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Blutdruck senken: So effektiv ist eine Alpha-Liponsäure (ALA) Supplementation

Blutdruck senken: So effektiv ist eine Alpha-Liponsäure (ALA) Supplementation

Chronisch erhöhter Blutdruck (Hypertonie) zählt zu den großen Zivilisationskrankheiten unserer Zeit (7). Neben einer Reihe von gesundheitlichen Komplikationen (wie z.B. Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus), die mit dem Erkrankungsbild einhergehen können, gilt Bluthochdruck auch als primärer Risikofaktor für Herzinsuffizienz, Nierenerkrankungen, kognitive Beeinträchtigungen, Demenz und schwere kardiovaskuläre Ereignisse (z.B. Schlaganfälle und Herzinfarkte) (8).

Gemäß Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden bis zum Jahr 2025 schätzungsweise 1 Milliarde Menschen auf der Welt unter Bluthochdruck leiden (9), wobei mit einem Anstieg der Prävalenz von 26,4% auf 29,2% gerechnet wird (10)(11).

Wir unterteilen den Blutdruck in zwei Komponenten, nämlich:

  • den systolischen Blutdruck (SBP)
  • und den diastolischen Blutdruck (DBP)

Von einem erhöhten Blutdruck ist die Rede, wenn der systolische Blutdruck bei 140 mmHG bzw. der diastolische Blutdruck bei 90 mmHg oder höher liegt („140 zu 90 mmHg oder höher“) (12). Entsprechend ist die Reduktion dieser Werte auf Normalniveau für Betroffene aus gesundheitlicher Sicht von entscheidender Bedeutung – selbst, wenn diese nur in einem geringen Umfang gesenkt werden können (13)(14).

Aktuelle Richtlinien und Empfehlungen zur Prävention und Behandlung von Bluthochdruck sehen beispielsweise die Anpassung des Lebensstils (gesunde Ernährung, mehr Bewegung, Gewichtsreduktion und Raucherentwöhnung) als potenzielle Maßnahme zur Verzögerung bzw. Prävention einer Hypertonie und einer Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit (15), welche auch das Potenzial hat, um die Effektivität von blutdrucksenkenden Medikamenten zu unterstützen (15).

Die bisherige Studienliteratur deutet darauf hin, dass eine fett- und salzarme Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, zu einer nachhaltigen Blutdrucksenkung beitragen könnte (16)(17). Zudem lassen einige Daten vermuten, dass das Auftreten von Bluthochdruck mit einem Anstieg von oxidativem Stress (Reaktive Sauerstoffspezies, ROS) in Verbindung steht (18). Entsprechend wurde die Vermutung geäußert, dass die Nahrungsergänzung mit anti-oxidativen Wirkstoffen, eine kosteneffiziente und nebenwirkungsarme Alternative zur Prävention und Behandlung von Hypertonie sein könnte (19)(20).

In vergangen Beitragen haben wir dir bereits einen kleineren Einblick in die Wirkung und Funktion von Alpha-Liponsäure (ALA) gegeben, welches – wie du inzwischen weißt – zu den potenten Antioxidantien gehört. Hierbei handelt es sich um eine schwefelhaltige Substanz, die in gewissen Mengen von unserem Körper selbst gebildet werden kann und die in einer Vielzahl von Nahrungsmitteln zu finden ist (z.B. Innereien, Spinat, Brokkoli etc.). Neben seiner anti-oxidativen Eigenschaften unterstützt ALA auch anti-thrombotische Prozesse und fördert die Gefäßerweiterung (Vasodilation) durch den Einfluss auf NO, was zu einer Verbesserung der endothelialen Funktion und damit auch einer Blutdrucksenkung beitragen könnte (21)(22).

Der Einsatz von Alpha-Liponsäure zur Blutdrucksenkung wurde bis dato jedoch noch nicht ausreichend gut untersucht. Vorläufige Untersuchungen an Tier und Mensch deuten allerdings darauf hin, dass ALA als hilfreicher Regulator des Blutdrucks agiert (23)(24)(25)(26)(27).

Im letzten Jahr ist eine neue systematische Arbeit samt Meta-Analyse veröffentlicht worden, in der das Potenzial von Alpha-Liponsäure zur Senkung des Blutdrucks näher unter die Lupe genommen wurde. Und wir werden uns diese Untersuchung im Rahmen des Beitrags einmal anschauen und hoffentlich herausfinden, ob der Einsatz von ALA tatsächlich den erhofften Erfolg im Kampf gegen Hypertonie darstellt (und wenn ja, in welcher Dosierung die Supplementation erfolgen sollte).

Hinweis: Dieser Artikel erschien als Editorial-Beitrag in der Dezember 2023 Ausgabe des MHRx Magazins. Registriere dich kostenlos oder logge dich mit deinem bestehenden Account ein, um weitere Editorals zu lesen.

Blutdruck senken: So effektiv ist eine Alpha-Liponsäure (ALA) Supplementation

Was wurde untersucht?

Für ihre Untersuchung führten Vajdi et al. (2023) ein systematisches Review mit Meta-Analyse durch, bei dem bisherige kontrollierte Experimente zur Alpha-Liponsäure (ALA) Supplementation im Kontext einer Veränderung des systolischen und diastolischen Blutdrucks ausgewertet wurden (1). Das Forscherteam führte zudem eine Sicherheitsbewertung (GRADE Assessment), sowie eine Dosis-Reaktions-Analyse durch.

Folgende Inklusionskriterien mussten Studien erfüllen, um bei der Auswertung berücksichtigt zu werden:

  • Es musste sich um eine Human-Studie handeln.
  • Es musste sich um ein kontrolliertes Experiment (RCT) handeln.
  • Bei den Studienteilnehmer musste es sich um Erwachsene (18 Jahre oder älter) handeln.
  • Die Untersuchung musste entweder eine Kontrollgruppe oder eine Placebo-Gruppe aufweisen.
  • Das untersuchte Outcome musste den systolischen und den diastolischen Blutdruck umfassen bzw. die Untersuchung musste genug Datenmaterial beinhalten, um Vorher-Nachher-Werte daraus entnehmen zu können.
  • Sofern neben der Supplementation noch anderweitige Lifestyle-Maßnahmen durchgeführt wurden, mussten diese sowohl in den Interventionsgruppen, als auch in den Kontrollgruppen angewendet worden sein, um verzerrende Effekte zu vermeiden.

Entsprechend wurden wissenschaftliche Datenbanken (PubMed, Embase, Scopus und ProQuest) durchforstet, um geeignete Untersuchungen zu identifizieren, die bis zum Juli 2023 veröffentlicht waren.

Flow-Chart zum Studien-Screening und Selektinsprozess. (Bildquelle: Vajdi et al., 2023)

Flow-Chart zum Studien-Screening und Selektionsprozess. (Bildquelle: Vajdi et al., 2023)

11 Studien mit 13 Interventions-Armen erfüllten die Inklusionskriterien der Wissenschaftler für die Meta-Analyse, wobei die Daten von insgesamt 674 Probanden mit einem Durchschnittsalter von 35 – 64 Jahren berücksichtigt wurden. Hierzu zählten auch Individuen, die unter Übergewicht, Diabetes oder Prä-Diabetes, rheumatoider Arthritis oder Kardiomyopathien litten.

Die Interventionsdauer der inkludierten Arbeiten rangierte zwischen 8 – 48 Wochen und wies zwischen 12 – 155 Probanden je Studie auf. In acht der elf Studien waren beide Geschlechter vertreten, während zwei Studien nur weibliche Probanden und eine Studie nur männliche Probanden enthielt. Die in den Untersuchungen verwendeten ALA-Dosierungen lagen bei 600 – 1.800 mg/Tag. Bei zehn der elf Studien wurde eine Placebo-Gruppe zur Kontrolle verwendet, während die letzte Untersuchung eine Supplementation mit ALA + Probiotika mit einer reinen Probiotika-Supplementation verglich.

Eine Risk-of-Bias-Analyse wurden mit Hilfe des Cochrane Collaboration Tools durchgeführt, welche ein geringes Risiko aufzeigte. Die meisten Untersuchungen wiesen eine adäquate Qualität bei den Schlüsselfaktoren auf.

Ergebnisse der Bewertung des Verzerrungsrisikos  (Risk of Bias) für die Studien, welche in die Meta-Analyse über die Auswirkungen einer ALA-Supplementierung auf den Blutdruck einbezogen wurden. (Bildquelle: Vajdi et al., 2023)

Ergebnisse der Bewertung des Verzerrungsrisikos  (Risk of Bias) für die Studien, welche in die Meta-Analyse über die Auswirkungen einer ALA-Supplementierung auf den Blutdruck einbezogen wurden. (Bildquelle: Vajdi et al., 2023)

Was haben die Forscher herausgefunden?

Systolischer Blutdruck (SBP)

Die Datenauswertung zeigte eine signifikante Reduktion des systolischen Blutdrucks (SBP) in den ALA-Gruppen (n=346) in einem Umfang von -5,46 mmHg, im Vergleich zu den Kontrollgruppen (n=328) (p < 0.001).

Forest-Plot zur Darstellung der gewichteten mittleren Differenz und der 95 %-Konfidenzintervalle für die Auswirkungen einer ALA-Supplementation auf den systolischen Bluthochdruck (SBP).  (Bildquelle: Vajdi et al., 2023)

Forest-Plot zur Darstellung der gewichteten mittleren Differenz und der 95 %-Konfidenzintervalle für die Auswirkungen einer ALA-Supplementation auf den systolischen Bluthochdruck (SBP).  (Bildquelle: Vajdi et al., 2023)

Aufgrund der großen Heterogenität der berücksichtigten Studien führte das Forscherteam eine Untergruppen-Analyse durch. Eine Reduktion des systolischen Blutdrucks fiel stärker aus, wenn…

  • … die Probanden jünger als 45 Jahre waren
  • … einen Ausgangs-BMI zwischen 25 – 29,9 kg/m² besaßen
  • … die Probanden übergewichtig waren
  • … eine ALA-Dosierung von weniger als 800 mg/Tag verordnet wurde
  • … die Studiendauer 12 Wochen oder niedriger ausfiel
  • … die Stichprobengröße der Studie unter 60 Teilnehmern lag

Diastolischer Blutdruck (DBP)

Die Datenauswertung zeigte eine signifikante Reduktion des diastolischen Blutdrucks (DBP) in den ALA-Gruppen (n=346) in einem Umfang von -3,36 mmHg, im Vergleich zu den Kontrollgruppen (n=328) (p < 0.001).

Forest-Plot zur Darstellung der gewichteten mittleren Differenz und der 95 %-Konfidenzintervalle für die Auswirkungen einer ALA-Supplementation auf den diastolischen Bluthochdruck (DBP).  (Bildquelle: Vajdi et al., 2023)

Forest-Plot zur Darstellung der gewichteten mittleren Differenz und der 95 %-Konfidenzintervalle für die Auswirkungen einer ALA-Supplementation auf den diastolischen Bluthochdruck (DBP).  (Bildquelle: Vajdi et al., 2023)

Eine Untergruppen-Analyse wurde auch in diesem Fall durchgeführt. Eine Reduktion des diastolischen Blutdrucks fiel stärker aus, wenn…

  • … die Probanden 45 Jahre oder älter waren
  • … einen Ausgangs-BMI zwischen 25 – 29,9 kg/m² besaßen
  • … eine ALA-Dosierung von weniger als 800 mg/Tag verordnet wurde
  • … die Studiendauer 12 Wochen oder niedriger ausfiel
  • … die Stichprobengröße der Studie unter 60 Teilnehmern lag
  • … die Studie beide Geschlechter berücksichtigt hat

Dosis-Wirkung-Beziehung

Die Durchführung einer nicht-linearen Dosis-Reaktions-Analyse, bei der die Höhe der Dosierung und Dauer der Einnahme in Bezug auf den systolischen und diastolischen Blutdruck berücksichtigt wurde, zeigte keine signifikanten Effekte auf.

Das Forscherteam erstellte eine Meta-Regressions-Analyse, um die potenzielle Beziehung zwischen einer Reduktion des systolischen und diastolischen Blutdrucks im Kontext der Dosis und Dauer der ALA-Supplementation, konnte jedoch keine signifikante Assoziation zwischen Dosis bzw. Dauer und der Veränderung des Blutdrucks feststellen.

Zusammenfassung & Abschließende Worte

Das systematische Review mit Meta-Analyse von Vajdi et al (2023), in dem die Auswirkungen einer Alpha-Liponsäure (ALA) Supplementation auf den Blutdruck in Erwachsenen analysiert wurden, unterstützt die Annahme, dass eine Nahrungsergänzung mit ALA dabei helfen kann den systolischen (-5,46 mmHg) und diastolischen (-3,36 mmHg) Blutdruck – im Vergleich zu einer Kontrollgruppe – zu senken. Dabei stellten die beteiligten Wissenschaftler fest, dass der positive Effekt von ALA auf den Blutdruck in übergewichtigen Probanden stärker ausfiel, jedoch keinen signifikanten Effekt in prä-diabetischen Individuen zeigte.

Auf Basis bisheriger Untersuchungen nimmt man an, dass der Blutdruck durch verschiedene Mechanismen bei Übergewicht beeinflusst wird. So konnte man beispielsweise feststellen, dass Übergewicht mit einer erhöhten Angiotensin II Konzentration, einer erhöhten Aldosteron-Ausschüttung und einer gesteigerten Natriumaufnahme in den Nierentubuli assoziiert ist, was zu einem Anstieg des Blutdrucks führt (28). Aus diesem Grund könnte die gesteigerte Effektivität einer ALA-Supplementation bei übergewichtigen Probanden damit zusammenhängen, dass ALA – neben der blutdrucksenkenden Wirkung – auch positiv auf eine Gewichtsreduktion wirken könnte (29) (siehe hierzu auch meinen älteren Beitrag zu ALA als Supplement zur Diätunterstützung).

Ein Vielzahl von weiteren möglichen Mechanismen werden von den Wissenschaftlern für den blutdrucksenkenden Effekt von ALA in Aussicht gestellt, darunter:

  • eine Reduktion durch die Absenkung von SIRT3 und das Aufkommen von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) in den Mitochondrien (30).
  • einen Anstieg der endothelialen NO-Konzentration und Verringerung der Aktivität des Angiotensin-konvertierenden Enzyms (31)(32).
  • eine Unterdrückung des Renin-Angiotensin-Systems, die mit der Aktivierung von PPAR-γ zusammenhängen könnte (33)(34)(35).
  • einer potenziellen Interaktion mit Matrix-Metalloproteinasen (MMPs), welche den Muskeltonus der glatten Muskulatur beeinflussen können (36)(37)(38).

Interessanterweise zeigte die Analyse, dass sowohl eine Dosierung von mehr als 800 mg ALA pro Tag, als auch weniger als 800 mg ALA pro Tag den systolischen Blutdruck senkte. Die Wissenschaftler stellten jedoch fest, dass die Dosierung von weniger als 800 mg/Tag in Bezug auf eine Reduktion des systolischen Blutdrucks effektiver war, während sich bei der Reduktion des diastolischen Blutdrucks nur eine Dosierung von weniger als 800 mg/Tag wirkungsvoll erwies. Trotzdem mahnen die Forscher bei der Interpretation dieses Ergebnisses zur Vorsicht, da die Zahl der berücksichtigten Studien, in denen mehr als 800 mg ALA pro Tag verwendet wurden, relativ klein war – entsprechend sollten in der Zukunft mehr Untersuchungen mit höherer ALA-Dosierung durchgeführt werden, um klarer Aussagen bzgl. der optimalen ALA-Dosis treffen zu können.

Der Schwellengrad für eine klinisch signifikante Reduktion des Blutdrucks hängt natürlich auch von der individuellen Situation (Gesundheitszustand, Alter) des Individuums ab. Kandzari et al. (2022) sehen eine signifikante Reduktion beispielsweise dann als erfüllt, wenn der systolische Blutdruck in einem Umfang vom mindestens 5 – 10 mmHG – in Abhängigkeit zum Ausgangswert – sinkt bzw. wenn der diastolische Blutdruck in einem Umfang von mindestens 3 – 5 mmHg – in Abhängigkeit zum Ausgangswert – sinkt (39). Eine durchschnittliche Reduktion von -5,56 mmHg (systolisch) und -3,36 mmHg (diastolisch), wie sie in der vorliegenden Untersuchung durch die ALA-Einnahme festgestellt werden konnte, erscheint dementsprechend klinisch signifikant.

Nichtsdestotrotz sollte man sich klar machen, dass die bisherige Studienlage zu ALA-Supplementation im Kontext des Blutdruckmanagements noch nicht ausreichend genug ist und dass die Einnahme bei einigen Personen auch mit Nebenwirkungen (z.B. gastrointestinalen und allergischen Komplikationen oder Hautausschlägen) verbunden sein kann (40)(41), so dass Betroffene vor der geplanten Einnahme am besten Rücksprache mit dem behandelnden Hausarzt oder Spezialisten halten sollten.

Abschließend sei an dieser Stelle noch einmal betont, dass eine Gewichtsreduktion, wie sie z.B. durch die Umstellung der Ernährung und Aufnahme eines Bewegungs- und Trainingsprogramms im Falle eines erhöhten Blutdrucks mitunter die besten (und nebenwirkungsärmsten) Chancen auf eine Verbesserung der gesundheitlichen Situation birgt.

Quellen, Referenzen & Weiterführende Literatur

Primärliteratur

(1) Vajdi, M., et al. (2023): The effects of alpha lipoic acid (ALA) supplementation on blood pressure in adults: a GRADE-assessed systematic review and dose-response meta-analysis of randomized controlled trials. In: Front Cardiovasc Med. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37942070/.

(2) Damianou, A. (2024): Study Summaries. Januar 2024. Erhältlich auf Examine.com.

Sekundärliteratur

(3) Minichowski, DN. (2018): Alpha-Liponsäure (ALA): Ein kurzer Überblick zur Wirkung & Einnahme. In: Metal Health Rx. URL: https://patreon.aesirsports.de/alpha-liponsaeure-ala-wirkung-einnahme/.

(4) Minichowski, DN. (2019): Alpha Liponsäure (Thioctsäure): Ein vielseitiges Antioxidans. In: Metal Health Rx: 12/2018. URL: https://patreon.aesirsports.de/alpha-liponsaeure-thioctsaeure-vielseitiges-antioxidans/.

(5) Minichowski, DN. (2021): Gewichtsreduktion & Triglycerid-Werte: Die Auswirkungen einer Alpha-Liponsäure Supplementation. In: Metal Health Rx: 03/2021. URL: https://patreon.aesirsports.de/gewichtsreduktion-triglycerid-werte-die-auswirkungen-einer-alpha-liponsaeure-supplementation/.

(6) Minichowski, DN. (2021): Diagnose Karpaltunnelsyndrom (KTS): Kann eine Supplementation mit Alpha-Liponsäure tatsächlich die Symptome lindern? In: Metal Health Rx: 10/2021. URL: https://patreon.aesirsports.de/karpaltunnelsyndrom-ist-alpha-liponsaeure-die-loesung-studien-review/.

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