potential of human non-small cell lung cancer cells. In: BMC Cancer. URL: http://www.biomedcentral.com/1471-2407/10/269.

(7) Tsimberidou, AM. / Keating, MJ. (2009): Treatment of fludarabine-refractory chronic lymphocytic leukemia. In: Cancer. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19402170.

(8) Higdon et al. (2007): Cruciferous vegetables and human cancer risk: epidemiologic evidence and mechanistic basis. In: Pharmacol Res. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17317210.

(9) Wang et al. (2011): Selective depletion of mutant p53 by cancer chemopreventive isothiocyanates and their structure-activity relationships. In: J Med Chem. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21241062.

(10) Calderón,Montano et al. (2011): A review on the dietary flavonoid kaempferol. In: Mini Rev Med Chem. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21428901.

(11) Nöthlings et al. (2007): Flavonols and pancreatic cancer risk: the multiethnic cohort study. In: Am J Epidemiol. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17690219.

(12) Thors, L. / Belghiti, M. / Fowler, CJ. (2008): Inhibition of fatty acid amide hydrolase by kaempferol and related naturally occurring flavonoids. In: Br J Pharmacol. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18552875.

(13) Kampkötter et al. (2007): Effects of the flavonoids kaempferol and fisetin on thermotolerance, oxidative stress and FoxO transcription factor DAF-16 in the model organism Caenorhabditis elegans. In: Arch Toxicol. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17551714.

(14) Wang et al. (1994): Lignans and flavonoids inhibit aromatase enzyme in human preadipocytes. In: J Steroid Biochem Mol Biol. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8049151.

(15) Li, S. / Pu, XP. (2011): Neuroprotective effect of kaempferol against a 1-methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridine-induced mouse model of Parkinson’s disease. In: Biol Pharm Bull. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21804220.

(16) Lu et al. (2013): Neuroprotective Effect of Kaempferol Glycosides against Brain Injury and Neuroinflammation by Inhibiting the Activation of NF-κB and STAT3 in Transient Focal Stroke. In: PLoS One. URL: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0055839.

(17) Filomeni et al. (2012): Neuroprotection of kaempferol by autophagy in models of rotenone-mediated acute toxicity: possible implications for Parkinson’s disease. In: Neurobiol Aging. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20594614.

(18) Minichowski, DN. (2013): Ballaststoffe – Wozu sie gut sind. In: AesirSports.de. URL: http://aesirsports.de/2013/04/ballaststoffe-wozu-sie-gut-sind/.

(19) Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (Hrsg.) /Friedrich Senser (Bearbeitung): Lebensmitteltabelle für die Praxis. Der kleine Souci-Fachmann-Kraut. 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlags-Gesellschaft: Stuttgart 2009. URL: http://www.amazon.de/Lebensmitteltabelle-f%C3%BCr-die-Praxis-Fachmann/dp/3804720374.

(20) Bourguin, LD. / Titgemeyer, EC. / Fahey, GC Jr. (1993): Vegetable fiber fermentation by human fecal bacteria: cell wall polysaccharide disappearance and short-chain fatty acid production during in vitro fermentation and water-holding capacity of unfermented residues. In: J Nutr. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8387579.

(21) Le Marchand et al. (1997): Dietary fiber and colorectal cancer risk. In: Epidemiology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9345666.

(22) Brown et al. (1999): Cholesterol-lowering effects of dietary fiber: a meta-analysis. In: Am J Clin Nutr. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9925120.

(23) Fei et al. (2009): Human Gut Bacterial Communities Are Altered by Addition of Cruciferous Vegetables to a Controlled Fruit- and Vegetable-Free Diet. In: J Nutr. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2728691/.

(24) Yang et al. (2012): Effect of dietary fiber on constipation: A meta analysis . In: World Journal of Gastroenterology. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3544045/.

(25) Nutritiondata.com: Lemon. URL: http://nutritiondata.self.com/facts/fruits-and-fruit-juices/1937/2.

(26) Nutritiondata.com: Broccoli. URL: http://nutritiondata.self.com/facts/vegetables-and-vegetable-products/2356/2.

(27) Narbonne, JF. / Daubeze, M. / Bonmort, F. (1978): [Protein metabolism in vitamin A deficient rats. II. Protein synthesis in striated muscle]. In: Ann Nutr Aliment. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/677623.

(28) Oliveros et al. (2007): Vitamin A deficiency modifies lipid metabolism in rat liver. In: Br J Nutr. URL: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17298694.

(29) Turner, ND. / Lupton, JR. (2011): Dietary Fiber. In: Adv Nutr.  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3065764/.

(30) Slavin, J. / Carlson, J. (2014): Carbohydrates. In: Adv Nutr. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4224210/.

(31) Nagata, N., et al. (2017) Glucoraphanin Ameliorates Obesity and Insulin Resistance Through Adipose Tissue Browning and Reduction of Metabolic Endotoxemia in Mice. In: Diabetes. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28209760.

(32) Armah, CN., et al. (2013): A diet rich in high-glucoraphanin broccoli interacts with genotype to reduce discordance in plasma metabolite profiles by modulating mitochondrial function. In: Am J Clin Nutr. URL:  https://academic.oup.com/ajcn/article/98/3/712/4577114.

(33) Vasanthi, HR., et al. (2009): Potential Health Benefits of Broccoli- A Chemico-Biological Overview. In: Mini Rev Med Chem. URL: http://www.eurekaselect.com/84464/article.

(34) Yanaka, A. (2018): Daily intake of broccoli sprouts normalizes bowel habits in human healthy subjects. In: J Clin Biochem Nutr. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5773831/.

(35) Yuan, GF., et al. (2009): Effects of different cooking methods on health-promoting compounds of broccoli. In: J Zhejiang Univ Sci B. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2722699/.

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Bildquelle Titelbild: Fotolia / Sea Wave


3 comments
  1. Super Artikel! Sind die Werte alle auf den rohen Zustand bezogen? Was passiert beim Kochen? Ein Vergleich wäre hier noch super. Sulforaphan ist ja z.B. eher im rohen Brokkoli.

    1. Moin Bartek,

      freut mich, wennn dir der Artikel gefällt. In den aufgeführten Studien ist auch eine, die beim Brokkoli mehrere Kochmethoden auf den Nährstoffgehalt hin untersuchth at. Ich kann den Part die Tage noch mal updaten und was dazu ergänzen.

      Die Werte beziehen sich ansonsten natürlich auf den rohen Brokkoli.

  2. Hallo Damian, warst Du mal wieder fleißig. Auch bei mir blieb die Frage, ob sich diese schönen Werte nur auf das ungekochte Produkt beziehen. Und Brokkoli alleine schmeckt vielleicht einmal, ev, auch am nächsten Tag, aber garantiert nicht im 1 Kg Bereich. Also müßte man noch etwas Öl oder Sauce mit einrechnen. Keine Frage: Brokkoli ist gesund – aber Brokkoli Samen Sprossen sind noch gesünder. Vielleicht magst Du Dich damit mal beschäftigen, denn dort werden noch ganz andere anti-karzinogene Werte erreicht. Hier gibt es dazu gute Informationen: https://www.avogel.de/ernaehrung_gesundheit/ihre-ernaehrung/themenuebersicht/sprossen/brokkoli-sprossen.php
    und die Sprossen esse ich sehr gerne.
    Beste Grüße, Thilo

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