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Knochenbruchrisiko: Sorgt eine vegetarische Ernährung bei Frauen für eine erhöhte Anfälligkeit bei Hüftfrakturen?

Knochenbruchrisiko: Sorgt eine vegetarische Ernährung bei Frauen für eine erhöhte Anfälligkeit bei Hüftfrakturen?

Fleischfreie (vegetarische) Ernährungsformen erfreuen sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit innerhalb der Allgemeinbevölkerung (7)(10)(11)(12) – was nicht nur moralische Hintergründe hat, sondern auch gesundheitliche Aspekte beinhaltet.

So stellten Observationsstudien beispielsweise einen Zusammenhang zwischen eine vegetarischen Ernährung und einem niedrigeren Risiko für Diabetes (Typ 2) und eine Erkrankung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) fest (2)(3). Derartige positive Effekte auf die kardiometabolische Gesundheit konnten ebenfalls mit Hilfe von kontrollierten Experimenten bei Individuen, die eine vegetarische Ernährungsumstellung vollzogen haben, festgestellt werden (4).

All dies bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass ein vegetarischer (oder veganer) Lebensstil per se als gesund einzustufen ist und/oder keine Nachteile mit sich bringen kann (siehe hierzu auch unseren veröffentlichten Beitrag zur Bedeutung der Lebensmittelqualität bei einer pflanzlich dominierten Ernährungsweise). Ein solcher potenzieller Nachteil könnte eine Einschränkung der Knochengesundheit infolge einer unzureichenden Nährstoffaufnahme (Kalzium, Vitamin D, Protein, Vitamin B12, Eisen, Zink und Omega 3 Fettsäuren) sein (6)(7)(8)(9)(17), was insbesondere bei einer immer älter werdenden Bevölkerung  zu einem erhöhten Knochenbruchrisiko beitragen könnte (14)(15).

Die unterschiedlichen Auswirkungen der Nährstoffvariabilität bei vegetarischer und veganer Ernährung auf die Knochengesundheit. PTH = Parathormon; BMD = Knochenmineraldichte; FGF23 = Fibroblasten-Wachstumsfaktor 23; IGF-1 = Insulin-Wachstumsfaktor-1; OB = Osteoblast; OC = Osteoklast). (Bildquelle: Falchetti et al., 2022)

Die unterschiedlichen Auswirkungen der Nährstoffvariabilität bei vegetarischer und veganer Ernährung auf die Knochengesundheit. PTH = Parathormon; BMD = Knochenmineraldichte; FGF23 = Fibroblasten-Wachstumsfaktor 23; IGF-1 = Insulin-Wachstumsfaktor-1; OB = Osteoblast; OC = Osteoklast). Zum Vergrößern, bitte hier klicken. (Bildquelle: Falchetti et al., 2022)

Hüftfrakturen – von denen insbesondere ältere Frauen betroffen sind (13) – gelten als besonders folgenreich, da sie häufig mit einer erheblichen Verschlechterung der Lebensqualität und einem gesteigerten Mortalitätsrisiko einhergehen (13)(16).

Hüftfrakturen pro 100.000 Personenjahre in verschiedenen Kontinenten. (Bildquelle: Dhanwal et al., 2011)

Hüftfrakturen pro 100.000 Personenjahre in verschiedenen Kontinenten. (Bildquelle: Dhanwal et al., 2011)

Anzahl der Einweisungen und beendeten Behandlungen (FCEs) nach Frakturtyp. (Bildquelle: Jennison & Brinsden, 2019)

Anzahl der Einweisungen und beendeten Behandlungen (FCEs) nach Frakturtyp. (Bildquelle: Jennison & Brinsden, 2019)

Querschnittsstudien haben gezeigt, dass vegetarisch lebende Individuen zu einer geringeren Knochenmineraldichte („Bone Mineral Density“, kurz: BMD) neigen (18)(19), doch die Anzahl der prospektiven Untersuchungen zur Bewertung des Risikos für Hüftfrakturen innerhalb unterschiedlicher Ernährungsgruppen ist bis dato noch stark begrenzt. Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse der EPIC-Kohortenstudie aus dem Vereinigten Königreich (UK) deuten allerdings darauf hin, dass das Hüftfraktur-Risiko in Pescetariern, Vegetariern und Veganern, im Vergleich zu omnivoren Individuen, größer ausfällt (8). Ein erhöhtes Hüftfraktur-Risiko wurde auch in einer anderen Studie (AH-2) in Veganern, jedoch nicht in Vegetariern – auch hier im Vergleich zu Omnivoren – festgestellt (9).

Solche Resultate rechtfertigen zusätzliche Forschung auf diesem Gebiet, um eine informierte Bewertung des Frakturrisikos in vegetarisch (und vegan) lebenden Individuen einzuschätzen. Eine solche Studie, bei der die Zusammenhänge zwischen der Ernährungsform (Pescetarier, Vegetarier und Omnivore) und dem Hüftfraktur-Risiko in Frauen mittleren Alters näher untersucht wurden, wurde erst in diesem Jahr publiziert.

Lass uns als im Rahmen dieses Editorial-Beitrags  schauen, welche Erkenntnisse die Forscher daraus für uns gewinnen konnten.

Hinweis: Dieser Artikel erschien als Editorial-Beitrag in der Oktober 2022 Ausgabe des MHRx Magazins. Registriere dich kostenlos oder logge dich mit deinem bestehenden Account ein, um weitere Editorals zu lesen.

Knochenbruchrisiko: Sorgt eine vegetarische Ernährung bei Frauen für eine erhöhte Anfälligkeit bei Hüftfrakturen?

Was wurde untersucht?

Der Sinn und Zweck der prospektiven Kohorten-Studie von Webster et al. (2022) bestand darin die Zusammenhänge zwischen Vegetarismus und den Risiken einer Hüftfraktur bei Frauen näher zu ergründen (1). Dabei griff man auf die Daten von 26.318 Frauen aus dem Vereinigten Königreich (UK) im Alter von 35 – 69 Jahren zurück. Die mediane Nachbeobachtungszeit („Follow Up“) betrug 22,3 Jahre.

Die Probanden wurden mit Hilfe eines Lebensmittel-Fragebogens, in dem die Frequenz des Verzehrs abgefragt wurde, in einer von insgesamt vier Gruppen eingeordnet:

  • Regelmäßige Fleischesser (Fleischverzehr min. 5-mal/Woche)
  • Gelegentliche Fleischesser (Fleischverzehr weniger als 5-mal/Woche)
  • Pescetarier (Verzehr von Fisch, jedoch kein Fleisch)
  • (Ovo-Lacto)-Vegetarier (Verzehr von Eiern und Milchprodukten, jedoch kein Fleisch)

Der ursprüngliche Plan der beteiligten Wissenschaftler bestand darin, noch eine fünfte Gruppe – nämlich Veganer (keine tierischen Produkte) – zu berücksichtigen, allerdings stellte man fest, dass die Anzahl der Veganer in der Kohorte mit lediglich 130 Individuen zu gering ausfiel, um adäquate statistische Analysen durchzuführen.

Zur Reduktion potenzieller Störvariablen wurde im Anpassungsmodell für die nachfolgenden Faktoren kontrolliert:

  • Ethnische Zugehörigkeit
  • Sozioökonomischer Status
  • Familienstand
  • Menopausenstatus
  • Anzahl der Kinder
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes
  • Körperliche Aktivität (in Std./Tag)
  • Raucherstatus (Aktuelle, früher, nie)
  • Alkoholverzehr (1/Woche, ≤ 1/Woche, nie)
  • Body Mass Index
  • Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln

Zudem versuchte man herauszufinden, inwiefern die Berücksichtigung der Zufuhr an Protein, Kalzium, Vitamin D, Vitamin B12, einfach-ungesättigte sowie mehrfach-ungesättigte Fettsäuren und Zink die Beziehung zwischen einer vegetarischen Ernährung und dem Knochenbruchrisiko verändert – ein wichtiger Aspekt, der uns dabei behilflich sein könnte herauszufinden, welcher dieser Ernährungsfaktoren für das Fraktur-Risiko von besonderer Bedeutung sein könnte.

Charakteristika der 26.318 weiblichen Studienteilnehmer nach Ernährungsgruppe. Zum Vergrößern, bitte hier klicken. (Bildquelle: Webster et al., 2022)

Charakteristika der 26.318 weiblichen Studienteilnehmer nach Ernährungsgruppe. Zum Vergrößern, bitte hier klicken. (Bildquelle: Webster et al., 2022)

Was haben die Forscher herausgefunden?

Hüftfraktur-Risiko bei weiblichen Vegetariern

Unter der Berücksichtigung aller genannten Faktoren ergab sich für vegetarisch lebende Frauen ein um 33% höheres Hüftfraktur-Risiko (im Vergleich zu ihren regelmäßig fleischessenden Pendants). Signifikante Unterschiede zwischen regelmäßigen und gelegentlichen Fleischessern sowie Pescetariern blieben jedoch aus – was ungefähr so viel bedeutet, als das sich diese drei Gruppen mit ähnlichen Risiken gegenübersahen.

Hüftfraktur-Risiken bei gelegentlichen Fleischessern, Pescetariern und Vegetariern im Vergleich zu regelmäßigen Fleischessern. HR (95% CI) = Hazard Ratio (95% Konfidenzintervall). (Bildquelle: Webster et al., 2022)

Hüftfraktur-Risiken bei gelegentlichen Fleischessern, Pescetariern und Vegetariern im Vergleich zu regelmäßigen Fleischessern. HR (95% CI) = Hazard Ratio (95% Konfidenzintervall). Zum Vergrößern, bitte hier klicken. (Bildquelle: Webster et al., 2022)

Das Hüftfraktur-Risiko stieg bei vegetarisch lebenden Frauen mit einem BMI von weniger als 23,5 kg/m² auf 49% (im Vergleich zu regelmäßig fleischessenden Frauen mit einem BMI von weniger als 23,5 kg/m²), wie eine zusätzliche, explorative Analyse ergab. Demgegenüber schien das Hüftfraktur-Risiko bei Vegetarierinnen mit einem BMI von min. 23,5 kg/m² nicht signifikant höher zu liegen, als bei den regelmäßig fleischessenden Pendants (ebenfalls mit einem BMI von min. 23,5 kg/m²).

Hüftfraktur-Risiko bei gelegentlichen Fleischessern, Pescatariern und Vegetariern im Vergleich zu regelmäßigen Fleischessern nach BMI. (Bildquelle: Webster et al., 2022)

Hüftfraktur-Risiko bei gelegentlichen Fleischessern, Pescatariern und Vegetariern im Vergleich zu regelmäßigen Fleischessern nach BMI. Zum Vergrößern, bitte hier klicken. (Bildquelle: Webster et al., 2022)

Zusammenfassung & Abschließende Worte

Die prospektive Kohorten-Studie von Webster et al. (2022) ergab auf Basis der Daten von mehr als 25.000 Frauen mittleren Alters ein um 33% erhöhtes Knochenbruchrisiko bei der Hüfte in vegetarisch lebenden Studienteilnehmerinnen (im Vergleich zu Frauen, die regelmäßig Fleisch konsumierten).

Zudem lies sich ein Zusammenhang zwischen dem Body Mass Index und dem Risiko für Hüftfrakturen herstellen, wobei ein um 49% höheres Hüftfraktur-Risiko bei Vegetarierinnen mit einem BMI von weniger als 23,5 kg/m² beobachtet werden konnte. Für Individuen mit einem BMI von 23,5 kg/m² oder höher könnten jedoch keine signifikant höheren Frakturrisiken, im Verhältnis zu den anderen Gruppen, festgestellt werden.

Das Risiko für Hüftfrakturen im Zuge einer fleischfreien Ernährung bei Frauen wurde indes bereits in zwei weiteren prospektiven Studien näher untersucht:

  • In einer dieser Untersuchungen, nämlich der EPIC-Oxford Kohorten Studie, schauten sich Tong et al. (2020) die Fraktur-Raten an unterschiedlichen Stellen bei Männern und Frauen an und verglichen die damit einhergehenden Risiken zwischen verschiedenen Ernährungsgruppen (u.a. Fleischessern, Pescetariern, Vegetariern und Veganern) in einer Follow-Up Periode von 17,6 Jahren (8). Hierbei stellt man höhere Hüftfraktur-Risiken bei weiblichen Vegetariern (+26%), weiblichen Pescetariern (+30%) und Veganerinnen (+149%), im Vergleich zu Fleischessern, fest. In der Gesamtbetrachtung (Männer + Frauen) schienen diese Resultate nicht von der Zufuhr an Kalzium oder Protein beeinflusst zu werden. Das Risiko fiel bei Vegetariern selbst dann höher aus, wenn ihr BMI mind. bei 23,5 kg/m² lag, allerdings deuteten die Resultate auch darauf hin, dass die Risiken einer Hüftfraktur bei körperlich moderat bis intensiv aktiven Vegetariern nicht erhöht waren.
  • Die zweite, wichtige Untersuchung von Thorpe et al. (2021) arbeitete mit den Daten der Adventist Health Study II Kohorten-Studie (9). Die Forscher schauten sich darin die Hüftfraktur-Raten in 35.542 Männer und Frauen im Alter von 45 Jahren oder älter an. Die mediane Follow-Up-Dauer lag bei 8,4 Jahren. Hierbei stellte man ein erhöhtes Hüftfraktur-Risiko in Vegetariern (+17%) und Veganern (+55%) fest, allerdings erreichte der Wert im Falle der Vegetarier keine statistische Signifikanz. Eine zusätzliche Untergruppen-Analyse zeigte jedoch auch, dass die Risiken in Veganern und Vegetariern nicht signifikant höher lagen, wenn sowohl Kalzium, als auch Vitamin D supplementiert wurden.

Studie

Ernährungsform (Probanden)

Hüftfraktur-Risiko (verglichen zu einer Ernährung mit Fleisch)

UK Women’s Cohort (1)

Vegetarisch (n = 4,939)*

↑33%

EPIC-Oxford (8)

Vegetarisch (n = 11,911)

↑26%

EPIC-Oxford (8)

Vegan (n = 1,266)

↑149%

Adventist Health Study 2 (9)

Vegetarisch (n = 6,447)

↑17% (statistisch nicht signifikant)

Adventist Health Study 2 (9)

Vegan (n = 1,465)

↑55%

Tabelle 1: Studien-Ergebnisse, in der die Hüftfraktur-Risiken bei einer pflanzlich dominierten Ernährung bei Frauen untersucht wurden. * = Aufgrund der geringen Anzahl an Veganern (n=130) wurden diese Probanden in der Vegetarier-Gruppe berücksichtigt. (Quelle: Examine.com)

All diese Studien deuten darauf hin, dass das Risiko für Hüftfrakturen bei vegetarisch bzw. vegan lebenden Frauen erhöht sein könnte, aber wie lassen sich solche Ergebnisse erklären?

  • Zu den potenziellen Erklärungsfaktoren gehören beispielsweise eine erniedrigte Knochenmineraldichte (BMD), wie sie häufig bei vegetarisch bzw. vegan lebenden Frauen beobachtet werden kann (7)(22).
  • Zudem könnte eine beeinträchtigte Nährstoffaufnahme eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Die Resorption von Kalzium muss in vegetarisch lebenden Individuen zwar nicht zwangsweise schlechter ausfallen (23), allerdings kommt es doch vor – insbesondere in solchen Fällen, in denen Milchprodukte vermieden werden und die Kalziumaufnahme mit Oxalat-reichen Lebensmitteln (z.B. Spinat, Bohnen etc.) sichergestellt werden soll (Oxalat bindet Kalzium und verhindert die Aufnahme) (24)(25).
  • Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Faktor könnte die gesteigerte Prävalenz von Essstörungen bei (weiblichen) Individuen sein, die eine vegetarische bzw. vegane Ernährung annehmen bzw. befolgen (26)(27). Dabei sind vor allem Frauen mit Magersucht (Anorexia nervosa) gefährdet, da diese Art von Essstörung mit der Entwicklung einer niedrigen Knochenmineraldichte (BMD) in Verbindung steht (28)(29). Dies würde auch bedeuten, dass es nicht die vegetarische Ernährung per se ist, die zu einem erhöhten Hüftfraktur-Risiko führt, sondern das gestörte Essverhalten (dies könnte den Zusammenhang zwischen einem niedrigen BMI (<23,5 kg/m²) und einem erhöhten Knochenbruchrisiko erklären).
  • Eine adäquate Proteinaufnahme wird mit einem erniedrigten Hüftfraktur-Risiko in Verbingung gebracht (30). Zwar fand der Verzehr von Protein in der Studie von Webster et al. (2022) eine entsprechende Berücksichtigung, allerdings nehmen Vegetarier und Veganer in der Regel weniger Protein zu sich, als omnivor lebende Individuen (31). Inwiefern die Herkunft des Proteins (tierisch Vs. pflanzlich) eine Rolle bei der Modulation des Knochenbruchrisikos spielt, ist noch nicht gänzlich geklärt (32), allerdings zeigte eine Analyse der Adventist Health Study-2, dass der Verzehr von Hülsenfrüchten und Fleisch-Substituten (die häufig auch reich an Protein sind) das Fraktur-Risiko reduziert (33) – was zusätzliche Forschung auf diesem Gebiet rechtfertigen würde.

Zweifelsohne spielt die Knochenmineraldichte eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit (wozu auch die Vermeidung von Knochenbrüchen gehört).

Und auch wenn es in den Ohren einiger ziemlich abgedroschen klingt, weil ich Krafttraining immer wie ein Allheilmittel darstelle … nun, regelmäßiges und intensives Training ist dafür bekannt, dass es den Knochenapparat stärkt und beim Aufbau der Knochenmineraldichte helfen kann, was insbesondere für postmenopausale Frauen und Vegetarier/Veganer wichtig sein dürfte (34)(35).

Quellen, Referenzen & Weiterführende Literatur

Primärliteratur

(1) Webster, J. / Greenwood, DC. / Cade, JE. (2022): Risk of hip fracture in meat-eaters, pescatarians, and vegetarians: results from the UK Women’s Cohort Study. In: BMC Med. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35948956/.

Sekundärliteratur

(2) Lee, Y. / Park, K. (2017): Adherence to a Vegetarian Diet and Diabetes Risk: A Systematic Review and Meta-Analysis of Observational Studies. In: Nutrients. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28613258/.

(3) Dinu, M., et al. (2017): Vegetarian, vegan diets and multiple health outcomes: A systematic review with meta-analysis of observational studies. In: Crit Rev Food Sci Nutr. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26853923/.

(4) Viguiliouk, E., et al. (2019): Effect of vegetarian dietary patterns on cardiometabolic risk factors in diabetes: A systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. In: Clin Nutr. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29960809/.

(5) Minichowski, DN. (2022): Die Qualität entscheidet: Vegetarischer bzw. veganer Lebensstil nicht automatisch gesünder, als omnivore Ernährung. In: Metal Health Rx: 07/2022. URL: https://patreon.aesirsports.de/die-qualitaet-entscheidet-vegetarischer-lebensstil-nicht-automatisch-gesuender-als-omnivore-ernaehrung/.

(6) Tucker, KL. (2014): Vegetarian diets and bone status. In: Am J Clin Nutr. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24898237/.

(7) Iguacel, I., et al. (2019): Veganism, vegetarianism, bone mineral density, and fracture risk: a systematic review and meta-analysis. In: Nutr Rev. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30376075/.

(8) Tong, TYN., et al. (2020): Vegetarian and vegan diets and risks of total and site-specific fractures: results from the prospective EPIC-Oxford study. In: BMC Med. URL: https://bmcmedicine.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12916-020-01815-3

(9) Thorpe, DL., et al. (2021): Dietary patterns and hip fracture in the Adventist Health Study 2: combined vitamin D and calcium supplementation mitigate increased hip fracture risk among vegans. In: Am J Clin Nutr. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33964850/.

(10) Le, LT. / Sabaté, J. (2014): Beyond meatless, the health effects of vegan diets: findings from the Adventist cohorts. In: Nutrients. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4073139/.

(11) Foods Standards Agency (2012): National diet and nutrition survey: headline results from Years 1 and 2 (combined) of the Rolling Programme (2009/2009 – 2009/10). URL: https://www.gov.uk/government/publications/national-diet-and-nutrition-survey-headline-results-from-years-1-and-2-combined-of-the-rolling-programme-2008-9-2009-10.

(12) Benson, A., et al. (2019): Food and you survey: wave 5 secondary analysis: the current food landscape across England, Wales, and Northern Ireland. In: Foods Standards Agency. URL: https://www.food.gov.uk/sites/default/files/media/document/food-and-you-wave-5-secondary-analysis-current-food-landscape.pdf.

(13) Dhanwal, DK., et al. (2011): Epidemiology of hip fracture: worldwide geographic variation. In: Indian J Orthop. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21221218/.

(14) Veronese, N. / Maggi, S. (2018): Epidemiology and social costs of hip fracture. In: Injury. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29699731/.

(15) Jennison, T. / Brinsden, M. (2019): Fracture admission trends in England over a ten-year period. In: Ann R Coll Surg Engl. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30698459/.

(16) Peraza-Delgado, A., et al. (2020): Non-pharmacological inter-ventions towards preventing the triad osteoporosis-falls risk-hip fracture, in population older than 65. In: Scoping Review. In: J Clin Med. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32707829/.

(17) Davey, GK., et al. (2003): EPIC-Oxford: lifestyle characteristics and nutrient intakes in a cohort of 33 883 meat-eaters and 31 546 non meat-eaters in the UK. In: Public Health Nutr. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12740075/.

(18) Ho-Pham, LT., et al. (2009): Effect of vegetarian diets on bone mineral density: a Bayesian meta-analysis. In: Am J Clin Nutr. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19571226/.

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(22) Ma, X., et al. (2021): The impact of plant-based diets on female bone mineral density: Evidence based on seventeen studies. In: Medicine (Baltimore). URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34797275/.

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(25) Shkembi, B. / Huppertz, T. (2021): Calcium Absorption from Food Products: Food Matrix Effects. In: Nutrients. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35011055/.

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(30) Groenendijk, I., et al. (2019): High Versus low Dietary Protein Intake and Bone Health in Older Adults: a Systematic Review and Meta-Analysis. In: Comput Struct Biotechnol J. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31462966/.

(31) Neufingerl, N. / Eilander, A. (2021): Nutrient Intake and Status in Adults Consuming Plant-Based Diets Compared to Meat-Eaters: A Systematic Review. In: Nutrients. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35010904/.

(32) Wu, AM., et al. (2015): The relationship between dietary protein consumption and risk of fracture: a subgroup and dose-response meta-analysis of prospective cohort studies. In: Sci Rep. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25779888/.

(33) Lousuebsakul-Matthews, V., et al. (2014): Legumes and meat analogues consumption are associated with hip fracture risk independently of meat intake among Caucasian men and women: the Adventist Health Study-2. In: Public Health Nutr. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24103482/.

(34) Shojaa, M., et al. (2020): Effect of Exercise Training on Bone Mineral Density in Post-menopausal Women: A Systematic Review and Meta-Analysis of Intervention Studies. In: Front Physiol. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32655410/.

(35) Wakolbinger-Habel, R., et al. (2022): Self-reported Resistance Training Is Associated With Better HR-pQCT-derived Bone Microarchitecture in Vegan People. In: J Clin Endocrinol Metab. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35924941/.

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