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Bluthochdruck senken: Ist Sport genauso effektiv, wie eine Behandlung mit Medikamenten?

Bluthochdruck senken: Ist Sport genauso effektiv, wie eine Behandlung mit blutdrucksenkenden Medikamenten?

Heute möchte ich mit dir ein wenig über eine Volkskrankheit reden (6), die viele von uns betrifft (oder eventuell in Zukunft betreffen kann) und die häufig mit Medikamenten (z.B. Beta-Blocker, ACE-Hemmer usw.) behandelt wird (7)(8), die mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden sein können.

Und obwohl ich durchaus einsehe, dass in gewissen Situationen und Momenten die Behandlung mit diesen Mitteln erforderlich ist, um Leben zu retten, so bin ich der Ansicht, dass es sich hierbei nur um eine temporäre Lösung handeln darf – zumindest dann, wenn es nebenwirkungsärmere (und gesündere) Mittel und Wege gibt, um der Situation Herr zu werden.

Jeder hat den Titel gelesen, also ist es auch kein Geheimnis, um welche Volkskrankheit es sich handelt: Bluthochdruck.

Konkreter formuliert werden wir anhand einer umfassenden Meta-Analyse erörtern, inwiefern Sport und körperliche Ertüchtigung, im Vergleich zur klassischen Medikation, ein probates Mittel zur Behandlung einer Hypertonie ist (1). Und falls das tatsächlich der Fall ist, bleibt zu klären, welche Methode der Aktivität in dem Fall das Mittel der Wahl sein sollte.

Bevor wir jedoch in die Untersuchung einsteigen, möchte ich vorab noch einmal dafür sorgen, dass wir alle auf dem gleichen Nenner sind, wenn es um Bluthochdruck geht, daher folgt zunächst ein kleiner Crash-Kurs.

Hinweis: Dieser Artikel erschien als Editorial-Beitrag in der August 2019 Ausgabe des MHRx Magazins. Registriere dich kostenlos oder logge dich mit deinem bestehenden Account ein, um weitere Editorals zu lesen

Was ist Bluthochdruck und was sind die Ursachen?

Bei Bluthochdruck unterscheidet man im Wesentlichen zwischen zwei Formen: Die primäre Hypertonie und die sekundäre Hypertonie.

Ersteres wird gemeinhin auch als „stille Erkrankung“ bezeichnet. Betroffene leben häufig viele Jahre und Jahrzehnte ohne Beschwerden, bis sie irgendwann die Symptome (z.B. Kopf- und Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Nasenbluten, Benommenheit und eine Einschränkung der Sicht) zu spüren bekommen und diese nicht länger – ohne gesundheitliche Konsequenzen – ignorieren können.

Zwar sind die genauen Ursachen für diesen schleichenden Anstieg des Blutdrucks nicht gänzlich geklärt, allerdings wird gemeinhin angenommen, dass viele Faktoren mit hineinspielen – etwa Genetik, physiologische Veränderungen mit steigendem Alter (z.B. die Funktionalität der Nieren) und die Umwelt (Lebensstil, Ernährung, Bewegungsverhalten). Die meisten Menschen, die unter Bluthochdruck leiden, sind von einer primären Hypertonie betroffen (3)(4).

Die zweite, seltenere Form der Hypertonie manifestiert sich – im Gegensatz zur Ersten – sehr viel schneller, etwa als Folge einer Erkrankung (z.B. Nierenprobleme, Krebs) oder Nebenwirkung (z.B. Alkohol- und Medikamentenmissbrauch).

Wissen solltest du außerdem, dass Bluthochdruck, entsprechend seines Schweregrads, eingeteilt wird – nämlich in eine leichte (I), mittelschwere (II) und schwere Hypertonie (III).

Systolisch

Diastolisch  Einordnung

< 120

< 80 Optimal

< 130

< 85

Normal

130-139

85-89 Hochnormal/Grenzwerthypertonie
140-159 90-99

 Leichte Hypertonie (Grad I)

160-179 100-109

 Mittelschwere Hypertonie (Grad II)

> 180 > 110

 Schwere Hypertonie (Grad III)

Tabelle 1: Einordnung der Blutdruckwerte.

Ein chronisch erhöhter Blutdruck zählt zu den stärksten (veränderbaren) Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (2), der unsere Lebensqualität beeinflusst und unsere Lebensdauer verkürzt (9)(10)(11).

Da immer mehr Menschen von dieser Erkrankung betroffen sind, wurden in der Vergangenheit entsprechende Mittel entwickelt, um Bluthochdruck zu behandeln und zu verschreiben (12), darunter Diuretika, ACE-Hemmer, AT1-Antagonisten, Beta-Blocker, Kalziumantagonisten und einige andere. Der Markt „boomt“ sozusagen. Und er wird zusätzlich durch einige amerikanische Organisationen, wie z.B. die American Heart Association (AHA) und das American College of Cardiology (ACC), befeuert, da diese erst kürzlich den Schwellenwert für die Diagnose Bluthochdruck gesenkt haben – von ≥ 140/90 mmHg auf ≥ 130/80 mmHg (13)(17).

Jeder, der 1 und 1 zusammenzählen kann, weiß was das bedeutet: Blutdrucksenkende Medikamente, die z.T. erhebliche Nebenwirkungen haben und bei gleichzeitiger Einnahme auch miteinander wechselwirken (16), können nun noch mehr Menschen verschrieben werden (14)(15).

If adopted, the 2017 ACC/AHA hypertension guidelines will markedly increase the number of people labeled as having hypertension and treated with drugs in both the US and China, leading to more than half of those aged 45-75 years in both countries being considered hypertensive.

Khera et al., 2018

Die Zahl der „hypertensiven U.S. Patienten“ stieg quasi über Nacht um 20 Millionen Menschen an (17).

Und im Gegensatz zur europäischen Leitlinie, welche im Zuge der Behandlung ein konservatives Blutdruckziel mit z.T. breit angelegten Zielbereichen in Abhängigkeit des Alters anstrebt, gilt in den U.S.A. – bis auf wenige Ausnahmen – das rigorose Ziel von < 130/80 mmHg … unabhängig vom Lebensalter, versteht sich (17).

Grenzwerte zu Beginn einer medikamentösen Therapie mit dem primären Therapieziel von < 140 mmHg) und einem anzustrebenden Zielbereich des systolischen Blutdrucks in Abhängigkeit vom Alter nach der europäischen ESH/ESC-Leitlinie von 2018 (18).

Grenzwerte zu Beginn einer medikamentösen Therapie mit dem primären Therapieziel von < 140 mmHg und einem anzustrebenden Zielbereich des systolischen Blutdrucks in Abhängigkeit vom Alter nach der europäischen ESH/ESC-Leitlinie von 2018 (18). (Bildquelle: Aerzteblatt.de)

Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet (und möchte mich auch nicht als solcher positionieren), aber es hinterlässt nichtsdestotrotz einen faden Beigeschmack. Und zum Glück bin ich nicht der einzige, der eine solche Praxis hinterfragt.

Was mich jedoch persönlich als Sportfreak im Allgemeinen und Kraftsportfreund im Speziellen im Kontext dieses Themas interessiert, ist, inwiefern körperliche Ertüchtigung eine positive Wirkung auf den Blutdruck ausübt bzw. ob sich diese nebenwirkungsarm und effektiv zur Behandlung einer Hypertonie eignet (effektiv, wie im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten).

Bluthochdruck senken: Ist Sport genauso effektiv, wie eine Behandlung mit blutdrucksenkenden Medikamenten?

Die Meta-Studie

Die Meta-Analyse von Naci et al. (2018) identifizierte während ihrer Recherche insgesamt 391 Trials (1):

  • 197 Trials untersuchten den Effekt verschiedener Bewegungsformen (z.B. Gehen, Joggen, Schwimmen, Kraftsport usw.) auf den Blutdruck. Hierbei wurde auch – mit Hilfe entsprechender Angaben aus den Studien (z.B. Herzschlagrate, 1RM Werte, VO2max etc.) eine Unterteilung nach Intensität und Sportart durchgeführt.
  • Weitere 194 Trials untersuchten die Auswirkung von 5 gängigen Medikament-Arten (ACE-Hemmer, AT1-Antagonisten, Beta-Blocker und Kalziumantagonisten), wobei eine weitere Unterteilung in Abhängigkeit der Dosis (niedrig Vs. hoch) durchgeführt wurde.
  • Eine exakte Auflistung der berücksichtigten Studien findet sich im Appendix, den ich an dieser Stelle verlinke (Achtung, es ist ein Word-Dokument).

Ein wichtiger Aspekt dieser Studie, der nicht unerwähnt bleiben darf: Es gab keine Untersuchungen, welche die Auswirkung von Bewegung und Medikamenten direkt miteinander verglichen haben. Dies ist in gewisser Weise ein Wermutstropfen, den wir bei der Interpretation der Ergebnisse natürlich stets im Hinterkopf behalten sollten.

Das Studienergebnis

Ausgehend von ihren Daten stellten die Wissenschaftler entsprechende Vergleiche an, wobei sie

  • A: Einerseits die Auswirkungen von Sport auf Blutdruck mit der Gabe von blutdrucksenkenden Medikamenten miteinander verglichen haben.
  • B: Andererseits die Auswirkungen verschiedener Sportmodi (Widerstandstraining [Resistance] Vs. Ausdauertraining [Endurance] Vs. isometrisches Training [Isometric] Vs. Ausdauertraining + dynamisches Training [Combination]) auf Blutdruck mit der Gabe von blutdrucksenkenden Medikamenten nach Typ (ACE-Hemmer [ACE-I], AT1-Antagonisten [ARB], Beta-Blocker, Kalziumantagonisten [CCB] und Diuretika [Diuretic]) miteinander verglichen haben.
  • C: Schlussendlich analysierte man auch, welche Trainingsintensität die besten Ergebnisse bei der Reduktion des Blutdrucks liefert. Verglichen wurde dies mit der Dosis der blutdrucksenkenden Medikamente.

Die nachfolgende Grafik fasst das Analyse-Ergebnis visuell zusammen:

Welche Maßnahme hat den stärksten blutdrucksenkenden Effekt? Je weiter rechts der Punkt von der vertikalen Nulllinie (0,00), desto stärker der blutdrucksenkende Einfluss der Maßnahme. Schwarze Kreise (●) = Ergebnisse der Analyse der gepoolten Trials aller Populationen; Weiße Kreise (○) = Ergebnisse der Analyse, bei der die Teilnahme in Trainings-Studien auf Individuen mit einem durchschnittlichen systolischen Blutdruck von ≥140 mmHg eingeschränkt wurde. A = Sport Vs. Medikamente Allgemein; B = Sport (nach Art des Trainings) Vs. Medikamente (nach Art des Medikaments); C = Sport (Intensität) Vs. Medikamente (Dosis).

Welche Maßnahme hat den stärksten blutdrucksenkenden Effekt? Je weiter rechts der Punkt von der vertikalen Nulllinie (0,00), desto stärker der blutdrucksenkende Einfluss der Maßnahme. Schwarze Kreise (●) = Ergebnisse der Analyse der gepoolten Trials aller Populationen; Weiße Kreise (○) = Ergebnisse der Analyse, bei der die Teilnahme in Trainings-Studien auf Individuen mit einem durchschnittlichen systolischen Blutdruck von ≥140mmHg eingeschränkt wurde. A = Sport Vs. Medikamente Allgemein; B = Sport (nach Art des Trainings) Vs. Medikamente (nach Art des Medikaments); C = Sport (Intensität) Vs. Medikamente (Dosis). (Bildquelle: Naci et al., 2018)

Körperliche Ertüchtigung in Form von Sport zeigte über alle Populationen hinweg einen blutdrucksenkenden Effekt. Dieser fiel vor allem bei jenen Individuen am stärksten aus, deren durchschnittlicher systolischer Blutdruck bereits bei ≥140 mmHg lag (weißer Kreis in A) – die Wirkung war ähnlich überzeugend, wie infolge einer Gabe von blutdrucksenkenden Medikamenten.

Schaut man sich den Vergleich zwischen den Sport- und Medikamentarten an (B), so lässt sich feststellen, dass isometrisches Training in Betroffenen womöglich weniger effektiv ist, als Ausdauertraining (Endurance) oder Kraftsport (Resistance), da hier die vertikale Nulllinie geschnitten wird (kein Effekt auf Blutdruck). Auffallend ist jedoch, dass insbesondere die Kombination aus ausdauerorientiertem und dynamischen Training zu einer massiven Reduktion des Blutdrucks bei Individuen mit einem systolischen Blutdruck von ≥140mmHg führen kann – nämlich um -9 mmHg.

Ein moderat-intensives Training (moderate intensity) scheint in Betroffenen besonders effektiv zu sein, allerdings zeigte auch das niedrig-intensive (low intensity) und hoch-intensive (high intensity) Training eine vorteilhafte Wirkung (C). Das letzte Panel zeigt zudem, dass eine höhere Dosierung der Medikamente auch zu einer stärkeren Reduktion des systolischen Blutdrucks führt.

Die zweite Grafik bildet einen ähnlichen Sachverhalt ab, jedoch leicht nuanciert. Die grauen Kreise bilden das Ergebnis der Analyse bei einer Einengung der Individuen auf einen durchschnittlichen systolischen Blutdruck von ≥130 mmHg ein, wogegen die gestreiften Kreise das Ergebnis für Individuen mit einem durchschnittlichen systolischen Blutdruck von ≥150 mmHg zeigen. Schwarze Kreise bilden das Ergebnis, wie gehabt, für die Gesamtpopulation ab und weiße Kreise bei Individuen mit einem durchschnittlichen systolischen Blutdruck von ≥140 mmHg. (Bildquelle: Naci et al., 2018)

Individuen, die einen noch höheren Blutdruck aufweisen (≥150 mmHg) profitieren womöglich sogar noch stärker von einem kombinatorischen Training: Die Analyse demonstriert eine Reduktion von mehr als -20 mmHg.

Dies lässt die Vermutung zu, dass Personen, die unter einem schwereren Grad an Hypertonie leiden, womöglich stärker von einem abwechslungsreichen Sportprogramm profitieren, wenn es um das Management des Blutdrucks geht.

Zusammenfassung

Die vorliegende Meta-Analyse zeigt uns, dass Bewegung und körperliche Ertüchtigung eine nebenwirkungsarme Möglichkeit sind, um den systolischen Blutdruck zu modulieren.

Die Kombination aus ausdauerorientierten und dynamischen Training, ausgeführt bei moderater Intensität, scheint gem. Untersuchung bei Betroffenen (Personen mit einem durchschnittlichen systolischen Blutdruck von ≥140 mmHg) zu den besten Ergebnissen zu führen.

Hierbei gilt es zu beachten, dass Individuen, die unter Bluthochdruck leiden und derzeit Medikamente nehmen, die sportliche Tätigkeit nach Absprache mit ihrem behandelten Arzt aufnehmen und diese, von der Intensität her, schrittweise anheben sollten, um eine gewisse Grundfitness aufzubauen und sich an die Belastung zu gewöhnen.

Gemäß Naci et al. führte ein Kombinationstraining zu einer durchschnittlichen Reduktion von -9 mmHg (bei ≥140mmHg) bzw. -20 mmHg (≥150 mmHg). Das ist durchaus ansehnlich, mag jedoch unter Umständen nicht ausreichen, um blutdrucksenkende Medikamente komplett abzusetzen. Zumindest nicht sofort. Indem jedoch zusätzliche Lifestyle-Interventionen durchgeführt werden, lässt sich der Blutdruck womöglich, medikamentenunabhängig, in eine gewünschte Richtung bringen, so dass Betroffene die Dosis immer weiter reduzieren können (oder irgendwann gar absetzen) können.

 

ASH/ISH 2014 ESH/ESC 2013 BHS IV 2004

Gewichtsreduktion

X X X

Reduktion der Salzzufuhr

X X X

Steigerung des Gemüse- & Obstverzehrs

X X X

Steigerung des Verzehrs von fettarmen Milchprodukten

n.e. X

X

Körperliche Aktivität* X X

X

Moderater Alkoholkonsum X X

X

Reduktion der Zufuhr gesättigter Fette & von Nahrungscholesterin n.e. X

X

Regelmäßiger Fischverzehr n.e. X

n.e.

Tabelle 2: Medikamentenunabhängige Empfehlungen zur Reduktion des Blutdrucks. X = Empfehlung; n.e. = nicht erwähnt. ASH = American Society of Hypertension; ISH = International Society of Hypertension; ESH = European Society of Hypertension; ESC = European Society of Cardiology; BHS = British Hypertension Society. * = Ausdauersport, dynamischer Kraftsport, isometrisches Training. (Quelle: Poulter et al., 2015)

Sofern du beispielsweise übergewichtig bist und unter Bluthochdruck leidest, wäre eine Reduktion des Körpergewichts (Körperfetts) eine durchaus berechtigte Maßnahme, die bei der Problematik eine erhebliche Linderung herbeiführen könnte.

Indem du körperlich aktiv wirst, kannst du Bluthochdruck womöglich nicht über Nacht verschwinden lassen, aber du wirst sehr wahrscheinlich dazu in der Lage sein, die Medikamentendosis zu reduzieren und – sofern du es richtig machst und an anderen Fronten tätig wirst (z.B. Ernährungsumstellung, Gewichtsabnahme) – eventuell irgendwann auch die Ratio der Pharm absetzen können (mit vorhergehender Absprache des Arztes, natürlich).

Quellen, Referenzen & Weiterführende Literatur

(1) Naci, H., et al. (2018): How does exercise treatment compare with antihypertensive medications? A network meta-analysis of 391 randomised controlled trials assessing exercise and medication effects on systolic blood pressure. In: Br J Sports Med. URL: https://doi.org/10.1136/bjsports-2018-099921.

(2) Lewington, S., et al. (2002): Age-specific relevance of usual blood pressure to vascular mortality: a meta-analysis of individual data for one million adults in 61 prospective studies. In: Lancet. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12493255.

(3) Poulter, NR. / Prabharakan, D. / Caulfield, M. (2015): Hypertension. In: Lancet. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25832858.

(4) Carretero, OA. / Oparil, S. (2000): Essential hypertension. Part I: definition and etiology. In: Circ. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10645931.

(5) Minichowski, DN. (2017): 5 häufig verschriebene Medikamente, deren Nebenwirkungen du kennen solltest. In: Metal Health Rx. URL: https://patreon.aesirsports.de/5-haeufig-verschriebene-medikamente-nebenwirkungen/.

(6) Lim, SS., et al. (2010): A comparative risk assessment of burden of disease and injury attributable to 67 risk factors and risk factor clusters in 21 regions, 1990-2010: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2010. In: Lancet. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23245609.

(7) Gu, Q., et al. (2012): Trends in antihypertensive medication use and blood pressure control among United States adults with hypertension: the National Health And Nutrition Examination Survey, 2001 to 2010. In: Circ. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23091084.

(8) Carcel, C., et al. (2019): Clinical characteristics, antihypertensive medication use and blood pressure control among patients with treatment-resistant hypertension: the Survey of PatIents with treatment ResIstant hyperTension study. In: J Hypertens. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31415307.

(9) Stamler, J. / Stamler, R. / Neaton, JD. (1993): Blood pressure, systolic and diastolic, and cardiovascular risks. US population data. In: Arch Intern Med. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8439223?dopt=Abstract.

(10) Rutan, GH., et al. (1988): Mortality associated with diastolic hypertension and isolated systolic hypertension among men screened for the Multiple Risk Factor Intervention Trial. In: Circulation. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3277736.

(11) Sesso, HD., et al. (2000): Systolic and diastolic blood pressure, pulse pressure, and mean arterial pressure as predictors of cardiovascular disease risk in men. In: Hypertens. URL: https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/01.HYP.36.5.801.

(12) Moser M. (1997): Evolution of the treatment of hypertension from the 1940s to JNC V. In: Am J Hypertens. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9056700?dopt=Abstract.

(13) Whelton, PK., et al. (2017): ACC/AHA/AAPA/ABC/ACPM/AGS/APhA/ASH/ASPC/NMA/PCNA guideline for the prevention, detection, evaluation, and management of high blood pressure in sdults: Executive Summary: a report of the American College of Cardiology/American Heart Association Task Force on Clinical Practice Guidelines. In: Hypertens. URL: https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/HYP.0000000000000066.

(14) Khera, R., et al. (2018): Impact of 2017 ACC/AHA guidelines on prevalence of hypertension and eligibility for antihypertensive treatment in United States and China: nationally representative cross sectional study. In: BMJ. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29997129.

(15) Muntner, P., et al. (2018): Potential US population impact of the 2017 ACC/AHA high blood pressure guideline. In: Circ. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29133599.

(16) Kantor, ED., et al. (2015): Trends in prescription drug use among adults in the United States from 1999-2012. In: JAMA. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26529160?dopt=Abstract.

(17) Düsing, R. / Middeke, M. (2018): Europäische Hypertonie-Leitlinie 2018: Ein Spiegel der schwierigen Datenlage. In: Arzteblatt. URL: https://www.aerzteblatt.de/archiv/198861/Europaeische-Hypertonie-Leitlinie-2018-Ein-Spiegel-der-schwierigen-Datenlage.

(18) Williams, B., et al. (2018): 2018 ESC/ESH Guidelines for the management of arterial hypertension. In: Eur Heart J. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30165516.

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