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Quick Start Supplement Guide: Forskolin (Coleus forskohlii)

Quick Start Supplement Guide: Forskolin (Coleus forskohlii)

Dieser Artikel erschien in der 11/2018 Ausgabe des Metal Health Rx Magazins und ist jetzt auch als Open Access Artikel verfügbar.

Quick Start Supplement Guide: Forskolin (Coleus forskohlii)

Andere Bezeichnungen für Forskolin

  • Coleus forskohlii
  • Coleus barbatus
  • Coleonol
  • Colforsin
  • Colforsinum
  • HL-362
  • L-75-1362B
  • NKH477
  • Ocufors
  • Plectranthus barbatus
  • Boforsin
  • Adehl
  • Pashanabhedi
  • Mao hou qiao rui hua

Effizienz von Forskolin: ★★★ (3 Sterne)

Die beworbene Wirkung bzw. der Wirkungsmechanismus von Forskolin wurde in mindestens einer oder mehrerer kleinerer Humanstudien demonstriert.

Was ist Forskolin?

Bei Forskolin handelt es sich um ein bizyklisches Diterpen – eine chemische Verbindung, die natürlicherweise in der Coleus forskohlii Pflanze (Plectranthus barbatus) vorkommt und im sub-tropischen Klima, darunter z.B. Afrika und Indien, beheimatet ist. (2). Die Pflanze selbst gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).

Quick Start Supplement Guide: Forskolin (Coleus forskohlii)

Plectranthus barbatus – auch bekannt als Coleus forskohlii – enthält das Diterpen Forskolin, welches aufgrund seiner lipolytischen (= fettverbrennenden) Wirkung rege beworben und vermarktet wird. In der traditionellen Volksmedizin findet es bereits sein vielen Jahrzehnten (und -hunderten) Anwendung.  (Bildquelle: mauroguanandi / FlickrCC BY 2.0 Lizenz)

Wie soll Coleus forskohlii wirken?

Hinweis: Dieser Abschnitt beschäftigt sich primär mit der Wirkung der Coleus forskohlii Pflanze als Ganzes und wie sie in der traditionellen Medizin eingesetzt wird. Das heißt: Es tragen auch noch andere Inhaltsstoffe zur vielfältigen Wirkung von Coleus forskohlii bei, darunter volatile Öle, Coleonole und andere Diterpene (2). Mehr zum Wirkungsmechanismus von Forskolin selbst gibt es in der entsprechenden namensgebenden Untersektion.

Verwendung findet die Coleus forskohlii Pflanze – wie so oft bei solchen Geschichten – in der traditionellen Volksmedizin, darunter insbesondere in der Ayurveda (indischer Raum), in China sowie in Brasilien und Ost-Afrika (Kenia), wo sie u.a. zur Behandlung von Bauchschmerzen und Magen-Darm-Störungen (z.B. Gastritis, bei Magenkrämpfen)(17)(18)(19)(20), bei Erkältung und Atemwegsproblemen (17)(21)(22)(23)(24)(25), sowie bei Herz- und Nervenkrankheiten verwendet wird (13)(17)(25).

Daneben findet es auch eine Anwendung bei Bindehautentzündung, bei der Behandlung von Ohrenschmerzen (17) und zur Linderung von Schlafproblemen (17)(25). Zudem wird es in der ayurvedischen Medizin zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) eingesetzt (26).

Der Wirkungsmechanismus von Forskolin

Auf Forskolin standardisierte Extrakte werden von der Supplementindustrie als „Fat-Burner“ beworben und angepriesen. Um zu verstehen, wie Forskolin wirkt, muss man sich zunächst einmal ansehen, wie die Freisetzung von Fettsäuren intrazellulär abläuft.

Mittels Hydrolyse wird Speicherfett (Trigylceride) zu freien Fettsäuren und Glycerin zerlegt. Dieser Vorgang wird normalerweise durch stimulierende Hormone, wie z.B. Noradrenalin (Norepinephrin), eingeleitet, welche an adrenerge Rezeptoren andocken. Hierdurch werden entsprechende G-Proteine freigesetzt, die ein Enzym namens Adenylate Cyclase aktivieren.

Durch die Aktivierung von Adenylate Cyclase erhöht sich die Konzentration eines Signalmoleküls – ein sogenannte „second messenger“, der sich im Zellinneren befindet – namens cAMP („Cyclisches Adenosinmonophosphat), der wiederum für eine gesteigerte Produktion von HSL (Hormonsensitive Lipase) verantwortlich ist. Und genau jenes HSL ist dafür zuständig, dass das gespeichertes Körperfett mittels Hydrolyse zerlegt (freigesetzt) wird.

Quick Start Supplement Guide: Forskolin (Coleus forskohlii)

Die Freisetzung von Körperfett erfolgt mittels HSL (Hormonsensitivie Lipase). Diese wird aktiviert, indem z.B. stimulierende Hormone (z.B. Adrenalin aka Epinephrin) an adrenerge Rezeptoren andockt, was wiederum eine Kaskade in Gang setzt, die zu einer Steigerung der intra-zellulären cAMP-Konzentration führt. Damit wird der Aktivierung von HSL Tür und Tor geöffnet, die mittels Hydrolyse die Triglyceride in freie Fettsäuren und Glycerin aufspaltet, welche dann wiederum die Fettzelle (Adipozyt) verlassen können, um zur Deckung des Energiebedarfs verbrannt zu werden. (Bildquelle: Cruithne9 / Wikimedia; CC 4.0 Lizenz)

Hier kommt Forskolin ins Spiel: Es stimuliert die Adenylate Cyclase auf direktem Wege, steigert so die cAMP-Konzentration und führt zu einer Aktivierung von HSL (3)(4) – und das ohne das Andocken an adrenerge Rezeptoren.

Stimulanzien mit „Fat-Burner“-Potenzial, wie z.B. Ephedrin, wirken über adrenerge Rezeptoren. Oftmals kommt es hierbei zu ernsthaften Nebenwirkungen, wie z.B. ein beschleunigter Herzschlag, ein gesteigerter Blutdruck, Zittern und Nervösität. Da Forskolin jedoch nicht über die adrenergen Rezeptoren wirkt, kommt es auch bei der Einnahme nicht zu diesen Nebenwirkungen.

Weiter oben hatte ich ja bereits erwähnt, dass Forskolin bzw. die Coleus forskohlii Pflanze in der Ayurveda zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) eingesetzt wird. Und es scheint ganz so, als hätte diese Praktik auch ihre Bewandtnis, denn Forskolin scheint den Effekt von Thyreotropin (TSH) zu imitieren und dadurch eine Wirkung auf die Schilddrüse zu haben (5)(6).

Wie effektiv ist Forskolin?

Forskolin wirkt lipolytisch – das ist ein Fakt. Aus diesem Grund wird es häufig in der Wissenschaft verwendet, wenn ein fettfreisetzender Wirkstoff benötigt wird. Der fettfreisetzende Effekt wurde durch in vitro Studien in Tier- (2)(3)(4) und Humanzellen (7)(8) demonstriert, wobei die Effektivität auf einer Stufe mit Noradrenalin zu stehen scheint (3).

Das Problem ist – wie so oft – dass es kaum bzw. nur wenige Studien gibt, welche die fettverbrennende Wirkung von Forskolin im Menschen näher studiert haben.

Dies kann man nun positiv oder negativ sehen. Positiv, weil es zumindest etwas Forschung auf dem Gebiet gibt, so dass es durchaus lohnend sein könnte, sich mit dieser Substanz näher zu beschäftigen (andernfalls könnte man sich den Spaß gleich schenken).

Forskolin bei topischer Anwendung

So gibt es beispielsweise klinische Untersuchungen, bei denen sich die Gabe von Forskolin (als Creme zur topischen Anwendung) als effektives Mittel zur Stimulation der lokalen Fettverbrennung erwiesen hat. Getestet wurde die alleinige Gabe von Forskolin oder aber eine Kombination aus Forskolin und anderen Substanzen (z.B. Yohimbin und Aminophyllin) (15), die fettverbrennend wirken solle.  Die Damen der Studie trugen die Forskolin-Creme auf einem Oberschenkel auf und eine Placebo-Creme auf den anderen.

Nach Ablauf von 4 bzw. 6 Wochen stellte man fest, dass sich die Fettmasse in dem Oberschenkel, der mit Forskolin behandelt wurde, verringert hat (1 ± 0.61 cm) (30).

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Veränderung des Hüftumfangs und des Gesamtkörpergewichts in 4 Frauen, die entweder eine Forskolin-haltige Salbe (Active) oder ein Placebo (Placebo) aufgetragen haben. (Bildquelle: Greenway et al., 1995)

Mankos dieser Untersuchungen sind jedoch u.a. die geringe Teilnehmerzahl (in einer Untersuchung waren es z.B. nur 4 Damen, welche das Forskolin-Experiment komplett zu Ende geführt haben). Zudem wurden die Probandinnen auf eine krasse Diät gesetzt (800 kcal pro Tag), so dass man den Gewichts- und Fettverlust nicht unbedingt dem Forskolin zuschreiben kann – auch wenn der Unterschied in Sachen Fettverlust in den jeweiligen Schenkeln aufzeigt, dass Forskolin-haltige Creme eine unterstützende Wirkung haben kann.

Forskolin bei oraler Einnahme

Die gängigere Form der Forskolin-Einnahme ist vermutlich die orale Zufuhr eines Forskolin-Extrakts. Hierzu gibt es auch einige interessante und vielversprechende Untersuchungen, allerdings haben sie alle einen Haken, der einen faden Beigeschmack hinterlässt: Die Studien wurden alle von einem Hersteller finanziert (Sabinsa Corporation, Piscataway, NJ.) und nur eine wurde auch in einem wissenschaftlichen Journal veröffentlicht.

Die Finanzierung einer solchen Studie durch einen Hersteller muss nicht zwangsweise heißen, dass die Ergebnisse der Untersuchung das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt wurden, aber es sollte einen zumindest hellhörig machen und dazu bringen, die Studie(n) kritisch zu analysieren. Insbesondere dann, wenn sie nicht in einem renommierten Journal mit Kreuzgutachten (Peer Review) erschienen sind.

Aber werfen wir doch mal einen Blick auf die publizierte Forskolin-Studie: In diesem randomisierten, Placebo-kontrollierten Doppelblindversuch verabreichten Godard et al. (2005) 30 übergewichtigen Männern 250mg eines Forskolin-Extrakts (der auf 10% Forskolin standardisiert war; Patentname: ForsLean®) bzw. ein Placebo, welches 2x täglich über einen Zeitraum von 12 Wochen eingenommen wurde (9).

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Veränderung der Körperkomposition in der Forskolin- (oben) und Placebo-Gruppe (unten). Die Probanden, die 2x täglich 250 mg Forskolin erhielten, konnten ihre Fettmasse signifikant reduzieren (rot markiert). Zudem zeigte sich ein positiver Trend bezüglich des Aufbaus von Magermasse (LBM). (Bildquelle: Godard et al., 2005)

Nach Ablauf der 12 Wochen stellten die Wissenschaftler eine signifikante Fettreduktion von 4%, im Vergleich mit der Placebo-Gruppe, fest (9). Die Analyse wurde mittels DXA-Scan durchgeführt (die recht akkurat ist).

Zudem fand man einen „Trend“ hinsichtlich einer Erhöhung der Magermasse (Trend = Ergebnis erreichte keine statistische Signifikanz) und einen um knapp 16% erhöhten Testosteronspiegel (Gestam-Testosteron, leider nicht freies Testosteron) (9).

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Die beteiligten Forscher erhoben ebenfalls Messwerte für den Testosteronspiegel (gesamt und freies Testosteron). Bei jenen Probanden, die das Forskolin erhielten, erhöhte sich der Gehalt des Gesamt-Testosterons um knapp 16% (rot markiert), aber Kenner der Materie wissen natürlich, dass es vor allem auf das freie Testosteron ankommt, wenn es um die Optimierung der Körperzusammensetzung geht. (Bildquelle: Godard et al., 2005)

In einer anderen Untersuchung (ebenfalls eine randomisiertes, Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie) von Henderson et al. (2005) mit ähnlichem Protokoll (250mg 10%iger Forskolin-Extrakt, 2x tägliche Einnahme, 12 Wochen Studienzeitraum) mit 23 Frauen zeigte die Ergänzung mit Forskolin keinen fettverbrennenden Effekt (10), was allerdings auch mit der geringen Anzahl der Probanden zusammenhängen könnte, welche den Forskolin-Extrakt erhielten (nur 7 Frauen nahmen den Extrakt, während 12 das Placebo erhielten).

Typische Dosierung von Forskolin

Gängige Supplemente in Kapselform enthalten meist zwischen 50 mg und 250 mg Coleus forskohlii Extrakt, wobei es auch hochdosierte Präparate mit bis zu 400mg Coleus forskohlii zu geben scheint.

Bei einem 10%igen Extrakt, standardisiert auf Forskolin, sollte eine Zufuhr von 250 mg rund 2x täglich erfolgen.

Sicherheit & Interaktionen von Forskolin

Personen mit Magengeschwüren sollten von einer Supplementation mit Coleus forskohlii bzw. Forskolin absehen, da es in der Lage ist die Konzentration der Magensäure zu erhöhen (27).

Zudem sollte man von einer Ergänzung absehen, wenn man mit einem niedrigen Blutdruck zu kämpfen hat oder bereits Medikamente zur Blutdrucksenkung nimmt – Forskolin kann das Risiko für einen zu niedrigen Blutdruck verstärken (25).

Da Forskolin in der Lage ist die Blutgerinnung negativ zu beeinflussen, sollten Personen mit einer gestörten Blutgerinnung bzw. jene, die Blutverdünner (z.B. Warfarin, Aspirin, Clopidogrel oder Heparin) nehmen, ebenfalls von einer Ergänzung absehen (12)(28).

Bezugsquelle(n) von Forskolin

Forskolin wird entweder als Stand-Alone Supplement verkauft oder als Teil einer „Fat-Burner“-Formel im Verbund mit anderen Substanzen angeboten, welche die Fettverbrennung unterstützen sollen.

Solltest du Forskolin als Unterstützung während einer Diät ausprobieren wollen, so solltest du jedoch nicht nur die enthaltene Menge auf dem Label abchecken, sondern auch darauf achten, wie hoch der tatsächliche Forskolin-Gehalt ist.

Die meisten Studien wurden mit einem Extrakt durchgeführt, der auf 10% Forskolin standardisiert ist (bei einer Gabe von 250mg, 2x täglich). Achte also beim Kauf darauf, dass man dir nicht einfach nur ein Coleus forskohlii Pulver andreht, sondern einen standardisierten Extrakt (d.h. irgendwo auf dem Label sollte auch der Begriff Extrakt auftauchen!)!

Die vermutlich einfachste Bezugsquelle ist Amazon.de, wo es viele Anbieter gibt, die Forskolin im Programm haben.

Quellen & Referenzen

(1) Griffiths, PJ. (2011): Sport Supplement Review. Forskolin. Auf Amazon unter: http://amzn.to/2vqaDjP.

(2) Ammon, HP. / Müller, AB. (1985): Forskolin: from an ayurvedic remedy to a modern agent. In: Planta Med. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17345261.

(3) Morimoto, C.. et al. (2001): Relationships between lipolysis induced by various lipolytic agents and hormone-sensitive lipase in rat fat cells. In: J Lipid Res. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11160373.

(4) Seamon, KB. / Daly, JW. (1981): Forskolin: a unique diterpene activator of cyclic AMP-generating systems. In: J Cyclic Nucleotide Res. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6278005.

(5) van Sande, J. / Cochaux, P. / Dumont, JE. (1982): Forskolin stimulates adenylate cyclase and iodine metabolism in thyroid. In: FASEB Lett. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6297967.

(6) Haye, B., et al. (1985): Chronic and acute effects of forskolin on isolated thyroid cell metabolism. In: Mol Cell Endocrinol. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2998908.

(7) Löfgren, P., et al. (2002): Major gender difference in the lipolytic capacity of abdominal subcutaneous fat cells in obesity observed before and after long-term weight reduction. In: J Clin Endocrinol Metab. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11836318.

(8) Imbeault, P., et al. (2000): Beta-Adrenoceptor-stimulated lipolysis of subcutaneous abdominal adipocytes as a determinant of at oxidation in obese men. In: Eur J Clin Invest. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10759876.

(9) Godard, MP. / Johnson, BA. / Richmond, SR. (2005): Body composition and hormonal adaptations associated with forskolin consumption in overweight and obese men. In: Obes Res. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16129715.

(10) Henderson, S., et al. (2005): Effects of coleus forskohlii supplementation on body composition and hematological profiles in mildly overweight women. In: J Int Soc Sports Nutr. URL:  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2129145/.

(11) Baumann, G., et al. (1990): Cardiovascular effects of forskolin (HL 362) in patients with idiopathic congestive cardiomyopathy – a comparative study with dobutamine and sodium nitroprusside. In: J Cardiovasc Pharmacol. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1696672.

(12) Christenson, JT. / Thulesius, O. / Nazzal, MM. (1995): The effect of forskolin on blood flow, platelet metabolism, aggregation and ATP release. In: Vasa. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7725780.

(13) Alasbahi, RH. / Melzig, MF. (2010): Plectranthus barbatus: a review of phytochemistry, ethnobotanical uses and pharmacology – Part 1. In: Planta Med. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20178070.

(14) Alasbahi, RH. / Melzig, MF. (2012): Forskolin and derivatives as tools for studying the role of cAMP. In: Pharmazie. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20186655.

(15) Greenway, FL., et al. (1995): Topical fat reduction. In: Obes Res. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8697059.

(16) Shivaprasad, HN., et al. (2014): Effect of Coleus forskohlii extract on cafeteria diet induced obesity in rats. In. Pharmacognosy Res. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24497741.

(17) Lukhoba, CW. / Simmonds, MSJ. / Paton, AJ. (2006): Plectranthus: a review of ethnobotanical uses. In: J Ethnopharmacol. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16289602.

(18) Schultz, C., et al. (2007): Inhibition of the gastric H+, K+-ATPase by plectrinone A, a diterpenoid isolated from Plectranthus barbatus Andrews. In: J Ethnopharmacol. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17166678.

(19) Kelecom A. (1983): Isolation, structure determination, and absolute configuration of barbatusol, a new bioactive diterpene with a rearranged abietane skeleton from the labiate Coleus barbatus. In: Tetrahedron. URL: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0040402001886713.

(20) Camara, CC., et al. (2003): Antispasmodic effect of the essential oil of Plectranthus barbatus and some major constituents on the guinea-pig ileum. In: Planta Med. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14750021.

(21) Jin, QD. / He, BH. (1998): Minor constituents from Coleus forskohlii. In:  Acta Bot Yunn. URL:  http://europepmc.org/abstract/cba/535819.

(22) Yang, QR., et al. (2006): Three new diterpenoids from Coleus forskohlii Briq. In: J Asian Nat Prod Res. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16864447.

(23) Matu, EN. / van Staden, J. (2003): Antibacterial and anti-inflammatory activities of some plants used for medicinal purposes in Kenya. In:  J Ethnopharmacol. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12787952.

(24) Muhayimana, A. / Chalchat, JC. / Garry, RP. (1998): Chemical composition of essential oils of some medicinal plants from Rwanda. In: J Essent Oil Res. URL: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/10412905.1998.9700897.

(25) Dubey, MP., et al. (1981): Pharmacological studies on coleonol, a hypotensive diterpene from Coleus forskohlii. In:  J Ethno Pharmacol. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7193263.

(26) Ding, X. / Staudinger, JL. (2005): Induction of drug metabolism by forskolin: the role of the pregnane X receptor and the protein kinase A signal transduction pathway. In: J Pharmacol Exp Ther. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15459237.

(27) Seamon, KB. / Padgett, W. / Daly, JW. (1981): Forskolin: unique diterpene activator of adenylate cyclase in membranes and intact cells. In: Proc Natl Acad Sci U S A. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6267587.

(28) Siegl, AM. / Daly, JW. / Smith, JB. (1982): Inhibition of aggregation and stimulation of cyclic AMP generation in intact human platelets by the diterpene forskolin. In: Mol Pharmacol. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6287202.

(29) Thorne Research Inc. (2006): Coleus forskohlii Monographie. In: Alt Med Rev. URL: http://archive.foundationalmedicinereview.com/publications/11/1/47.pdf.

(30) Greenway, FL. / Bray. GA (1987): Regional fat loss from the thigh in obese women after adrenergic modulation. In: Clin Ther. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2894247.

 


Bildquelle Titelbild: Fotolia / BillionPhotos.com


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