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Lösliche Ballaststoffe: Effektive Hilfsmittel zur Senkung des Blutdrucks?

Lösliche Ballaststoffe: Effektive Hilfsmittel zur Senkung des Blutdrucks?

Erhöhter Blutdruck gehört zu den am häufigsten vorkommenden und schwerwiegendsten Erkrankungen der Blutgefäße (10). Schätzungen zufolge geht man davon ausgeht, dass ca. 8,5 Millionen Todesfälle im Jahr 2015 auf Bluthochdruck zurückzuführen ist, wobei primär Menschen in Ländern mit niedrigen und mittlerem Einkommen betroffen sind (8). Bezogen auf Deutschland, gibt es bis dato nur wenige Studien, welche die Prävalenz bei Erwachsenen mit standardisierten Blutdruckmessungen analysiert haben (11)(12)(13).

Unbestritten ist dagegen, dass ein unbehandelter bzw. schlecht behandelter Bluthochdruck einer der wichtigsten Faktoren ist, der eine bedeutsame Rolle beim Auftreten einer Vielzahl von Erkrankungen spielt – dazu gehören u.a. kardiovaskuläre Erkrankungen, Schlaganfälle, Herzversagen, sowie Probleme mit Nieren und Augen (8).

Gesundheitliche Komplikationen, die bei bestehendem bzw. schlecht behandeltem Bluthochdruck auftreten können. (Bildquelle: Wikimedia.org / Häggström, M. ; Public Domain)

Gesundheitliche Komplikationen, die bei bestehendem bzw. schlecht behandeltem Bluthochdruck auftreten können. (Bildquelle: Wikimedia.org / Häggström, M. ; Public Domain)

Modifikationen von Lifestyle und Ernährung zählen zu den Behandlungsmethoden erster Wahl, wenn es darum geht eine Reduktion des Blutdrucks zu erreichen (14). Eine Steigerung der Ballaststoffzufuhr scheint diesbezüglich eine sinnvolle Strategie zu sein, die dabei helfen kann, den Blutdruck zu senken (15). Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt bei Erwachsenen eine tägliche Ballaststoffaufnahme von ≥30g/Tag (17), was beispielsweise durch einen reichhaltigen Verzehr von Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Nüsse sowie Samen erreicht werden kann. Nichtsdestotrotz tun sich viele Menschen schwer eine solche Menge auf die herkömmliche Art und Weise zu verzehren.

Ballaststoffreiche Nahrungsergänzungsmittel, wie z.B. Inulin, Guarkernmehl oder Flohsamenschalen, können in so einem Fall eine attraktive und kosteneffiziente Möglichkeit sein, um die tägliche Ernährung mit löslichen Ballaststoffen anzureichern – aber erweisen sich diese Supplemente auch als sinnvolle Ergänzung, wenn es darum geht den Blutdruck zu senken?

Es wäre durchaus Sinn machen, allerdings ist die bisherige Evidenz widersprüchlich gewesen, wobei einige Untersuchungen bzw. Reviews eine vorteilhafte Wirkung demonstrieren (18)(19)(20), während andere keine solchen Effekte nachweisen können (21). Inzwischen sind jedoch weitere Studien auf dem Gebiet durchgeführt worden, die in einer neuen, top-aktuellen Meta-Analyse berücksichtigt wurden, die uns hoffentlich ein eindeutigeres Bild über die Effektivität einer Ballaststoff-Supplementation zur Bekämpfung von Bluthochdruck liefert.

Hinweis: Dieser Artikel erschien als Editorial-Beitrag in der März 2024 Ausgabe des MHRx Magazins. Registriere dich kostenlos oder logge dich mit deinem bestehenden Account ein, um weitere Editorals zu lesen.

Lösliche Ballaststoffe: Effektive Hilfsmittel zur Senkung des Blutdrucks?

Was wurde untersucht?

Für ihr systematisches Review mit Meta-Analyse, die gemäß PRISMA-Richtlinien und unter Berücksichtigung von der PICOS-Kriterien erstellt wurde, durchforsteten Ghavami et al. (2023) alle gängigen Datenbanken mit wissenschaftlichen Publikationen (u.a. PubMed, Medline, Scopus und Web of Science), die bis zum August 2022 indexiert waren (1). Die Studienauswahl erfolgte auf Basis der folgenden Kriterien:

  • Es musste sich um kontrollierte Experimente (RCTs) mit parallelem Design oder Crossover-Design handeln.
  • Bei der untersuchten Population musste es sich um Erwachsene (≥ 18 Jahre) handeln.
  • Die Untersuchungen mussten Vergleichsgruppen beinhalten, die entweder ein Placebo ohne lösliche Ballaststoffe oder eine isolierte Intervention mit löslichen Ballastoffen im Rahmen einer kontrollierten Verzehrstudie erhielten oder eine ad libitum Supplement-intervention unter einem „Free-Living“-Setting durchliefen.
  • Die Studien mussten eine adäquate Menge an Basis- und Follow-Up-Daten liefern, die sowohl die Interventionsgruppen, als auch die Kontroll-Gruppen betrafen.

Von der Analyse ausgeschlossen wurden dagegen Observations- und in Vitro-Studien, sowie Tierversuche und Arbeiten, welche eine Wirkung bei Kindern, Schwangeren oder stillenden Müttern untersuchten und solche, welche Effekte durch Kombi-Präparate studierten.

Flow-Chart zur Studienauswahl. (Bildquelle: Ghavami et al., 2023)

Flow-Chart zur Studienauswahl. (Bildquelle: Ghavami et al., 2023)

Nach einem erfolgreichen Screening der in Frage kommenden Literatur verlieben insgesamt 83 Studien, welche die Daten von 5.985 Studienteilnehmern im Alter zwischen 23 und 68 Jahren und einem BMI zwischen 21,9 – 37,7 kg/m² berücksichtigten, die unter verschiedenen gesundheitlichen Komplikationen litten (darunter Dyslipidämie, Übergewicht bzw. Fettleibigkeit, Metabolisches Syndrom, Prä-Diabetes und Typ 2 Diabetes oder Bluthochdruck).

Die inkludierten Untersuchungen wurden in Asien (29 Studien), Nord-Amerika (23 Studien), Europa (22 Studien), Ozeanien (4 Studien), Süd-Amerika (4 Studien) sowie Afrika (1 Studie) durchgeführt, wobei verschiedene Ballaststoff-Supplemente als Interventionsmaßnahme verwendet wurden, nämlich Beta-Glucan, Inulin, Glucomannan, resistente Stärke, Guarkernmehl und Flohsamenschalen in einer Menge von 0,5 – 45 g/Tag über einen Zeitraum von 3 – 52 Wochen.

Individuen, die den Kontroll- bzw. Placebo-Gruppen zugeordnet wurden, erhielten dagegen Weizenfaser, Weizenkleie, Pektin, Reis, Maisflocken, Stärke, Reismehl, Maltodextrin, Amylopektin, Paniermehl, Zellulose oder gar keinen Wirkstoff.

Im Fokus standen die Veränderungen des systolischen (SBP) und diastolischen (DBP) Blutdrucks im Zuge einer Ballaststoff-Supplementation. Man führte jedoch auch Untergruppen-Analysen durch, um herauszufinden, ob der gesundheitliche Zustand der Probanden oder die Art des Ballaststoffs zu einer Beeinflussung des Ergebnisses beitrug.

Was haben die Forscher herausgefunden?

Veränderung des Blutdrucks

Auf Basis der vorhandenen Daten ist es den Wissenschaftlern gelungen 94 Effektgrößen zu berechnen, welche die Veränderung des systolischen Blutdrucks (SBP) infolge einer Ballaststoff-Supplementation widerspiegelten. Eine Kombination der Ergebnisse mit Hilfe eines Random-Effect-Modells ergab eine signifikante Reduktion des systolischen Blutdrucks (SBP) von -1,36 mmHg (P<0,001).

Eine ähnliche Berechnung wurde auch für die Veränderung des diastolischen Blutdrucks (DBP) durchgeführt, wobei hierfür 93 Effektgrößen kalkuliert wurden. Die Kombination der Ergebnisse mit Hilfe eines Random-Effect-Modells ergab eine signifikante Reduktion des diastolischen Blutdrucks (DBP) von -0,72 mmHg (P=0,009).

Auswirkung einer Ballaststoff-Supplementation (lösliche Ballaststoffe) auf den systolischen (SBP) und diastolischen (DBP) Blutdruck. (Bildquelle: Ghavami et al., 2023)

Auswirkung einer Ballaststoff-Supplementation (lösliche Ballaststoffe) auf den systolischen (SBP) und diastolischen (DBP) Blutdruck. (Bildquelle: Ghavami et al., 2023)

Chronische Erkrankungen & Ballaststoffarten

Um herauszufinden, wie bestehende (chronische) Erkrankungen die Wirkung von Ballaststoff-Supplementen auf den Blutdruck verändern würden, führte man entsprechende Untergruppen-Analysen durch.

Hierbei konnten die Forscher feststellen, dass eine signifikant positive Veränderung des systolischen Blutdrucks durch eine Nahrungsergänzung mit Ballaststoffen (Guarkernmehl, resistente Stärke) bei Studienteilnehmern auftraten, die Diabetes (-2,5 mmHg), Metabolisches Syndrom (-2,49 mmHg) oder Bluthochdruck (-2,91 mmHg) hatten.

Analog dazu ließen sich signifikant positive Effekte auf den diastolischen Blutdruck durch eine Nahrungsergänzung mit Inulin bei Probanden mit Bluthochdruck (-2,10 mmHg) ermitteln.

Guarkernmehl (-2,25 mmHg) und Inulin (-3,20 mmHg) zeigten die stärkste Wirkung bei der Reduktion des Blutdrucks.

Dosis-abhängige Wirkung auf Blutdruck

Die Auswertung der Studiendaten zeigte eine dosis-abhängige Wirkung, wobei sich der systolische Blutdruck (SBP) um -0,54 mmHG und der diastolische Blutdruck (DBP) um -0,28 mmHg für jede 5g an zugeführten löslichen Ballaststoffen signifikant verringerte.

Auswirkung verschiedener Dosierungen an löslichen Ballaststoffen auf den systolischen und diastolischen Blutdruck (mittlere Differenz und 95 % Konfidenzintervall). (Bildquelle: Ghavami et al., 2023)

Auswirkung verschiedener Dosierungen an löslichen Ballaststoffen auf den systolischen und diastolischen Blutdruck (mittlere Differenz und 95 % Konfidenzintervall). (Bildquelle: Ghavami et al., 2023)

Dabei trat die stärkste Wirkung beim systolischen Blutdruck (SBP) im Bereich von ca. 15 – 20g/Tag ein, während sich beim diastolischen Blutdruck (DBP) eine lineare Dosis-Wirkung-Beziehung zeigte, die bis auf 45g/Tag hoch ging.

Auswirkung verschiedener Dosierungen an löslichen Ballaststoffen auf den systolischen Bluthochdruck. (Bildquelle: Ghavami et al., 2023)

Auswirkung verschiedener Dosierungen an löslichen Ballaststoffen auf den systolischen Bluthochdruck. (Bildquelle: Ghavami et al., 2023)

Auswirkung verschiedener Dosierungen an löslichen Ballaststoffen auf den diastolischen Bluthochdruck. (Bildquelle: Ghavami et al., 2023)

Auswirkung verschiedener Dosierungen an löslichen Ballaststoffen auf den diastolischen Bluthochdruck. (Bildquelle: Ghavami et al., 2023)

Zusammenfassung & Abschließende Worte

Das systematische Review mit Meta-Analyse von Ghavami et al. (2023) fasst die gegenwärtige Studienlage bezüglich der Wirkung von löslichen Ballaststoffen auf den Blutdruck zusammen. Zusammenfassend konnten die beteiligten Wissenschaftler einen signifikant positiven Effekt identifizieren, bei dem ballaststoffreiche Nahrungsergänzungsmittel sowohl zu einer Senkung des systolischen, als auch diastolischen Blutdrucks beitragen. Zudem konnte demonstriert werden, dass fermentierbare, lösliche Ballaststoffe zu stärkeren Reduktionen des Blutdrucks führen und dass der Effekt in Menschen mit Bluthochdruck bei einer Einnahme von Guarkernmehl oder Inulin ausgeprägter ist, als bei anderen Ballaststoffen.

Zwar mag der blutdrucksenkende Umfang, der durch eine reine Ballaststoff-Supplementation (also ohne zusätzliche Maßnahmen) erreicht werden kann, klinisch nicht allzu relevant sein (dafür scheinen die Reduktionen zu gering), allerdings reichen bereits leichte Rückgänge im Rahmen von 4 mmHG beim diastolischen und 10 mmHg beim systolischen Blutdruck aus, um die Risiken von kardiovaskulären Ereignissen und die Sterblichkeitswahrscheinlichkeit zu verringern (22)(23), was die Steigerung der Ballaststoffaufnahme zu einer kostengünstigen und nebenwirkungsarmen Strategie im Kampf gegen Bluthochdruck macht.

Die zugrundeliegenden Mechanismen, durch die Ballaststoffe zu einer Blutdrucksenkung beitragen, sind gegenwärtig noch nicht eindeutig geklärt. Neuere Untersuchungen stützen die jedoch die Annahme, dass es etwas mit den Metaboliten (Stoffwechselprodukten) zu tun haben könnte, die von der Mikrobiota im Darm gebildet werden und die dazu in der Lage sind die Blutdruckregulation zu modulieren (24). Dazu gehören beispielsweise kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) und Trimethylaminoxid (TMAO).

Ganz gleich, ob deine Blutdruckwerte normal oder erhöht sich: Falls du nicht bereits auf eine ballaststoffreiche Ernährung setzen und die empfohlenen Tagesmengen (≥ 30g) erreichen solltest, kann es in jedem Fall Sinn ergeben, wenn du dies änderst. Die einfachste Methode besteht natürlich darin mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchten sowie Samen und Nüsse in die alltägliche Ernährung zu integrieren, aber falls dies für dich nicht ohne weiteres praktikabel erscheint, kann sich auch der Griff zu ballaststoffreichen Nahrungsergänzungsmitteln lohnen, wobei du im Falle einer angestrebten Blutdrucksenkung vor allem auf fermentierbare, lösliche Ballaststoffe (etwa Guarkernmehl, Beta-Glucane und Inulin) setzen solltest.

Quellen, Referenzen & Weiterführende Literatur

Primärliteratur

(1) Ghavami, A., et al. (2023): Effect of soluble fiber on blood pressure in adults: a systematic review and dose-response meta-analysis of randomized controlled trials. In: Nutr J. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37833676/.

(2) Damianou, A (2024): Examine Research Digest. January 2024. In: Erhältlich auf Examine.com.

Sekundärliteratur

(3) Minichowski, DN. (2023): Simple Diät-Unterstützung? Eine ballaststoffreiche, natürliche Ernährung reduziert die Kalorienaufnahme & begünstigt Gewichtsverlust. In: Metal Health Rx: 07/2023. URL: https://patreon.aesirsports.de/simple-diaet-unterstuetzung-eine-ballaststoffreiche-natuerliche-ernaehrung-reduziert-die-kalorienaufnahme-beguenstigt-gewichtsverlust/.

(4) Minichowski, DN. (2021): Ballaststoffreiche Ernährung: Können wir damit unser Immunsystem boosten? In: Metal Health Rx: 06/2021. URL: https://patreon.aesirsports.de/ballaststoffreiche-ernaehrung-koennen-wir-damit-unser-immunsystem-boosten/.

(5) Frank, K. (2018): Ballaststoffe: Gesundheitliche Wirkung, Arten & nützliche Lebensmittel. In: AesirSports.de. URL: https://aesirsports.de/ballaststoffe-gesundheitliche-wirkung-arten-lebensmittel/.

(6) McDonald, L. (2017): Ballaststoffe: Mutter Naturs Besen! Nutzen & Einnahmeempfehlungen. In: AesirSports.de. URL: https://aesirsports.de/ballaststoffe-einnahmeempfehlungen-gesundheit/.

(7) Blutdruck senken: So effektiv ist eine Alpha-Liponsäure (ALA) Supplementation. In: Metal Health Rx: https://patreon.aesirsports.de/blutdruck-senken-so-effektiv-ist-eine-alpha-liponsaeure-ala-supplementation/.

(8) Zhou, B., et al. (2021): Global epidemiology, health burden and effective interventions for elevated blood pressure and hypertension. In: Nat Rev Cardiol. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34050340.

(9) Neuhauser, HK., et al. (2016): Bluthochdruck in Deutschland. Daten aus sieben bevölkerungsbasierten epidemiologischen Studien (1994–2012). In: Dtsch Ärztezeitung. URL: https://www.aerzteblatt.de/archiv/184187/Bluthochdruck-in-Deutschland.

(10) Danaei, G., et al. (20119: National, regional, and global trends in systolic blood pressure since 1980: systematic analysis of health examination surveys and epidemiological studies with 786 country-years and 5.4 million participants. In: Lancet. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21295844/.

(11) Meisinger, C., et al. (2006): Regional disparities of hypertension prevalence and management within Germany. In: J Hypertens. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16508575/.

(12) Neuhauser, HK., et al. (2014): Hypertension prevalence, awareness, treatment and control in Germany 1998 and 2008–11. In:  J Hum Hypertens. URL: https://www.nature.com/articles/jhh201482.

(13) Sarganas, G., et al. (2015): Trends in antihypertensive medication use and blood pressure control among adults with hypertension in Germany. In: Am J Hypertens. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25968124/.

(14) Hinderliter, AL., et al. (2021): Lifestyle interventions reduce the need for guideline-directed antihypertensive medication. In: Am J Hypertens. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34107031.

(15) Beretta, MV., et al. (2018): Higher fiber intake is associated with lower blood pressure levels in patients with type 1 diabetes. In: Arch Endocrinol Metab. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29694634.

(16) Minichowski, DN. (2019): Bluthochdruck senken: Ist Sport genauso effektiv, wie eine Behandlung mit blutdrucksenkenden Medikamenten? In: Metal Health Rx: 08/2019. URL: https://patreon.aesirsports.de/bluthochdruck-senken-ist-sport-genauso-effektiv-wie-eine-behandlung-mit-blutdrucksenkenden-medikamenten/.

(17) Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Ballaststoffe. https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/ballaststoffe/.

(18) Streppel, MT., et al. (2005): Dietary fiber and blood pressure: a meta-analysis of randomized placebo-controlled trials. In: Arch Intern Med. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15668359.

(19) Khan, K., et al. (2018): The effect of viscous soluble fiber on blood pressure: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. In: Nutr Metab Cardiovasc Dis. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29153856.

(20) Cicero, AF., et al. (2007): Different effect of psyllium and guar dietary supplementation on blood pressure control in hypertensive overweight patients: a six-month, randomized clinical trial. In: Clin Exp Hypertens. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17729055.

(21) Dall’Alba, V., et al. (2013):  Improvement of the metabolic syndrome profile by soluble fibre–guar gum–in patients with type 2 diabetes: a randomised clinical trial. In: Br J Nutr. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23551992.

(22) McInnes, GT. (2005): Lowering blood pressure for cardiovascular risk reduction. In: J Hypertens Suppl. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15821449.

(23) Ettehad, D., et al. (2016): Blood pressure lowering for prevention of cardiovascular disease and death: a systematic review and meta-analysis. In: Lancet. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26724178.

(24) Muralitharan, RR., et al. (2020): Microbial peer pressure: the role of the gut microbiota in hypertension and its complications. In: Hypertens. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33012206/.

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