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Die Physiologie des Gewichtsverlustes – Teil I: Energiebilanz

Die Physiologie des Gewichtsverlustes I: Die Energiebilanz

Von Christian Roth & Annika Spiegel


Ernährung nimmt eine zentrale Stellung in jedweder Kultur ein. Während diese primär das Überleben der Menschheit sichert und sekundär als Mediator für gesundes Altern wirkt (34), spielt die Ernährung insbesondere im Leben von Sportlern eine entscheidende Rolle. Dabei haben unterschiedliche Teilaspekte des Überbegriffs Ernährung (Energie, Makro- und Mikronährstoffe) natürlich auch unterschiedliche Folgen auf molekularer (DNA-Stabilität), zellulärer (intrazelluläre Signalwege), physiologischer (z.B. Entzündungsreaktionen) und funktionaler Ebene (z.B. Stärke und Kognition).

Wird dies am Beispiel des Fitnesssports festgemacht, so ist es quasi unumgänglich, sich nicht auch mit Ernährung zu beschäftigen: Denn Fitness und Ernährung gehen Hand in Hand. Hierbei wird sich der Ernährung als Werkzeug zur Erreichung verschiedenster, fitnessspezifischer Ziele bedient, die die Grundlage für morphologische Adaptationen liefert.

So steuert und ergänzt die Ernährung den Trainingsalltag und trägt im Wesentlichen zur Verbesserung von Körperkomposition und Leistungsfähigkeit bei (113). Vorliegend soll spezifisch auf die Rolle zur Veränderung der Körperkomposition durch Gewichtsverlust eingegangen werden, wie dies grundsätzlich bei Übergewicht, aus ästhetischer Perspektive (Bodybuilding) oder aufgrund einer Gewichtsklasse (bspw. Boxen) der Fall sein kann.

Während dieser Artikel spezifisch auf die Physiologie des Gewichtsverlustes in Perspektive der Energiebilanz eingeht, wird dieser im zweiten Artikel der Reihe durch die Ebene der Nährstoffe (Protein, Kohlenhydrate, Fette sowie Mikronährstoffe) und deren Funktion ergänzt. Im dritten Teil des von uns vertretenen 4 Säulen Modells soll sodann auf die Rolle von Krafttraining (RT) eingegangen werden, welches im letzten Artikel der Reihe um psychologische Hintergründe und Einflussfaktoren im Rahmen des Gewichtsverlustes abgerundet wird.

Schematischer Überblick über die Einflussfaktoren einer erfolgreichen Diät – das 4 Säulen Modell. (Bildquelle: Roth & Spiegel, 2020)

Schematischer Überblick über die Einflussfaktoren einer erfolgreichen Diät – das 4 Säulen Modell. (Bildquelle: Roth & Spiegel, 2020)

Diese 4 Säulen des Gewichtsverlustes finden sich übersichtsartig im obigen Schaubild und sind bewusst nicht, wie üblich, in Pyramidenform dargestellt: Dabei sind sich die Autoren sehr wohl bewusst, dass die Energiebilanz entscheidend für die Abnahme von Körpergewicht ist – eine gesunde und erfolgreiche Diät, ähnlich wie beim Altern, kann jedoch nur durch die Synthese aller Faktoren erfolgen.

Im Zuge dieser ersten Säule wird im Rahmen des Artikels ein kurzer Überblick über den Begriff der Energie und den der derzeit vorherrschenden Modelle gegeben. Im Rahmen des Calories-in Calories-out Modells (CICO) werden kritisch sowohl die Faktoren der Energiezufuhr („in“ Seite) sowie des Energieverbrauchs („Out“-Seite) beleuchtet.

Hierbei wird sich primär auf den Gewichtsverlust konzentriert und herausgestellt, inwiefern die einzelnen Teilsysteme auf diesen einwirken. Abschließend werden praktische Implikationen für die energetische Ebene entwickelt, die sich hauptsächlich um die Diskussion eines geeigneten Energiedefizits drehen. Sodann sollen mediierende Faktoren aufgezeigt und im Kontext eines bestmöglichen Erhalts von fettfreier Masse reflektiert werden.

Die Physiologie des Gewichtsverlustes I: Energiebilanz

Kalorien = Energie?

Seit 1824 wird der Begriff der Kalorie als Einheit für die in der Nahrung enthaltene Energie genutzt, die auch als physikalischer Brennwert bekannt ist (60). Da eine Kilokalorie (kcal) eigentlich 1.000 Kalorien (cal) sind, bezieht sich die klassische Aussage „das Essen hat 1000 Kalorien“ genauer gesagt auf die Kilokalorien, definiert als die Energie, die benötigt wird, um 1 kg Wasser von 15 auf 16° C zu erhitzen (13).

Der Körper ist dabei als (nicht-perfektes) System zu verstehen, der Energie konstant transformiert – nämlich von zugeführter Nahrung zur Produktion von Wärme. Da in diesem Kontext weder Energie erschaffen noch vernichtet wird, ist auch der Körper ein Organismus, der sich den formulierten Gegebenheiten der Thermodynamik beugt (1. Satz der Thermodynamik). Dies wurde bereits Ende des 18. Jahrhunderts bei einem von Lavoisier durchgeführten Experiment an einem Meerschweinchen nachgewiesen (das erste je gebaute Kalorimeter).

Im Experiment wurde das Meerschweinchen in einem boxartigen Behälter platziert, der mit Schnee bedeckt war. Der aufgrund der Körpertemperatur schmelzende Schnee wurde aufgefangen und gewogen. Nach 10 Stunden Experiment konkludierte das Forscherteam sodann, dass das Meerschweinchen ca. 30 kcal Wärme abgegeben hat (wobei diese vorher berechnet haben, dass zur Schmelzung von 1 kg Schnee ca. 80 kcal Wärme notwendig waren (53). Da die Nahrungszusammenstellung des Meerschweinchens irrelevant für das Schmelzen des Schnees war, sollte spätestens hier klar sein, dass, aus einer rein thermodynamischen Perspektive, eine Kalorie = Kalorie ist.

Weitergehend wurde aus den Experimenten von Rubner (GER) und Atwater (US) sodann, mit Hilfe von Bomb-Kalorimetern, die Menge an Energie berechnet, die durchschnittlich bei der Verbrennung der Makronährstoffe frei wird (124). Die angegebenen Werte (Protein 4,1kcal/g, Kohlenhydrate 4,1kcal/g sowie Fette 9,3kcal/g), auch Atwater-Faktoren genannt, stellen nur gemittelte Werte dar, da die chemischen Eigenschaften der Nährstoffe auch deren Brennwert beeinflussen. Nichtsdestotrotz kann die Energie, die bei der Verbrennung von Nährstoffen in Bomb-Kalorimetern (reine Energie) frei wird, nicht mit der Menge an Energie gleichgesetzt werden, die dem Körper anschließend für physiologische Prozesse zur Verfügung steht.

Dies wird u.a. damit begründet, dass der Körper kein perfektes System ist; der ergo nicht alles spalten, was grundsätzlich verbrannt werden könnte. Nicht-spaltbare Anteile der Nährstoffe werden schließlich mit Urin und Fäzes ausgeschieden. Hieraus wurde schließlich das Konzept der metabolisierbaren Energie entwickelt (75), die der vom Körper nutzbaren Energie entspricht (physiologischer Brennwert).

Die chemische, metabolisierbare Energie der Nahrungsstoffe wird in einem nächsten Schritt vom Stoffwechsel in die körpereigenen energiereichen Verbindungen, wie Kreatinphosphat und Adenosintriphosphat (ATP), umgesetzt. Dies bildet wiederum den Ausgangspunkt für mechanische Arbeit sowie die Synthese von Strukturproteinen, Enzymen et cetera.

In Ruhe wird die dem Körper zugeführte Energie zum größten Teil in Wärme umgewandelt. Dabei entspricht die Wärmeabgabe dem Energieumsatz innerhalb des Organismus (bspw. Herz- und Atemmuskulatur, Stofftransport (104). Wenn über einen gewissen Zeitraum der Energieverbrauch größer als die Energiezufuhr ist (sog. „negative Energiebilanz“), so muss der Körper Energie für überlebenswichtige Prozesse aus den körpereigenen Energiespeichern beziehen. Dabei wird die genutzte Energie durch die Ernährung selbst (59), aber auch durch die Belastungsintensität beim Sporttreiben beeinflusst (49).

Grundsätzlich kommt die Energie jedoch von allen 3 Makronährstoffen, wie pointiert von Minichowski (2018) auf den Punkt gebracht:

Die Wahrheit ist indes, dass die Energienöte unseres Körpers aus einer Vielzahl von Kanälen gespeist werden. Ganz so, wie sich unser Hausstrom aus unterschiedlichen Bezugsquellen, etwa Wind-, Wasser-, und Biogas, zusammensetzt, so wird der akute Energiebedarf des Körpers in Form eines Energie-Mix gedeckt, nämlich dem Kohlenhydrat-, Protein- und Fettstoffwechsel.

Minichowski, 2018

Und wie funktioniert die Gewichtsabnahme jetzt genau?

Carbohydrate-Insulin-Model (CIM)

Die Gesetze der Thermodynamik gelten selbstverständlich auch für den menschlichen Körper. Dies wird nicht zuletzt Ausdruck im derzeit vorherrschenden CICO-Modell, das die Energieveränderungen im Körper (Gewichtszu- bzw. Gewichtsabnahme) – etwas sehr simplifizierend – über die Ratio zwischen Energiezufuhr sowie Energieverbrauch erklärt.

Dass einfache Erklärungen oftmals nicht alle Facetten des dynamischen Systems des menschlichen Körpers erklären können, führte in den letzten Jahren zur Formulierung eines Alternativmodells (CIM), das bis in die aktuelle Zeit von einigen Wissenschaftlern propagiert wird (28)(67)(68)(69).

Übersicht über das CIM (B) im Vergleich zum CICO Modell (A) (conventional model; Ludwig & Ebbeling, 2018, S. E2).

Übersicht über das CIM (B) im Vergleich zum CICO Modell (A) (conventional model). Zum Vergrößern, bitte hier klicken. (Bildquelle: Ludwig & Ebbeling, 2018, S. E2).

Das CIM legitimiert sich in erster Linie darüber, dass das vorherrschende CICO-Modell die immer stärker werdende Übergewichtspandemie zum einen nicht gänzlich erklären, zum anderen aber auch scheinbar nicht bremsen kann – und das trotz des scheinbar einfachen Credos von „eat less move more“ (2). Zur Legitimation des CIM werden Tierexperimente (115) und genetische Modelle (6) (Astley et al., 2018) angeführt. Auch suggerieren metanalytische Humandaten die angebliche Überlegenheit von Low Carb High Fat Diäten beim Gewichtsverlust (71).

Die Kernaussage des CIM beläuft sich schließlich darauf, dass Kohlenhydrate den Gewichtsverlust negativ beeinflussen, sowie für die Übergewichtspandemie verantwortlich zu machen sind – und dementsprechend Kalorie ≠ Kalorie sei.

Die Aussagen des CIM basieren auf reduzierter alltäglicher Bewegung sowie auf einer Änderung in der Nahrungsqualität (bspw. hoch-prozessierte Lebensmittel). Die Folge, so das CIM, ist eine vermehrte Einlagerung der zugeführten Energie in Fettspeichern (66). Dies führt wiederum zu einer Negativschleife, da nun weniger Energie im Blut für physiologische Prozesse zur Verfügung steht (reduzierte „Energy Availability“) und dies mit einem Anstieg von Hunger sowie reduziertem Energieverbrauch einhergeht.

In diesem Kontext verweist das CIM besonders auf die entscheidende Rolle der Fettzellen, die hierbei nicht nur Mediator der Hormone Ghrelin und Leptin sind, sondern im Wesentlichen über Insulin gesteuert werden. So sorgt Insulin bspw. für einen Anstieg der Glukoseaufnahme in das Zielgewebe, gleichermaßen aber auch für eine Inhibition der Fettsäurefreisetzung aus (Lipolyse) sowie einer Neuveresterung in das Fettgewebe (Lipogenese). Ausgehend davon verweist das CIM abermals auf die Rolle einfacher Kohlenhydrate, id est mit hohem glykämischem Index, die für einen vergleichsweise hohen und schnellen Insulinpeak sorgen.

Zwar sei Protein teilweise genauso insulinogen (67), protein-induzierte Sekretion von Insulin gehe aber auch immer mit einer Stimulierung von Glukagon, einem Insulinantagonisten einher, der diesen Effekt quasi abschwäche. Eine genauere Erklärung unterbleibt von den Autoren, leider.

Das Überangebot von einfachen Kohlenhydraten führt nach dem CIM zu einer postprandialen Hyperinsulinämie, d.h. zu einem Überangebot von Insulin nach Verzehr einer Mahlzeit, was wiederum in Einlagerung von Energie, statt Oxidation, resultiert.

Ein ganz wichtiger Unterschied zum CICO Modell liegt darin, dass das CIM die stetige Zufuhr von hochgeschmacksvollem Essen als Konsequenz von einem steigendem Körperfettanteil sieht (anders als das CICO Modell, dass das Energieüberangebot für den steigenden Körperfettanteil verantwortlich macht). Daher, so das CIM, kann das Werkzeug der Energierestriktion nur als Symptombehandlung angesehen werden, die für die meisten Menschen aufgrund von steigendem Hunger in Folge der veränderten Nährstoffqualität, zum Scheitern prädestiniert sei. Bezugnehmend auf den Gewichtsverlust sieht das CIM den zentralen Schlüsselfaktor also nicht unbedingt auf energetischer, sondern auf Ebene der Makronährstoffe. Dass diese „Alternativerklärung“ jedoch mit den Gesetzen der Thermodynamik kollidiert, scheint den Autoren nichts auszumachen.

CICO, Gewichtsverlust und das Prinzip der Energiebilanz

Das CICO-Modell erklärt die Übergewichtspandemie anhand des Missverhältnisses von exzessiver Kalorienzufuhr und verrichteter Arbeit (u.a. Bewegung), was heutzutage hinreichend als Prinzip der Energiebilanz bekannt ist.

So kommt es, aufgrund der positiven Energiebilanz, zu einem Überangebot an Substraten im Blut, was in einer Speicherung der überschüssigen Energie mündet (94). Demgegenüber resultiert eine negative Energiebilanz in einem Rückgriff auf gespeicherte Energie, um die entstehende Differenz zu relativieren. Damit wird das Verhältnis zwischen oben genannten Faktoren einzig und allein durch energetische Faktoren, unabhängig von Makronährstoff, -qualität und -timing, bestimmt (13). Die Energiebilanz lässt sich nach Loucks (2004) folgendermaßen mathematisch quantifizieren (65):

Energiebilanz = Energiezufuhr – Gesamtenergieverbrauch

Da das CICO Modell durch einen breiten „body of evidence“ gestützt wird, formulieren erste Fachgesellschaften (101) und Positionspapiere (2) die Energiebilanz als den wesentlichen Eckpfeiler für Gewichtsabnahme in Abwesenheit von Krankheiten. Dies wird ferner von größer angelegten randomisiert kontrollierten Studien gestützt (37), sowie durch qualitative systematische Reviews und quantitative (Meta-Analysen) Publikationen belegt (42)(43)(47)(48)

Unter Verweis auf die lipogene Funktion von Insulin wird oftmals geschlussfolgert, dass Insulin den Fettverlust negativ beeinflusst (118) – wie ebenfalls durch das CIM propagiert. Dies ist, zumindest auf kurze Sicht, auch wahr. Gleichermaßen stellt dies jedoch nur einen Schnappschuss eines hochdynamischen Prozesses dar, der nachfolgend kritischer Betrachtung erfährt.

Grundsätzlich sind immer Teile des Lipid- und Glukosemetabolismus‘ gleichzeitig aktiv. Der Wechsel zur Metabolisierung von Kohlenhydraten, sog. „fuel shifts“, ist dabei wesentlich von den verfügbaren Substraten und damit von Energiestatus und Ernährungsgewohnheiten abhängig (108).In zeitlicher Perspektive entstehen fuel shifts dann, wenn postprandial Insulin ausgeschüttet wird.

Schematische Darstellung der Balance zwischen Lipogenese (gründe Fläche) und Lipolyse (blaue Fläche). (Bildquelle: Krieger, 2018).

Schematische Darstellung der Balance zwischen Lipogenese (gründe Fläche) und Lipolyse (blaue Fläche). (Bildquelle: Krieger, 2018).

Dies hat einen konstanten Turnover zwischen Lipolyse und Reesterifikation (Lipogenese) in den Fettspeichern zur Folge (siehe Grafik, oben). Das heißt, dass die Lipogenese (grün) postprandial die Lipolyse (blau) übersteigt. Beim Schlafen ist dies jedoch genau umgekehrt, sodass ein ausgeglichener Effekt nach einem bestimmten Zeitraum (sagen wir der Einfachheit halber 24 Stunden) zu beobachten ist – aber auch natürlich nur, wenn die Energiebilanz ausgeglichen ist.

Denn das Verhältnis von Lipogenese und Lipolyse ist bekanntlich maßgebend von der Kalorienzufuhr abhängig: Übersteigt die Lipogenese die Lipolyse, so kann ein Gewichtszuwachs beobachtet werden (Kalorienüberschuss). Befindet sich der Mensch jedoch in einem Kaloriendefizit, also in einer negativen Energiebilanz, wird – trotz akuter Hemmung der Lipolyse postprandial (nach einer Mahlzeit) – ein Gewichtsverlust erzielt. Somit ist nicht die Reduzierung der Kohlenhydrate (Low Carb) der entscheidende Faktor für den Diäterfolg, sondern einzig und allein die Etablierung einer negativen Energiebilanz.

Die Hemmung lipolytischer Enzyme erfolgt postprandial durch Ausschüttung von Insulin (120). Gleichermaßen werden 3 freie Fettsäuren (FFS) und ein Glycerol-3-Phosphat Rest zu Triglyceriden, der Speicherform im Fettgewebe, resynthetisiert (16). In Folge dessen kommt es zur Abnahme der Fettkonzentration im Blut sowie zu einer Unterdrückung der FFS Zufuhr in die Skelettmuskel (110).

Dies verhindert schließlich, dass – neben den zugeführten Kalorien der Mahlzeit – ein Überangebot von Substraten im Blut entsteht. Eine solche Hemmung der lipolytischen Enzyme ist sowohl über cAMP-abhängige als auch -unabhängige Mechanismen erklärbar (4)(27). Die Schnittmenge aller Mechanismen liegt in der reduzierten Aktivierung der Hormon-sensitiven Lipase (HSL), einem Enzym, das wesentlich bei der Spaltung von Triglyceriden beteiligt ist (4)(91).

Regulation der Lipolyse in Adipozyten. (Bildquelle: Duncan et al., 2007)

Regulation der Lipolyse in Adipozyten. (Bildquelle: Duncan et al., 2007)

In Abwesenheit von Nahrung (z.B. beim Fasten), beim Sporttreiben und generell unter hypokalorischen Bedingungen sinkt das Insulinlevel im Blut, während Adrenalin-, Glukagon- und Kortisolkonzentrationen ansteigen (87). Glukagon sorgt ferner für einen Anstieg in der Adenylylcyclase-Aktivität (vgl. siehe Grafik, oben), was sich wiederum in einem Anstieg von intrazellulärem cAMP (als „second messenger“) in den Adipozyten, den Fettzellen, äußert (87) Für ein extensives Review sei auf Carmen & Víctor (2006) (18), Duncan et al. (2007) (27) bzw. Large et al. (2004) (58) verwiesen.

Dies führt wiederum zu einem Anstieg der Lipolyse und damit zu einem Anstieg der Hydrolyserate von Triglyceriden, um einem Substratmangel entgegenzuwirken. Folglich steigt die Konzentration freier Fettsäuren (FFS) im Blut. Die Lipolyse wird jedoch keinesfalls nur durch die Aktionen der HSL gesteuert (27); an dieser sind vielmehr auch andere Enzyme, wie bspw. Adipozyten Triaglycerol Lipase (128), Desnutrin (119) und Adiponutrin (9) beteiligt.

Eine vermehrte Ausschüttung der Enzyme ist bspw. besonders nach Muskelkontraktionen zu beobachten (51), gefolgt von Triglyceridspaltung sowie einer anschließenden Freisetzung von FFS und Glycerol ins Blut (27). Innerhalb dieser Triglyceridhydrolyse werden Triglyceride zu Diacylglycerol und weiter zu Monoacylgylcerol und einer FFS gespalten. Schließlich erfolgt die Hydrolyse zur letzten FFS und dem Glycerol-Rest, dem Transport zum Zielgewebe sowie einer anschließenden Oxidation (Energiegewinnung) oder eben der erneuten Reesterifikation (konstanter Turnover).

Unter hypokalorischen Bedingungen werden Adipozyten entleert, sodass diese in ihrer morphologischen Größe schrumpfen (27). Rein rechnerisch bedarf es hierzu einer Einsparung von ca. 7.000 kcal, um 1 Kilogramm Fett zu verlieren (41).

Schematischer Überblick über Faktoren, die die tägliche Energiebilanz beeinflussen. Legende: TDEI = Energiezufuhr; CHO = Kohlenhydrate; TDEE = Energieverbrauch; RMR = Grundumsatz; FFM = fettfreie Masse; FM = Fettmasse; AEE = Aktivitätsenergieverbrauch; NEAT = bewusste und unbewusste Bewegung; TEF = nahrungsinduzierte Thermogenese. (Bildquelle: Casanova et al., 2019)

Schematischer Überblick über Faktoren, die die tägliche Energiebilanz beeinflussen. Legende: TDEI = Energiezufuhr; CHO = Kohlenhydrate; TDEE = Energieverbrauch; RMR = Grundumsatz; FFM = fettfreie Masse; FM = Fettmasse; AEE = Aktivitätsenergieverbrauch; NEAT = bewusste und unbewusste Bewegung; TEF = nahrungsinduzierte Thermogenese. Zum Vergrößern, bitte hier klicken. (Bildquelle: Casanova et al., 2019)

Calorie „in“

Die Energiebilanz setzt sich aus der täglichen Energiezufuhr („In“-Seite) sowie des täglichen Energieverbrauchs („Out“-Seite) zusammen. Dies findet sich überblicksartig in der obigen Grafik illustriert. Grundsätzlich ist dabei die Energiebilanz recht einfach beschrieben: Der Körper verbraucht und verliert tagtäglich Energie, die dieser aus verschiedenen Energiequellen wiederherstellen muss (113).

Unverkennbar wird die Energiezufuhr durch den täglich Konsum von Nahrung und Getränken (Alkohol und zuckerhaltig) beeinflusst. Überdies gibt es Einflussfaktoren (z.B. Hungergefühl), die auf das Essverhalten einwirken.

Lange Zeit wurde in dieser Hinsicht davon ausgegangen, dass Veränderung der Fettmasse und periphere Veränderungen der Leptin-Konzentrationen für die Veränderungen im Hungergefühl verantwortlich waren (88). So zeigte sich bspw. ein gesteigertes Hungergefühl sowie eine gesteigerte Energiezufuhr bei niedrigem Leptinspiegel (100).

Inzwischen werden solche Veränderungen jedoch gleichermaßen durch gesteigerte Ghrelin (21), sowie sinkende Cholezystokinin (CCK), Peptide YY (PYY) und Glucagon-Like Peptide 1 (GLP-1) Konzentrationen (112) erklärt, die allesamt zu einem Anstieg von Hunger führen und eine Art „biologischen Druck“ aufbauen, der wiederum zu einer gesteigerten Energiezufuhr führt (70).

Das Essverhalten wird zumal wesentlich durch suffizienten Schlaf beeinflusst, wobei durch weniger Schlaf die Wahrscheinlichkeit steigt, mehr Kalorien zu sich zu nehmen (20)(23).

Um die Faktoren, die auf die „In“-Seite einwirken, zu quantifizieren wird daher oftmals auf Self-Tracking zurückgegriffen. Überraschenderweise kommt es jedoch ab und an – und das trotz einer vermeintlich negativen Energiebilanz – zu keinem nennenswerten Gewichtsverlust. Und auch wenn die Gründe hierfür vielseitig sein mögen, so wird doch hauptsächlich ein „eingeschlafener“ oder „kaputter Stoffwechsel“ (ergo in Relation zur „Out“-Seite) für den ausbleibenden Gewichtsverlust verantwortlich gemacht oder gar die Gesetze der Thermodynamik gänzlich in Frage gestellt (so bspw. im CIM).

Während ein zu kleiner Zeitraum im Anfall von Ungeduld oder großer Alltagsstress durchaus als mögliche Gründe für fehlenden Gewichtsverlust verantwortlich sein können (z.B. durch eine verstärkte Wasserretention), so sind es tatsächlich vielmehr die kleinen und offensichtlichen Dinge auf der „In“-Seite, die eine Diät zu torpedieren scheinen: Hierbei sei beispielsweise auf Kalorie-Underreporting bis zu 47% und Overreporting von physischer Aktivität von bis zu 53% verwiesen (63). Hinzutreten, wie im Energiekapitel angedeutet, Rundungsfehler bei der Berechnung der Makronährstoffenergie, Differenzen im Ballaststoffanteil der Ernährung (73), sowie Fehler bei der Nutzung verschiedener Essendatenbanken, die leider oftmals einen hohen Standardfehler aufweisen.

Wird die „In“-Seite in Folge solcher Fehler nicht richtig quantifiziert, kann keinerlei Aussage bezüglich der Energiebilanz getroffen werden. Solche Unklarheiten sollten indes aber nicht als thermodynamischer Vorteil einer spezifischen Ernährungsform interpretiert werden.

Calorie „out“

Der tägliche Energieverbrauch, also die „Out“-Seite des Modells, setzt sich durch willentlich und unwillentlich-beeinflussbare Faktoren zusammen. Dieser „Gesamtenergieverbrauch“ (TEE) besteht demnach, wie die untere Grafik zeigt, aus unterschiedlichen Teilsystemen:

  • dem Grundumsatz, der zwischen 60-70% des Gesamtenergieverbrauchs ausmacht.
  • der nahrungsinduzierten Thermogenese (TEF, „thermic effect of food“), die mit 8 bis 15% zum Gesamtenergieverbrauch beiträgt.
  • der (un-)bewussten Bewegung (NEAT, „non-exercise activity thermogenesis“), die ungefähr 15-30% ausmacht.
  • dem Training (EAT, „exercise activity thermogenesis“), das, je nach Trainingsart und -umfang, zu einem variablen Anteil zum TEE gerechnet werden kann.

Der tägliche Energieverbrauch des Menschen in Anlehnung an Ravussin und Bogardus (1989) sowie Westerterp (2013).

Der tägliche Energieverbrauch des Menschen in Anlehnung an Ravussin und Bogardus (1989) sowie Westerterp (2013).

Die genannten Zahlen sind konsequenterweise nur als Durchschnittwerte zu interpretieren, welche sich meist auf sesshafte Populationen beziehen. Steigt das Trainingspensum stark an, wie es bei Sportlern der Fall ist, so sinken zwangsläufig die Kontributionen von Grundumsatz, TEF und NEAT anteilsmäßig.

Der Grundumsatz ist dabei die Energiemenge, die zum reinen Erhalt des Körpers in Ruhe benötigt wird (113).

Grundsätzlich kann der individuelle Grundumsatz dadurch ermittelt werden, dass die Atemgase einer Person über einen gewissen Zeitraum in Ruhe gemessen werden (indirekte Kalorimetrie). Die Ergebnisse werden dann auf den Tag hochgerechnet und ergeben den täglichen Grundumsatz. Abseits dieser Methode kann der Grundumsatz auch einfacher, aber ungenauer, über mathematische Formeln, sog. Regressionsgleichungen, bestimmt werden.

Während nachfolgende Autoren einen Überblick über den Anwendungsbereich solcher Formeln liefern (29), wird in wissenschaftlichen Arbeiten oftmals die Cunningham Formel herangezogen (22). Grundsätzlich werden, je nach Genauigkeit der Formel, soziodemographische und anthropometrische Faktoren berücksichtigt (Alter, Geschlecht) sowie endogene (z.B. Skelettmuskelmasse, Fettmasse) und exogene (z.B. Ernährung) Einflussfaktoren miteinbezogen (52).

Der Grundumsatz setzt sich aus 60-70% des TEE zusammen und wird im Wesentlichen durch metabolisch-aktives Gewebe beeinflusst, d.h. durch Organe bzw. durch die Skelettmuskelmasse. Da Frauen im Schnitt weniger Muskelmasse als Männer haben, aber auch beim gleichen Geschlecht große Unterschiede bzgl. der Verteilung dieser herrschen, weist der Grundumsatz eine interindividuelle Variabilität auf (111).

Während Phasen von Energierestriktion sinkt der Grundumsatz, wobei auch hier die Höhe interindividuell variabel ist (78)(79)(80). Dies ist, zumindest meistens, durch den Verlust von Muskelmasse bzw. metabolisch-aktivem Gewebe zu erklären. Je nach Planung der Diätstrategie sowie der untersuchten Population liegt die Varianz der Muskelmassenveränderung irgendwo zwischen Muskelmassenzuwächsen (Trainingsanfänger, Frauen) und hohen Muskelmassenverlusten (fortgeschrittener Kraftsportler mit schlecht geplanter Diät).

Ein Abfall des Grundumsatzes erklärt somit auch die anfänglich schnellere Gewichtsverlustrate, die, mit fortschreitender Diät, immer weiter abzuflachen scheint (vgl. die untere Grafik) (121). Eine Reduktion des Grundumsatzes (5-10%) kann dabei schon nach 2 Tagen Diät gemessen werden und wird u.a. durch ein Anstieg der Gluconeogenese-Aktivität, der Neubildung von Glukose in der Leber, erklärt (106).

Wertvolle Maßnahmen gegen den Abfall des Grundumsatzes sind eine proteinlastige Makronährstoffverteilung sowie die Durchführung von Widerstandstraining (12).

Schematische Darstellung der adaptiven Thermogenese unter illustrativer Darstellung des resultierenden Energiedefizits. (Bildquelle: Roth & Spiegel, 2020)

Schematische Darstellung der adaptiven Thermogenese unter illustrativer Darstellung des resultierenden Energiedefizits. (Bildquelle: Roth & Spiegel, 2020)

Oftmals fällt der Energieverbrauch des Körpers im Laufe hypokalorischer Bedingung jedoch weiter ab als durch eine Veränderung der Körperkomposition erklärt werden kann. Dieser Prozess wird adaptive Thermogenese genannt (17) und ist, im Kontext eines Energiemangels, leicht zu erklären (117): Der Körper spart sich die Energie für wichtige physiologische Überlebensprozesse und reduziert gleichermaßen „unwichtige“ und energieaufwändige Prozesse, wie bspw. die Neubildung von (Muskel-)Proteinen (11)(127).

Ein solcher Abfall der Proteinsynthese ist somit auch als primärer Grund zu nennen, warum muskuläre Atrophie in Zeiten von Energierestriktion auftritt. Auch wenn der Anpassungseffekt der adaptiven Thermogenese bisher gleichermaßen kritisch in Frage gestellt wird (31), scheinen ein Verlust von Organzellmasse (36), reduzierte Schilddrüsenaktivität (116), sowie gesteigerte muskuläre Effizienz (98) allesamt zu einem Abfall auf der „Out”-Seite beizutragen.

Das bedeutet wiederum, der Körper wird innerhalb einer Diät effizienter bei der Einteilung der eigenen Energieverfügbarkeit. Und auch wenn die einzelnen Teilsysteme des TEE nicht oder nur leicht auf die Energierestriktion reagieren, so kann die Summe aller Teilsysteme doch erheblichen Einfluss auf den Diätfortschritt entfalten.

Ein wesentliches Teilsystem in diesem Kontext ist der TEF, der zum täglichen Gesamtenergieverbrauch des Körpers beiträgt. Dieser wird als diejenige Energie quantifiziert, die postprandial die metabolische Rate ansteigen lässt und umfasst die verbrauchte Energie für die Verarbeitung der zugeführten (Nahrungs-) Energie (Verdauung usw.).

Der TEF ist maßgeblich von der Menge und Zusammensetzung der zugeführten Nahrung abhängig und beträgt ca. 10% der zugeführten Energie (44). Die oben aufgeführten Schwankungen zwischen 8-15% des TEE werden auf die Betrachtung unterschiedlicher Makromoleküle zurückgeführt. In Übereinstimmung mit Loeffelholz und Birkenfeld (2000) berichten Halton und Hu (2004) einen thermischen Effekt von Protein von 25-30% und einen thermischen Effekt vom Kohlenhydraten von 5-15% (129). Die Studienlage zum thermischen Effekt von Fett ist bisher nicht eindeutig, beziffert sich aber, je nach untersuchten Fetten, auf 0-5%. Wichtig zu erwähnen bleibt, dass der TEF der einzelnen Makronährstoffe auf Basis unterschiedlicher molekularer Strukturen variieren kann: So zeigte sich beispielsweise ein deutlich höherer TEF nach Konsum von mittelkettigen im Vergleich zu langkettigen Fettsäuren (102) oder ein höherer TEF im Vergleich von Whey und Casein (1).

Grundsätzlich scheinen unverarbeitete Lebensmittel auch einen höheren TEF aufzuweisen (8). In Bezug zur Diät sollte klar sein, dass der TEF gleichermaßen abfällt. Dies ist einfach durch die reduzierte Substratversorgung zu erklären. Auch wenn die Reduktion des TEF durch eine proteinbetonte Ernährung weitgehend inhibiert werden kann (26), scheint ein 10%iger Rückgang des TEF trotzdem wahrscheinlich (10).

Als NEAT werden zumal alle Aktivitäten des täglichen Lebens zusammengefasst, die keinem klassischen Workout zugeordnet werden. Hierbei zählen u.a. berufliche Tätigkeiten, Freizeitaktivitäten, einfaches Herumlaufen, aber auch unbewusste Aktivitäten, wie das „Zappeln“ mit den Beinen.

Je nach beruflicher Tätigkeit können sich hier schon große Unterschiede bemerkbar machen. Wird z.B. eine überwiegend sitzende Bürotätigkeit mit einer Tätigkeit verglichen, bei der ständig Bewegung vorhanden ist (z.B. als Lehrkraft), kann sich hier ein täglicher Kalorienunterschied von bis zu 2.000 kcal bei Personen mit ähnlichen anthropometrischen Eigenschaften bemerkbar machen (61). In hochaktiven Individuen bestimmt der NEAT bis zu über 50% des täglichen Gesamtenergieverbrauchs (62).

Während der NEAT somit als interindividuell hochvariabel beschrieben werden muss, fluktuiert dieser auch intraindividuell. So kann dieser im Rahmen eines Kaloriendefizits gleichermaßen, bewusst oder unterbewusst, durch weniger Bewegungslust abfallen (90)(122). Ein kürzlich erschienenes systematisches Review kommt zum Schluss, dass in Zeiten der Energierestriktion eher unwillentliche, statt willentliche, Bewegungen abfallen (105). Zum TEE wird schließlich noch die Energie hinzugefügt, die bei den eigentlichen Trainingseinheiten anfallen.

Eine zu starke Vereinfachung des CICO Modells hat schließlich zum Credo „eat less, move more“ geführt (2), an dem technisch auf den ersten Blick nichts falsch zu sein scheint. Wie gerade aufgezeigt, ist eine derartige Simplifizierung jedoch nicht haltbar, da der Körper metabolischen Anpassungsprozessen während Zeiten von Energierestriktion unterliegt (117), die weitreichende Folgen auf die Höhe des Energieverbrauchs auf der „Out“-Seite haben.

Die Herausforderung für eine gelingende Diät liegt demnach darin, sich nicht einfach mehr zu bewegen und weniger zu essen, sondern alle wichtigen Faktoren so zu berücksichtigen, sodass die angestrebte Körperkomposition erreicht und eine Reduzierung des Grundumsatzes vermieden wird. Unter Verweis auf genetische Prädispositionen ist aktuell unklar, ob es tatsächlich einen Phänotyp gibt, der als Gewichtsverlust-resistent bezeichnet werden kann. Wenn ja, dann würde dieser wahrscheinlich durch einen größer als vorhersagbaren Abfall der „Out“-Seite charakterisiert sein (19).

Negative Energiebilanz, aber wie hoch? – Praktische Implikationen

Die Energiebilanz entscheidet nicht nur dichotom über die Frage Gewichtsverlust/Gewichtzunahme, sondern gibt auch Aufschluss über die Höhe der Anpassungen. Und auch wenn hohe Stresslevel und endokrine Veränderungen (z.B. durch die Monatsblutung) für eine vermehrte Wasserretention sorgen oder Muskelaufbau während der Diät keinen Gewichtsabfall auf der Waage erkennen lässt, so diktieren die Gesetze der Thermodynamik doch eine Transformation von Energie.

Das heißt: Auch wenn die Waage, die demnach kein reliabler Indikator für den Verlust von Fettmasse ist, keinen Gewichtsverlust anzeigt, so verliert – natürlich nur unter der Voraussetzung eine konstant-negativen Energiebilanz – der Körper Fettmasse.

Aus der Formel von Loucks (2004) lässt sich schließlich ableiten, dass mit steigendem Defizit über einen festgelegten Zeitraum auch die Höhe des Gewichtsverlusts über einen bestimmten Zeitraum steigt (65). Je länger dieser Zustand aufrechterhalten wird (Länge der Diät) desto größer wird auch der Gewichtsverlust. Um mögliche Nährstoffdefizienzen, Negativanpassungen auf der „Out“-Seite sowie den Verlust von Muskelmasse zu minimieren, scheint daher eine umsichtige Planung aller relevanten Faktoren (Alter, Geschlecht, Sportart, Trainingspensum, Trainingserfahrung, Zielsetzung, Diätlänge, Anzahl der Diättage pro Woche, monetäre Faktoren, etc.) unumgänglich.

Dass sich der Gewichtsverlust in einer Diät rein auf den Verlust von Fettmasse (FM) beschränkt, ist eine Illusion. Vielmehr verliert der Körper u.a. auch Muskel-, Organ- und Knochensubstanz, die sog. fettfreie Masse (FFM; (84).

Durch die Höhe des Energiedefizits wird die Komposition der verlorenen Masse stark beeinflusst (5)(35): So steigt die Wahrscheinlichkeit für FFM-Verlust sowohl mit der Höhe des Kaloriendefizits (38), als auch mit verringerter Energieverfügbarkeit (Energy Availability) (30).

Während letztere die Menge an Energie ist, die, nach Abzug von sportlicher Aktivität, wirklich noch für physiologische Prozesse herangezogen werden kann (zur Quantifikation dieser, vgl. Heikura et al., 2018 (45)), findet sich eine komplette Auflistung über FFM-beeinflussende Faktoren bei Heymsfield et al. (2011) (46). Hierzu zählen u.a. die tägliche Proteinmenge (vgl. Artikel II dieser Reihe; (85)), der Einsatz von Krafttraining und die richtige Applizierung der Belastungsnormative (vgl. Artikel III dieser Reihe; (15), Trainingserfahrung (7)(56), sowie Ausgangskörperfettanteil (KFA) (33).

Um möglichst wenig Muskelmasse zu verlieren, muss

  • a) die tagtägliche Energie vornehmlich aus Fett- und Glykogenspeichern bzw. aus Glukose bezogen werden
  • und b) etwaige Beiträge aus dem Proteinstoffwechsel (d.h. beispielsweise durch Abbau von Muskulatur) täglich resynthetisiert werden (hier benötigen wir ergo ein Gleichgewicht (Equilibrium) zwischen der Proteinsynthese, sowie dem Abbau von Proteinen, dem sog. „Protein Breakdown“.

Leider gibt uns eine klassische Waage keine Auskunft über die Zusammensetzung des verlorenen Gewichts. Dafür bräuchte man, sofern gewünscht, ein Gerät, dass den Gewichtsverlust quantifizieren kann. Eine Möglichkeit wäre hierbei der Einsatz einer bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA), die – im billigsten Fall – auch oftmals in einer Personenwaage eingebaut ist.

Da dieser Methodenaspekt jedoch nicht den Kernbereich des Artikels trifft, hier nur einige wenige Worte: Das Messverfahren der BIA darf nur unter hochstandardisierten Bedingungen interpretiert werden, da das Verfahren einem hohen Standardfehler unterliegen kann. Wenn dies eingehalten wird, könnte die BIA u.U. (das ist wiederum Gerätabhängig) reliable Werte liefern. Da beim Gewichtsverlust aber unterschiedliche Verluste von festen Stoffen (bspw. myofibrilläre Proteine) bzw. Wasser (z.B. Sarkoplasma) auftreten, sind auch BIA Werte weder eindeutig noch genau interpretierbar – liefern aber zumindest einen Trend.

Aber auch wenn der (mögliche) Verlust von Muskelmasse nicht valide quantifiziert werden kann, so stellt sich dennoch die Frage nach der bestmöglichen Präservation von FFM unter hypokalorischen Bedingungen. Hier bleibt zunächst festzuhalten, dass es das „perfekte Defizit“ nicht gibt. Vielmehr hängt die Wahl bezüglich der Höhe des Defizits von verschiedenen bereits genannten Faktoren, wie z.B. der eigenen Zielsetzung und der Diätlänge, aber auch vom KFA, den Trainingsmöglichkeiten sowie der finanziellen bzw. gesundheitlichen Situation ab. Grundsätzlich wurden bereits Defizite bis zu 3,2 kcal/kg Körpergewicht bei stark adipösen Individuen untersucht (14).

Solche Very-low-calorie Diäten (VLCD) sind ein beliebtes Werkzeug, um schnellstmöglich an Körpergewicht zu verlieren. Hier wird der Gedanke zu Grunde gelegt, respektive die Abwägung getroffen, dass eine Reduktion von Körpergewicht im gesundheitlichen Kontext sinnvoller erscheint als ein vollständiger Erhalt von Muskelmasse. Wird also die Abfederung der gesundheitlichen Nachteile eines stark erhöhten KFA als Primärziel formuliert, so kann ggf. auf solche VLCD zurückgegriffen werden.

Dies darf jedoch nicht als Einladung für eine Crash-Diät interpretiert werden: Denn auch wenn stark übergewichtige Individuen vergleichsweise mehr Muskelmasse präservieren als schlanke Sportler, bedarf es immer, selbst bei hohem KFA, einer zielgerichteten und systematisch geplanten Diät (High-Protein (HP), hohe mechanische Spannung sowie einer flexiblen und adhärenten Ausgestaltung), um

  • a) Negativanpassungen auf der „Out“-Seite abzufedern
  • sowie b) die Retention von Muskelmasse und Grundumsatz zu ermöglichen.

Konsequenterweise ist ein hohes Defizit bei Kraftsportlern kaum zu empfehlen, selbst im Kontext eines sog. „Mini-Cuts“. So wurde in einer brandaktuellen Untersuchung gezeigt, dass, nach nur 3 Tagen Energiedefizit (15 kcal/kg FFM) bereits eine reduzierte endokrine Reaktion (IGF-1 ↓) auf die anabolen Reize von RT zu vernehmen war (81).

Ein solcher Abfall wird auch als „anabolic resistance“ bezeichnet und wird, wie oben beschrieben, durch eine reduzierte Elevation der Proteinsynthese erklärt, welche sich, so manche Autoren (72), auf die Translation von physiologisch-wichtigen Proteinen konzentriert. Ein etwaiger Abfall der Proteinsynthese hat einen Anstieg der Ganzkörperproteolyse (Abbau von Proteinen), eine vermehrte Aminosäuren-Oxidation sowie eine erhöhte Stickstoffausscheidung zur Folge (86).

Diese anabole Resistenz nimmt, so unsere informierte Annahme, mit fortschreitender Trainingserfahrung zu. In einer solchen Population sollte, sofern der bestmögliche Erhalt von Muskelmasse als Ziel formuliert wird, auf ein moderates Energiedefizit zurückgegriffen werden.

Dies bestätigten auch Areta et al. (2014): In ihrer Studie an fortgeschritten Kraftsportlern waren 15 kcal/kg FFM nicht ausreichend (unter Zunahme von HP×RT), um eine vollständig stimulierte Proteinsynthese zu gewährleisten (3). Der Begriff „vollständig stimuliert“ bezieht sich dabei auf die postprandiale Elevation der Proteinsynthese unter eukalorischen Bedingungen. In selbiger Studie wurde zumal ein Kaloriendefizit 30 kcal/kg FFM zu Grunde gelegt, welches ausreichend war, um die Proteinsynthese auf eukalorisches Niveau zu heben (3)(107).

Werden diese Zahlen in Beispiele umgesetzt (80 kg Mann, 60 kg FFM), so zeigt sich eine Beispielkalorienzufuhr in der Calbet-Studie von 256 kcal pro Tag sowie der Areta-Studie von 900 kcal pro Tag (15 kcal/kg FFM) bzw. 1.800 kcal pro Tag (30 kcal/kg FFM). Um gesundheitliche Einschränkungen zu vermeiden (77), wurde daher ein unterer Schwellenwert für Kraftsportlern bei ≥ 25 kcal/kg FFM festgelegt (30). Dieser bezieht sich jedoch hauptsächlich auf gesundheitliche Faktoren (Hormone, Psyche, Muskelmasse und kardiovaskuläres System) und nicht, wie dieser Artikel forciert, auf den bestmöglichen Erhalt von Muskelmasse.

So sehen wir, in Anlehnung an Areta et al. (2014), aber auch aus bisher noch unveröffentlichten Daten (Roth, Rettenmaier & Behringer, 2020) (99), einen unteren Schwellenwert bei mind. 30 kcal/kg FFM.

An dieser Stelle soll ebenfalls darauf hingewiesen werden, dass ein zu hohes Defizit zu schnelleren Anpassungen des Körpers („Out“-Seite) und damit zur Reduktion des gewünschten schnelleren Abnehmens (25)(24) führt. Auch wenn dies bei bestimmten Populationen gerechtfertigt scheint (insbesondere im Kontext von starkem Übergewicht), so erhöhen hohe Kaloriendefizite gleichermaßen die Wahrscheinlichkeit zu Einbußen hinsichtlich Muskelmasse (38)(54)(56)(95) und Performance im Kontext aktiver Individuen (32)(50)(76)(126).

Dies ist insbesondere damit zu begründen, dass ein hohes Defizit Erholung sowie Trainingsleistung negativ beeinflussen kann, speziell wenn die Gesamtkalorien schon niedrig sind (83). Auch wenn Frauen im Schnitt mehr Muskelmasse halten als Männer, gelten auch hier die aufgeführten Grundgedanken. Während untrainierte Frauen bei einer gut geplanten Diät höchstwahrscheinlich die gesamte Muskelmasse halten (7), ist dies, unter optimalen Bedingungen, wahrscheinlich selbst bei Frauen während einer Bodybuilding-Wettkampfvorbereitung möglich (89)(96)(114).

Ein solcher Unterschied zwischen Mann und Frau ist bspw. durch den Phänotyp, hormonelle Interaktionen oder durch die Mitochondrienaktivität zu erklären (39)(109)(125). Ein Überblick findet sich bei Rosa-Caldwell und Greene (2019) (97).

Ein höheres Kaloriendefizit bringt nicht unbedingt die besseren Ergebnisse. Im Gegenteil: Du risikierst wertvolle Muskelmasse. Eine moderate Energieeinschränkung kann in Kombination mit einer proteinreichen Ernährung und Widerstandstraining die Gefahr für Magermasseverluste minimieren. (Bildquelle: depositphotos / belchonock)

Ein höheres Kaloriendefizit bringt nicht unbedingt die besseren Ergebnisse. Im Gegenteil: Du risikierst wertvolle Muskelmasse. Eine moderate Energieeinschränkung kann in Kombination mit einer proteinreichen Ernährung und Widerstandstraining die Gefahr für Magermasseverluste minimieren. (Bildquelle: depositphotos / belchonock)

Abschließende Worte & Ausblick

Während besonders Interventionen auf energetischer Ebene (Energierestriktion) als wichtige Kontribution für gesundes Altern identifiziert wurden (82), nimmt die Ernährung oftmals einen wichtigen Stellenwert im Leben von sportlichen Individuen ein. Diese ergänzt den Trainingsalltag, wirkt u.a. auf morphologische Adaptationen ein und dient als Werkzeug zur Erreichung fitnessspezifischer Ziele.

Insbesondere ist dabei die Energiebilanz herauszustellen, die, im Rahmen des hier vorgestellten 4 Säulen Modells, zu einer erfolgreichen und gesunden Diät führt.

Der Körper ist dabei als (nicht-perfektes) System zu verstehen, das Energie konstant transformiert – nämlich von zugeführter Nahrung zur Produktion von Wärme. Da in diesem Kontext weder Energie erschaffen noch vernichtet wird, ist auch der Körper ein Organismus, der sich den formulierten Gegebenheiten der Thermodynamik beugt (1. Satz der Thermodynamik).

Auf Basis dieser Erkenntnisse erklärt das CICO Modell die Gewichtszu- sowie Gewichtsabnahme durch die Energiebilanz. Dieses zwei-Faktoren Modell ist jedoch so simplifiziert, dass es weder gänzlich diätbedingten Anpassungsreaktionen Rechnung trägt noch die Übergewichtspandemie hinreichend erklären kann. Das wiederum begünstigte den wissenschaftlichen Diskurs um das CIM, welches keine überzeugenden Daten liefert und auch sonst die Grundlagen der Thermodynamik außer Acht lässt. So wurde im Artikel bereits kritisch dargelegt, dass Insulin seinem Ruf als „Anti-Gewichtsverlustshormon“ gar nicht unbedingt gerecht wird.

Doch auch wenn daher sinnvollerweise am CICO Modell festgehalten wird (101) und weiterhin Kalorie = Kalorie auf thermodynamischer Ebene bleibt, kann das CICO-Modell nur bedingt als mathematisches Modell zur Vorhersage von Gewichtsverlust genutzt werden. Dies wird auf der „In“-Seite mit dem Konzept der metabolisierbaren Energie, den in Kauf genommen Mittelwerten bei den Atwater-Faktoren (13), sowie durch ungenaues Kalorienzählen begründet und auf der „Out“-Seite durch diät-induzierte Anpassungen (adaptive Thermogenese) des TEE, etwa im Rahmen eines reduzierten Grundumsatzes, TEF oder NEAT, erklärt.

Schließlich sind Messungenauigkeiten und metabolische Anpassungsprozesse der Grund dafür, dass entweder kein Gewichtsverlust zu Stande kommt, dieser von Wasserretentionen überschattet wird oder dieser im Laufe der Diät abzuflachen droht. Eines bleibt in diesem Kontext jedoch klar – ein konstantes Energiedefizit, irrelevant wie groß oder klein dieses auch sein mag – führt zu Gewichtsverlust. Und das auch, wenn die Waage, die nebenbei absolut kein verlässlicher Indikator für Fettverlust ist, diesen nicht sofort wiederspiegelt.

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Während das CICO Modell die Gewichtszu- und Gewichtsabnahme auf rein technisch-energetischer Ebene dementsprechend hinreichend zu erklären scheint, so stellt dieses keinerlei Informationen über die Komposition des abgenommenen Gewichts an. Denn auch wenn die Höhe des Kaloriendefizits maßgeblich auf die Komposition des Gewichtsverlustes einwirkt, bestimmen Faktoren auf Ebene der Makronährstoffe (u.a. auch Qualität und Timing), physische Aktivität und Schlaf die Präservation von FFM und Grundumsatz. Dies ist über positive Effekte auf den Proteinstoffwechsel zu erklären. Konkludierend heißt das dementsprechend, dass „eat less move more“ eine nur halb-richtige Antwort für Gewichtsverlust ist: Ein gesunder, nachhaltiger und demnach auch erfolgreicher Gewichtsverlust kann nur zustande kommen, wenn die obenstehenden Variablen zielführend und systematisch in Position gebracht werden.

Auch wenn es enttäuschend klingen mag, das universal-perfekte Energiedefizit gibt es nicht. Während mickrige Kaloriendefizite die Diät nur ungemein in die Länge ziehen, so tragen zu hohe Defizite zu einem verringerten anabolen Reiz sowie zu einer höheren anabolen Resistenz bei. Das zu wählende Defizit bestimmt sich ergo in Abhängig der zu Grunde gelegten Population. Grundsätzlich sollte die Höhe des Defizits weiterhin von Zielsetzung, Ausgangskörperfettanteil und Trainingserfahrung abhängig gemacht werden. Hierbei könnten schlanke Individuen im Sinne des Erhalts von FFM auf ein Defizit zwischen 500-1.000 Kalorien zurückgreifen (32)(92), während übergewichtige Individuen wohl auch höhere Defizite tolerieren (103).

Grundsätzlich gilt jedoch: Mit höheren Defiziten steigt die „Gefahr“ des Verlusts von FFM (38)

Zum Abschluss möchten wir dennoch einige warnende Hinweise liefern: Auch wenn die negative Energiebilanz als Voraussetzung für Gewichtsverlust sowie Krafttraining und eine proteinreiche Ernährung als Voraussetzung für Muskelmassenerhalt von Nöten ist, so ist das Treffen von bestimmten Makronährstoffzielen nur eine Seite der Medaille.

Die andere Seite, die sich hauptsächlich durch das Stichwort Gesundheit charakterisieren lässt, ist maßgebend von der Zusammensetzung der zugeführten Nahrung abhängig. So sei beispielhaft auf Ballaststoffe und Mikronährstoffe verwiesen (Stichwort: Obst und Gemüse (55)), die u.a. zu einem gesunden Mikrobiom beitragen, aber auch als Ko-Faktoren für die Biochemie des menschlichen Körpers dienen. Ohne ausreichende Obst- und Gemüsezufuhr wäre die Diät schnell torpediert und Mangelerscheinungen omnipräsent.

Aufbauend auf den bisher erbrachten Empfehlungen zur Energiebilanz bleibt schließlich die Frage offen, wie sich die Nährstoffe (v.a. die Makronährstoffe) in der Diät zusammensetzen sollten, um bestmöglich das Ziel des Gewichtsverlusts, aber auch der bestmöglichen Retention von Muskelmasse, zu erreichen. Genau diese Fragestellung verfolgen wir im zweiten Artikel der Reihe, der zweiten Säule einer gelungenen Diät.

Hier werden wir insbesondere darlegen, wie die Proteinzufuhr zu einer verstärkten Synthese von Proteinen sowie zu einer Inhibition der Proteindegradation führt. Während in der dritten Säule additional die Effekte von Krafttraining eingehend untersucht und dargelegt werden, erfolgt in der letzten Säule sodann die Fokussierung auf einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Aspekt: Den psychologischen Einflussfaktoren.

Da der menschliche Körper einem ständigen Aus- und Einbau von Nährstoffen unterworfen ist, fällt insbesondere dem konsistenten Überdauern, dem zeitlichen Aspekt der Diät, ein gewichtiger Stellenwert zu. Wir müssen uns demnach sowohl von dem Gedanken verabschieden, dass uns ein Tag Diät zu unserem Wunschgewicht bringen wird als auch, dass ein Tag in einer positiven Energiebilanz „fett macht“. Durch langfristige Planung, Beständigkeit und das Verfolgen des vorher festgelegten Ziels können eben diese Ziele erreicht und eine Diät erfolgreich abgeschlossen werden.

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Diese Daten dienen ausschließlich der statistischen Analyse von Newsletterkampagnen. Die Ergebnisse dieser Analysen können genutzt werden, um künftige Newsletter besseran die Interessen der Empfänger anzupassen. Wenn Sie der Datenanalyse zu statistischen Auswertungszwecken widersprechenmöchten, müssen Sie den Newsletterbezug abbestellen.

Wir haben mit ActiveCampaign einen Auftragsverarbeitungsvertrag („Data ProcessingAgreement“) abgeschlossen, mit dem wir ActiveCampaign verpflichten, die Daten unserer Kunden zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben.

Die Datenschutzerklärung von ActiveCampaign können Sie hier einsehen: https://www.activecampaign.com/privacy-policy

7.3 Newsletter-Versand via MailChimp

Der Versand unserer E-Mail-Newsletter erfolgt über den technischen Dienstleister The Rocket Science Group, LLC d/b/a MailChimp, 675 Ponce de Leon Ave NE, Suite 5000, Atlanta, GA 30308, USA (http://www.mailchimp.com/), an den wir Ihre bei der Newsletteranmeldung bereitgestellten Daten weitergeben. Diese Weitergabe erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO und dient unserem berechtigten Interesse an der Verwendung eines werbewirksamen, sicheren und nutzerfreundlichen Newslettersystems. Bitte beachten Sie, dass Ihre Daten in der Regel an einen Server von MailChimp in den USA übertragen und dort gespeichert werden.

MailChimp verwendet diese Informationen zum Versand der Newsletter in unserem Auftrag. MailChimp nutzt die Daten unserer Newsletterempfänger nicht, um diese selbst anzuschreiben oder sie an Dritte weiterzugeben.

Zum Schutz Ihrer Daten in den USA haben wir mit MailChimp einen Datenverarbeitungsauftrag („Data-Processing-Agreement“) auf Basis der Standardvertragsklauseln der Europäischen Kommission abgeschlossen, um die Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten an MailChimp zu ermöglichen. Dieser Datenverarbeitungsvertrag kann bei Interesse unter nachstehender Internetadresse eingesehen werden: https://mailchimp.com/legal/data-processing-addendum/

Die Datenschutzbestimmungen von MailChimp können Sie hier einsehen: https://mailchimp.com/legal/privacy/

8) Datenverarbeitung zur Bestellabwicklung

8.1 Zur Abwicklung Ihrer Bestellung arbeiten wir mit dem / den nachstehenden Dienstleistern zusammen, die uns ganz oder teilweise bei der Durchführung geschlossener Verträge unterstützen. An diese Dienstleister werden nach Maßgabe der folgenden Informationen gewisse personenbezogene Daten übermittelt.

Die von uns erhobenen personenbezogenen Daten werden im Rahmen der Vertragsabwicklung an das mit der Lieferung beauftragte Transportunternehmen weitergegeben, soweit dies zur Lieferung der Ware erforderlich ist. Ihre Zahlungsdaten geben wir im Rahmen der Zahlungsabwicklung an das beauftragte Kreditinstitut weiter, sofern dies für die Zahlungsabwicklung erforderlich ist. Sofern Zahlungsdienstleister eingesetzt werden, informieren wir hierüber nachstehend explizit. Die Rechtsgrundlage für die Weitergabe der Daten ist hierbei Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.

8.2 Weitergabe personenbezogener Daten an Versanddienstleister

- DHL
Erfolgt die Zustellung der Ware durch den Transportdienstleister DHL (Deutsche Post AG, Charles-de-Gaulle-Straße 20, 53113 Bonn), so geben wir Ihre E-Mail-Adresse gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO vor der Zustellung der Ware zum Zwecke der Abstimmung eines Liefertermins bzw. zur Lieferankündigung an DHL weiter, sofern Sie hierfür im Bestellprozess Ihre ausdrückliche Einwilligung erteilt haben. Anderenfalls geben wir zum Zwecke der Zustellung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO nur den Namen des Empfängers und die Lieferadresse an DHL weiter. Die Weitergabe erfolgt nur, soweit dies für die Warenlieferung erforderlich ist. In diesem Fall ist eine vorherige Abstimmung des Liefertermins mit DHL bzw. die Lieferankündigung nicht möglich.
Die Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber dem oben bezeichneten Verantwortlichen oder gegenüber dem Transportdienstleister DHL widerrufen werden.

8.3 Verwendung von Paymentdienstleistern (Zahlungsdienstleister)

- Paypal

Bei Zahlung via PayPal, Kreditkarte via PayPal, Lastschrift via PayPal oder – falls angeboten - "Kauf auf Rechnung" oder „Ratenzahlung“ via PayPal geben wir Ihre Zahlungsdaten im Rahmen der Zahlungsabwicklung an die PayPal (Europe) S.a.r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg (nachfolgend "PayPal"), weiter. Die Weitergabe erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO und nur insoweit, als dies für die Zahlungsabwicklung erforderlich ist.

PayPal behält sich für die Zahlungsmethoden Kreditkarte via PayPal, Lastschrift via PayPal oder – falls angeboten - "Kauf auf Rechnung" oder „Ratenzahlung“ via PayPal die Durchführung einer Bonitätsauskunft vor. Hierfür werden Ihre Zahlungsdaten gegebenenfalls gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis des berechtigten Interesses von PayPal an der Feststellung Ihrer Zahlungsfähigkeit an Auskunfteien weitergegeben. Das Ergebnis der Bonitätsprüfung in Bezug auf die statistische Zahlungsausfallwahrscheinlichkeit verwendet PayPal zum Zwecke der Entscheidung über die Bereitstellung der jeweiligen Zahlungsmethode. Die Bonitätsauskunft kann Wahrscheinlichkeitswerte enthalten (sog. Score-Werte).

Soweit Score-Werte in das Ergebnis der Bonitätsauskunft einfließen, haben diese ihre Grundlage in einem wissenschaftlich anerkannten mathematisch-statistischen Verfahren. In die Berechnung der Score-Werte fließen unter anderem, aber nicht ausschließlich, Anschriftendaten ein. Weitere datenschutzrechtliche Informationen, unter anderem zu den verwendeten Auskunfteien, entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung von PayPal: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacy-full

Sie können dieser Verarbeitung Ihrer Daten jederzeit durch eine Nachricht an PayPal widersprechen. Jedoch bleibt PayPal ggf. weiterhin berechtigt, Ihre personenbezogenen Daten zu verarbeiten, sofern dies zur vertragsgemäßen Zahlungsabwicklung erforderlich ist.

- Stripe

Wenn Sie sich für eine Zahlungsart des Paymentdienstleisters Stripe entscheiden, erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Paymentdienstleister Stripe Payments Europe Ltd, Block 4, Harcourt Centre, Harcourt Road, Dublin 2, Irland, an den wir Ihre im Rahmen des Bestellvorgangs mitgeteilten Informationen nebst den Informationen über Ihre Bestellung (Name, Anschrift, Kontonummer, Bankleitzahl, evtl. Kreditkartennummer, Rechnungsbetrag, Währung und Transaktionsnummer) gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO weitergeben. Die Weitergabe Ihrer Daten erfolgt ausschließlich zum Zwecke der Zahlungsabwicklung mit dem Payment-Dienstleister Stripe Payments Europe Ltd. und nur insoweit, als sie hierfür erforderlich ist. Nähere Informationen zum Datenschutz von Stripe finden Sie unter der URL https://stripe.com/de/terms

9) Verwendung von Sozialen Medien: Social Plugins

9.1 Facebook als Standard-Plugin

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Facebook verwendet, das von der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA ("Facebook") betrieben wird. Die Plugins sind mit einem Facebook-Logo oder dem Zusatz "Soziales Plug-in von Facebook" bzw. "Facebook Social Plugin" gekennzeichnet. Eine Übersicht über die Facebook Plugins und deren Aussehen finden Sie hier: https://developers.facebook.com/docs/plugins

Wenn Sie eine Seite unseres Webauftritts aufrufen, die ein solches Plugin enthält, stellt Ihr Browser eine direkte Verbindung zu den Servern von Facebook her. Der Inhalt des Plugins wird von Facebook direkt an Ihren Browser übermittelt und in die Seite eingebunden. Durch diese Einbindung erhält Facebook die Information, dass Ihr Browser die entsprechende Seite unseres Webauftritts aufgerufen hat, auch wenn Sie kein Facebook-Profil besitzen oder gerade nicht bei Facebook eingeloggt sind. Diese Information (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird von Ihrem Browser direkt an einen Server von Facebook in die USA übermittelt und dort gespeichert.

Sind Sie bei Facebook eingeloggt, kann Facebook den Besuch unserer Website Ihrem Facebook-Profil unmittelbar zuordnen. Wenn Sie mit den Plugins interagieren, zum Beispiel den "Gefällt mir"-Button betätigen oder einen Kommentar abgeben, wird diese Information ebenfalls direkt an einen Server von Facebook übermittelt und dort gespeichert. Die Informationen werden außerdem auf Ihrem Facebook- Profil veröffentlicht und Ihren Facebook-Freunden angezeigt.

Die beschriebenen Datenverarbeitungsvorgänge erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Facebook an der Einblendung personalisierter Werbung, um andere Nutzer des sozialen Netzwerks über Ihre Aktivitäten auf unserer Website zu informieren und zur bedarfsgerechten Ausgestaltung des Dienstes.
Wenn Sie nicht möchten, dass Facebook die über unsere Website gesammelten Daten unmittelbar Ihrem Facebook-Profil zuordnet, müssen Sie sich vor Ihrem Besuch unserer Website bei Facebook ausloggen. Sie können das Laden der Facebook Plugins und damit den oben beschriebenen Datenverarbeitungsvorgänge auch mit Add-Ons für Ihren Browser für die Zukunft widersprechen, z.B. mit dem Skript-Blocker „NoScript“ (http://noscript.net/).

Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook:
http://www.facebook.com/policy.php

9.2 Facebook-Plugins mit Shariff-Lösung

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Facebook verwendet, das von der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA ("Facebook") betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Facebook hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Facebook auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.

Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook: http://www.facebook.com/policy.php

9.3 Google+ als Standard-Plugin

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes Google+ verwendet, das von der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("Google") betrieben wird. Die Plugins sind z. B. an Buttons mit dem Zeichen "+1" auf weißem oder farbigem Hintergrund erkennbar. Eine Übersicht über die Google Plugins und deren Aussehen finden Sie hier: https://developers.google.com/+/plugins
Wenn Sie eine Seite unseres Webauftritts aufrufen, die ein solches Plugin enthält, stellt Ihr Browser eine direkte Verbindung zu den Servern von Google her. Der Inhalt des Plugins wird von Google direkt an Ihren Browser übermittelt und in die Seite eingebunden. Durch die Einbindung erhält Google die Information, dass Ihr Browser die entsprechende Seite unseres Webauftritts aufgerufen hat, auch wenn Sie kein Profil bei Google+ besitzen oder gerade nicht bei Google+ eingeloggt sind. Diese Information (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird von Ihrem Browser direkt an einen Server von Google in die USA übermittelt und dort gespeichert.

Sind Sie bei Google+ eingeloggt, kann Google den Besuch unserer Website Ihrem Google+ Profil unmittelbar zuordnen. Wenn Sie mit den Plugins interagieren, zum Beispiel den "+1"-Button betätigen, wird die entsprechende Information ebenfalls direkt an einen Server von Google übermittelt und dort gespeichert. Die Informationen werden außerdem auf Google+ veröffentlicht und dort Ihren Kontakten angezeigt.

Die beschriebenen Datenverarbeitungsvorgänge erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung,um andere Nutzer des sozialen Netzwerks über Ihre Aktivitäten auf unserer Website zu informieren und zur bedarfsgerechten Ausgestaltung des Dienstes .
Wenn Sie nicht möchten, dass Google die über unsere Website gesammelten Daten unmittelbar Ihrem Profil auf Google+ zuordnet, müssen Sie sich vor Ihrem Besuch unserer Website bei Google+ ausloggen.

Sie können das Laden der Google+ Plugins und damit den oben beschriebenen Datenverarbeitungsvorgänge auch mit Add-Ons für Ihren Browser für die Zukunft widersprechen, z. B. mit dem Skript-Blocker "NoScript" (http://noscript.net/).
Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Google sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Google: https://www.google.com/intl/de/policies/privacy/

9.4 Instagram als Standard-Plugin

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des Online-Dienstes Instagram verwendet, das von der Instagram LLC., 1601 Willow Rd, Menlo Park, CA 94025, USA („Instagram“) betrieben wird. Die Plugins sind mit einem Instagram-Logo beispielsweise in Form einer „Instagram-Kamera“ gekennzeichnet. Eine Übersicht über die Instagram Plugins und deren Aussehen finden Sie hier: http://blog.instagram.com/post/36222022872/introducing-instagram-badges.

Wenn Sie eine Seite unseres Webauftritts aufrufen, die ein solches Plugin enthält, stellt Ihr Browser eine direkte Verbindung zu den Servern von Instagram her. Der Inhalt des Plugins wird von Instagram direkt an Ihren Browser übermittelt und in die Seite eingebunden. Durch diese Einbindung erhält Instagram die Information, dass Ihr Browser die entsprechende Seite unseres Webauftritts aufgerufen hat, auch wenn Sie kein Instagram-Profil besitzen oder gerade nicht bei Instagram eingeloggt sind. Diese Information (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird von Ihrem Browser direkt an einen Server von Instagram in die USA übermittelt und dort gespeichert.

Sind Sie bei Instagram eingeloggt, kann Instagram den Besuch unserer Website Ihrem Instagram-Account unmittelbar zuordnen. Wenn Sie mit den Plugins interagieren, zum Beispiel den „Instagram Kamera“-Button betätigen, wird diese Information ebenfalls direkt an einen Server von Instagram übermittelt und dort gespeichert. Die Informationen werden außerdem auf Ihrem Instagram-Account veröffentlicht und dort Ihren Kontakten angezeigt.
Die beschriebenen Datenverarbeitungsvorgänge erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Instagram an der Einblendung personalisierter Werbung, um andere Nutzer des sozialen Netzwerks über Ihre Aktivitäten auf unserer Website zu informieren und zur bedarfsgerechten Ausgestaltung des Dienstes.

Wenn Sie nicht möchten, dass Instagram die über unseren Webauftritt gesammelten Daten unmittelbar Ihrem Instagram-Account zuordnet, müssen Sie sich vor Ihrem Besuch unserer Website bei Instagram ausloggen. Sie können das Laden der Instagram Plugins und damit den oben beschriebenen Datenverarbeitungsvorgänge auch mit Add-Ons für Ihren Browser für die Zukunft widersprechen, z.B. mit dem Skript-Blocker „NoScript“ (http://noscript.net/).
Instagram LLC. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Instagram sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Instagram: https://help.instagram.com/155833707900388/

9.5 Pinterest als Standard-Plugin

Auf den Seiten des Verkäufers werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des sozialen Netzwerkes Pinterest verwendet, das von der Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA, 94103, USA („Pinterest“) betrieben wird. Die Plugins sind mit einem Pinterest-Logo (z.B. „Pin it“-Button) gekennzeichnet. Eine Übersicht über die Pinterest Plugins und deren Aussehen finden Sie hier: https://developers.pinterest.com/docs/getting-started/introduction/

Wenn Sie eine Seite des Verkäufers aufrufen die ein solches Plugin enthält, stellt Ihr Browser eine direkte Verbindung zu den Servern von Pinterest her. Das Plugin übermittelt hierbei sog. Protokolldaten an den Server von Pinterest in die USA. Diese Protokolldaten enthalten möglicherweise die IP-Adresse, die Adresse der besuchten Websites, die über Pinterest-Funktionen verfügen, Art und Einstellungen des Browsers, Datum und Zeitpunkt der Anfrage, Ihre Verwendungsweise von Pinterest sowie Cookies. Wenn Sie mit den Plugins interagieren, zum Beispiel den „Pin it“-Button betätigen, wird die entsprechende Information ebenfalls direkt an einen Server von Pintererst übermittelt und dort gespeichert. Die Informationen werden außerdem bei Pinterest veröffentlicht und dort auf Ihrem Pinterest-Account angezeigt.

Die beschriebenen Datenverarbeitungsvorgänge erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Pinterest an der Einblendung personalisierter Werbung, um andere Nutzer des sozialen Netzwerks über Ihre Aktivitäten auf unserer Website zu informieren und zur bedarfsgerechten Ausgestaltung des Dienstes.

Wenn Sie es nicht wünschen, dass Pinterest Ihre Daten über unsere Website sammelt und diese unter Umständen mit Ihren Nutzerdaten bei Pinterest zusammenführt, sollten Sie sich vor Ihrem Besuch unserer Website bei Pinterest abmelden.

Sie können das Laden der Pinterest-Plugins und damit den oben beschriebenen Datenverarbeitungsvorgänge auch mit Add-Ons für Ihren Browser für die Zukunft widersprechen, z.B. mit dem Skript-Blocker „NoScript“ (http://noscript.net/).
Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

9.6 Pinterest-Plugin als Shariff-Lösung

Auf den Seiten des Verkäufers werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) des sozialen Netzwerkes Pinterest verwendet, das von der Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA, 94103, USA („Pinterest“) betrieben wird.

Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind diese Schaltflächen nicht uneingeschränkt als Plugins, sondern lediglich unter Verwendung eines HTML-Links in die Seite eingebunden. Durch diese Art der Einbindung wird gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unserer Website, die solche Schaltflächen enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Pinterest hergestellt wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich ein neues Browserfenster und ruft die Seite von Pinterest auf, auf der Sie (ggf. nach Eingabe Ihrer Login-Daten) mit den dortigen Plugins interagieren können.
Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Pinterest sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy

9.7 Twitter als Standard-Plugin

Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins ("Plugins") des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet, der von der Twitter Inc., 1355 Market St, Suite 900, San Francisco, CA 94103, USA ("Twitter") betrieben wird. Die Plugins sind mit einem Twitter-Logo beispielsweise in Form eines blauen "Twitter- Vogels" gekennzeichnet. Eine Übersicht über die Twitter Plugins und deren Aussehen finden Sie hier: https://about.twitter.com/de/resources/buttons

Wenn Sie eine Seite unseres Webauftritts aufrufen, die ein solches Plugin enthält, stellt Ihr Browser eine direkte Verbindung zu den Servern von Twitter her. Der Inhalt des Plugins wird von Twitter direkt an Ihren Browser übermittelt und in die Seite eingebunden. Durch die Einbindung erhält Twitter die Information, dass Ihr Browser die entsprechende Seite unseres Webauftritts aufgerufen hat, auch wenn Sie kein Profil bei Twitter besitzen oder gerade nicht bei Twitter eingeloggt sind. Diese Information (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter in die USA übermittelt und dort gespeichert.

Sind Sie bei Twitter eingeloggt, kann Twitter den Besuch unserer Website Ihrem Twitter-Account unmittelbar zuordnen. Wenn Sie mit den Plugins interagieren, zum Beispiel den "Twittern"-Button betätigen, wird die entsprechende Information ebenfalls direkt an einen Server von Twitter übermittelt und dort gespeichert. Die Informationen werden außerdem auf Ihrem Twitter-Account veröffentlicht und dort Ihren Kontakten angezeigt.

Die beschriebenen Datenverarbeitungsvorgänge erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Twitter an der Einblendung personalisierter Werbung, um andere Nutzer des sozialen Netzwerks über Ihre Aktivitäten auf unserer Website zu informieren und zur bedarfsgerechten Ausgestaltung des Dienstes.

Wenn Sie Mitglied des sozialen Netzwerks von Twitter sind und das Sammeln von Daten über unsere Website sowie die Zusammenführung Ihrer Nutzerdaten mit den über Sie bei dem sozialen Netzwerk Twitter gespeicherten Daten begrenzen möchten, sollten Sie sich vor Ihrem Besuch unserer Website bei Twitter abmelden.

Sie können das Laden der Twitter Plugins und damit den oben beschriebenen Datenverarbeitungsvorgänge auch mit Add-Ons für Ihren Browser für die Zukunft widersprechen, z.B. mit dem Skript-Blocker „NoScript“ (http://noscript.net/).
Twitter Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/privacy

10) Verwendung von Sozialen Medien: Videos

Verwendung von Youtube-Videos

Diese Website nutzt die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“) gehört.

Hierbei wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der nach Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang setzt. Wird die Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos gestartet, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Hinweisen von „Youtube“ zufolge dienen diese unter anderem dazu, Videostatistiken zu erfassen, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und missbräuchliche Handlungsweisen zu unterbinden. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei YouTube nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an YouTube richten müssen.

Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk „DoubleClick“ aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Weitere Informationen zum Datenschutz bei „YouTube“ finden Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy

11) Online-Marketing

11.1 DoubleClick by Google

Diese Webseite nutzt das Online Marketing Tool DoubleClick by Google des Betreibers Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("DoubleClick").

DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Nutzer relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass ein Nutzer die gleichen Anzeigen mehrmals sieht. Über eine Cookie-ID erfasst Google, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach angezeigt werden. Die Verarbeitung erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses an der optimalen Vermarktung unserer Website gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn ein Nutzer eine DoubleClick-Anzeige sieht und später mit demselben Browser die Website des Werbetreibenden aufruft und dort etwas kauft. Laut Google enthalten DoubleClick-Cookies keine personenbezogenen Informationen.

Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut Ihr Browser automatisch eine direkte Verbindung mit dem Server von Google auf. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang und die weitere Verwendung der Daten, die durch den Einsatz dieses Tools durch Google erhoben werden und informieren Sie daher entsprechend unserem Kenntnisstand: Durch die Einbindung von DoubleClick erhält Google die Information, dass Sie den entsprechenden Teil unseres Internetauftritts aufgerufen oder eine Anzeige von uns angeklickt haben. Sofern Sie bei einem Dienst von Google registriert sind, kann Google den Besuch Ihrem Account zuordnen. Selbst wenn Sie nicht bei Google registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass der Anbieter Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Wenn Sie der Teilnahme an diesem Tracking-Verfahren widersprechen möchten, können Sie Cookies für Conversion-Tracking deaktivieren, indem Sie Ihren Browser so einstellen, dass Cookies von der Domain www.googleadservices.com blockiert werden, https://www.google.de/settings/ads, wobei diese Einstellung gelöscht wird, wenn Sie Ihre Cookies löschen. Alternativ können Sie sich bei der Digital Advertising Alliance unter der Internetadresse www.aboutads.info über das Setzen von Cookies informieren und Einstellungen hierzu vornehmen. Schließlich können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von DoubleClick by Google: http://www.google.de/policies/privacy/

11.2 Google AdSense

Diese Website benutzt Google AdSense, einen Webanzeigendienst der Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA ("Google"). Google AdSense verwendet sog. "DoubleClick DART Cookies" ("Cookies"). Dies sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen. Darüber hinaus verwendet Google AdSense zur Sammlung von Informationen auch sog. "Web-Beacons" (kleine unsichtbare Grafiken), durch deren Verwendung einfache Aktionen wie der Besucherverkehr auf der Website aufgezeichnet, gesammelt und ausgewertet werden können. Die durch das Cookie und/ oder Web-Beacon erzeugten Informationen (einschließlich Ihrer IP-Adresse) über Ihre Benutzung dieser Website werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert.

Google benutzt die so erhaltenen Informationen, um eine Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens im Hinblick auf die AdSense-Anzeigen durchzuführen. Die im Rahmen von Google AdSense von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die von Google erhobenen Informationen werden unter Umständen an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist und/ oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten.

Die beschriebene Verarbeitung von Daten erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zum Zwecke der zielgerichteten werblichen Ansprache des Nutzers durch werbende Dritte, deren Anzeigen basierend auf dem ausgewerteten Nutzerverhalten auf dieser Website angezeigt werden. Gleichsam dient die Verarbeitung unserem finanziellen Interesse an der Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials unseres Internetauftritts durch Einblendung von personalisierten Drittwerbeinhalten gegen Entgelt.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Unter der nachstehenden Internetadresse erhalten Sie weitere Informationen über die Datenschutzbestimmungen von Google: http://www.google.de/policies/privacy/

Sie können Cookies für Anzeigenvorgaben dauerhaft deaktivieren, indem Sie diese durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern oder das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plug-in herunterladen und installieren:
http://www.google.com/settings/ads/plugin?hl=de

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Funktionen dieser Website möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben.

11.3 Verwendung von Affiliate-Programmen

- Amazon Partnerprogramm (AmazonPartnerNet)

Wir nehmen am Partnerprogramm "AmazonPartnerNet" der Amazon EU S.a.r.l., 5 Rue Plaetis, L-2338 Luxemburg (nachfolgend "Amazon") teil. In diesem Zusammenhang haben wir auf unserer Website Werbeanzeigen als Links platziert, die zu Angeboten auf verschiedenen Amazon-Websites führen. Amazon setzt Cookies ein, hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät abgelegt werden, um die Herkunft von Bestellungen nachvollziehen zu können, die über solche Links generiert wurden. Dabei kann Amazon unter anderem erkennen, dass Sie den Partnerlink auf unserer Website angeklickt haben. Diese Informationen werden zur Zahlungsabwicklung zwischen uns und Amazon benötigt. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit Amazon gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Amazon finden Sie in der Amazon.de-Datenschutzerklärung unter http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=footer_privacy?ie=UTF8&nodeId=3312401

Wenn Sie die Auswertung des Nutzerverhaltens via Cookies blockieren möchten, können Sie Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und einzeln über deren Annahme entscheiden oder die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen. Sie können die interessenbezogenen Anzeigen bei Amazon auch über den Link http://www.amazon.de/gp/dra/info deaktivieren.

- AWIN Performance Advertising Netzwerk

Wir nehmen am Performance Advertising Netzwerk der AWIN AG, Eichhornstraße 3, 10785 Berlin (nachfolgend "AWIN") teil. Im Rahmen seiner Tracking-Dienste speichert AWIN zur Dokumentation von Transaktionen (z.B. von Leads und Sales) Cookies auf Endgeräten von Nutzern, die Webseiten oder andere Onlineangebote seiner Kunden besuchen oder nutzen (z.B. für einen Newsletter registrieren oder eine Bestellung in einem Onlineshop aufgeben). Diese Cookies dienen allein dem Zweck einer korrekten Zuordnung des Erfolgs eines Werbemittels und der entsprechenden Abrechnung im Rahmen seines Netzwerks.

In einem Cookie wird lediglich die Information darüber platziert, wann von einem Endgerät ein bestimmtes Werbemittel angeklickt wurde. In den AWIN Tracking Cookies wird eine individuelle, jedoch nicht auf den einzelnen Nutzer zuordnungsfähige Ziffernfolge hinterlegt, mit der das Partnerprogramm eines Advertisers, der Publisher, der Zeitpunkt der Aktion des Nutzers (Click oder View) dokumentiert werden. Hierbei erhebt AWIN auch Informationen über das Endgerät, von dem eine Transaktion durchgeführt wird, z.B. das Betriebssystem und den aufrufenden Browser. Sofern die Informationen auch personenbezogen Daten enthalten, erfolgt die beschriebene Verarbeitung auf Grundlage unseres berechtigten finanziellen Interesses an der Abwicklung von Provisionszahlungen mit AWIN gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Falls Sie die Speicherung von Cookies in Ihrem Browser nicht wünschen, können Sie dies durch die entsprechende Browsereinstellung erreichen. Sie können in Ihrem jeweiligen Browser das Speichern von Cookies unter Extras/Internetoptionen deaktivieren, auf bestimmte Webseiten beschränken oder Ihren Browser so einstellen, dass er Sie benachrichtigt, sobald ein Cookie gesendet wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in diesem Fall mit einer eingeschränkten Darstellung der Onlineangebote und einer eingeschränkten Benutzerführung rechnen müssen. Sie können Cookies auch jederzeit löschen. In diesem Fall werden die darin hinterlegten Informationen von Ihrem Endgerät entfernt.

Weitere Informationen zur Datennutzung durch AWIN erhalten Sie in der Datenschutzerklärung des Unternehmens: https://www.awin.com/de/rechtliches

11.1 Facebook Pixel für die Erstellung von Custom Audiences
Innerhalb unseres Onlineangebotes wird das sog. "Facebook-Pixel" des sozialen Netzwerkes Facebook eingesetzt, welches von der Facebook Ireland Limited, 4 Grand Canal Quare, Dublin 2, Irland ("Facebook“) betrieben wird.
Klickt ein Nutzer auf eine von uns geschaltete Werbeanzeige, die bei Facebook ausgespielt wird, wird der URL unserer verknüpften Seite durch Facebook Pixel ein Zusatz angefügt. Sofern unsere Seite über Pixel das Teilen von Daten mit Facebook erlaubt, wird dieser URL-Parameter in den Browser des Nutzers per Cookie eingeschrieben, welches unsere verknüpfte Seite selbst setzt. Dieses Cookie wird von Facebook Pixel sodann ausgelesen und ermöglicht eine Weiterleitung der Daten an Facebook.
Mit Hilfe des Facebook-Pixels ist es Facebook einerseits möglich, die Besucher unseres Onlineangebotes als Zielgruppe für die Darstellung von Anzeigen (sog. "Facebook-Ads") zu bestimmen. Dementsprechend setzen wir das Facebook-Pixel ein, um die durch uns geschalteten Facebook-Ads nur solchen Facebook-Nutzern anzuzeigen, die auch ein Interesse an unserem Onlineangebot gezeigt haben oder die bestimmte Merkmale (z.B. Interessen an bestimmten Themen oder Produkten, die anhand der besuchten Webseiten bestimmt werden) aufweisen, welche wir an Facebook übermitteln (sog. „Custom Audiences“). Mit Hilfe des Facebook-Pixels möchten wir ebenfalls sicherstellen, dass unsere Facebook-Ads dem potentiellen Interesse der Nutzer entsprechen und nicht belästigend wirken. So können wir weiter die Wirksamkeit der Facebook-Werbeanzeigen für statistische und Marktforschungszwecke auswerten, indem wir nachvollziehen, ob Nutzer nach dem Klick auf eine Facebook-Werbeanzeige auf unsere Website weitergeleitet wurden (sog. „Conversion“).
Die erhobenen Daten sind für uns anonym, bieten uns also keine Rückschlüsse auf die Identität der Nutzer. Allerdings werden die Daten von Facebook gespeichert und verarbeitet, sodass eine Verbindung zum jeweiligen Nutzerprofil möglich ist und Facebook die Daten für eigene Werbezwecke, entsprechend der Facebook- Datenverwendungsrichtlinie (https://www.facebook.com/about/privacy/) verwenden kann. Die Daten können Facebook sowie dessen Partnern das Schalten von Werbeanzeigen auf und außerhalb von Facebook ermöglichen.
Die mit dem Einsatz des Facebook Pixels einhergehenden Datenverarbeitungen erfolgen aufgrund unseres überwiegenden berechtigten Interesses an der Auswertung, der Optimierung und des wirtschaftlichen Betriebs unseres Online-Angebots sowie unserer Werbemaßnahmen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.
Die durch Facebook erzeugten Informationen werden in der Regel an einen Server von Facebook übertragen und dort gespeichert, hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Facebook Inc. in den USA kommen. Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.
Um der Erfassung durch den Facebook-Pixel und der Verwendung Ihrer Daten zur Darstellung von Facebook-Ads insgesamt zu widersprechen, können Sie durch Klick auf den nachstehenden Link ein Opt-Out-Cookie setzen, welches das Facebook Pixel-Tracking deaktiviert:
Facebook-Pixel deaktivieren
Dieses Opt-Out-Cookie funktioniert nur in diesem Browser und nur für diese Domain. Löschen Sie Ihre Cookies in diesem Browser, müssen Sie den obigen Link erneut anklicken.

12) Webanalysedienste

12.1 Jetpack (ehemals WordPress.com-Stats)

Dieses Angebot nutzt den Webanalysedienst Jetpack (vormals WordPress.com-Stats) betrieben von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110-4929, USA, unter Einsatz der Trackingtechnologie von Quantcast Inc., 201 3rd St, Floor 2, San Francisco, CA 94103-3153, USA. Mit Hilfe von Jetpack werden auf Basis unseres berechtigten Interesses an der statistischen Analyse des Nutzerverhaltens zu Optimierungs- und Marketingzwecken gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO pseudonymisierte Besucherdaten gesammelt, ausgewertet und gespeichert. Aus diesen Daten können zum selben Zweck pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und ausgewertet werden. Jetpack verwendet sog. Cookies, also kleine Textdateien, die lokal im Zwischenspeicher des Internet-Browsers des Seitenbesuchers gespeichert werden. Diese Cookies dienen unter anderem dazu, den Browser wiederzuerkennen, und ermöglichen so eine genauere Ermittlung der Statistikdaten. Die IP-Adresse des Nutzers hat an den erhobenen Informationen teil, wird aber sofort nach der Erhebung und vor deren Speicherung pseudonymisiert, um eine Personenbeziehbarkeit auszuschließen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website (einschließlich der pseudonymisierten IP-Adresse) werden zur Wahrung der oben genannten Interessen auf einen Server in den USA übertragen und dort gespeichert.
Automattic Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um einer Datenerhebung und -speicherung Ihrer Besucherdaten für die Zukunft zu widersprechen, können Sie unter nachfolgendem Link ein Opt-Out-Cookie von Quantcast beziehen, welches bewirkt, dass zukünftig keine Besucherdaten Ihres Browsers bei Jetpack erhoben und gespeichert werden: http://www.quantcast.com/opt-out
Der Opt-Out-Cookie wird von Quantcast gesetzt.

13) Retargeting/ Remarketing/ Empfehlungswerbung

Facebook Custom Audience über das Pixel-Verfahren

Diese Website verwendet den “Facebook-Pixel” der Facebook Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA (“Facebook”). Im Falle der Erteilung einer ausdrücklichen Einwilligung kann hierdurch das Verhalten von Nutzern nachverfolgt werden, nachdem diese eine Facebook-Werbeanzeige gesehen oder angeklickt haben. Dieses Verfahren dient dazu, die Wirksamkeit der Facebook-Werbeanzeigen für statistische und Marktforschungszwecke auszuwerten und kann dazu beitragen, zukünftige Werbemaßnahmen zu optimieren.

Die erhobenen Daten sind für uns anonym, bieten uns also keine Rückschlüsse auf die Identität der Nutzer. Allerdings werden die Daten von Facebook gespeichert und verarbeitet, sodass eine Verbindung zum jeweiligen Nutzerprofil möglich ist und Facebook die Daten für eigene Werbezwecke, entsprechend der Facebook- Datenverwendungsrichtlinie (https://www.facebook.com/about/privacy/) verwenden kann. Sie können Facebook sowie dessen Partnern das Schalten von Werbeanzeigen auf und außerhalb von Facebook ermöglichen. Es kann ferner zu diesen Zwecken ein Cookie auf Ihrem Rechner gespeichert werden. Diese Verarbeitungsvorgänge erfolgen ausschließlich bei Erteilung der ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.
Eine Einwilligung in den Einsatz des Facebook-Pixels darf nur von Nutzern, die älter als 13 Jahre alt sind, erklärt werden. Falls Sie jünger sind, bitten wir Sie, Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis zu fragen.
Facebook Inc. mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Um die Verwendung von Cookies auf Ihrem Computer zu deaktivieren, können Sie Ihren Internetbrowser so einstellen, dass zukünftig keine Cookies mehr auf Ihrem Computer abgelegt werden können bzw. bereits abgelegte Cookies gelöscht werden. Das Abschalten sämtlicher Cookies kann jedoch dazu führen, dass einige Funktionen auf unseren Internetseiten nicht mehr ausgeführt werden können. Sie können der Verwendung von Cookies durch Drittanbieter wie z.B. Facebook auch auf folgender Website der Digital Advertising Alliance deaktivieren: http://www.aboutads.info/choices/

14) Tools und Sonstiges

14.1 Google Maps

Auf unserer Website verwenden wir Google Maps (API) von Google LLC., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA (“Google”). Google Maps ist ein Webdienst zur Darstellung von interaktiven (Land-)Karten, um geographische Informationen visuell darzustellen. Über die Nutzung dieses Dienstes wird Ihnen unser Standort angezeigt und eine etwaige Anfahrt erleichtert.

Bereits beim Aufrufen derjenigen Unterseiten, in die die Karte von Google Maps eingebunden ist, werden Informationen über Ihre Nutzung unserer Website (wie z.B. Ihre IP-Adresse) an Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Dies erfolgt unabhängig davon, ob Google ein Nutzerkonto bereitstellt, über das Sie eingeloggt sind, oder ob kein Nutzerkonto besteht. Wenn Sie bei Google eingeloggt sind, werden Ihre Daten direkt Ihrem Konto zugeordnet. Wenn Sie die Zuordnung mit Ihrem Profil bei Google nicht wünschen, müssen Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO auf Basis der berechtigten Interessen von Google an der Einblendung personalisierter Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website. Ihnen steht ein Widerspruchsrecht zu gegen die Bildung dieser Nutzerprofile, wobei Sie sich zur Ausübung dessen an Google richten müssen.

Google LLC mit Sitz in den USA ist für das us-europäische Datenschutzübereinkommen „Privacy Shield“ zertifiziert, welches die Einhaltung des in der EU geltenden Datenschutzniveaus gewährleistet.

Wenn Sie mit der künftigen Übermittlung Ihrer Daten an Google im Rahmen der Nutzung von Google Maps nicht einverstanden sind, besteht auch die Möglichkeit, den Webdienst von Google Maps vollständig zu deaktivieren, indem Sie die Anwendung JavaScript in Ihrem Browser ausschalten. Google Maps und damit auch die Kartenanzeige auf dieser Internetseite kann dann nicht genutzt werden.

Die Nutzungsbedingungen von Google können Sie unter http://www.google.de/intl/de/policies/terms/regional.html einsehen, die zusätzlichen Nutzungsbedingungen für Google Maps finden Sie unter https://www.google.com/intl/de_US/help/terms_maps.html
Ausführliche Informationen zum Datenschutz im Zusammenhang mit der Verwendung von Google Maps finden Sie auf der Internetseite von Google („Google Privacy Policy“): http://www.google.de/intl/de/policies/privacy/

14.2 Google Web Fonts

Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fontsdie von der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5,Irland („Google“) bereitgestellt werden.

Beim Aufruf einer Seite lädt Ihr Browser die benötigten Web Fonts in ihren Browser-Cache, um Texte und Schriftarten korrekt anzuzeigen. Zu diesem Zweck muss der von Ihnen verwendete Browser Verbindung zu den Servern von Google aufnehmen. Hierbei kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen. Auf diese Weise erlangt Google Kenntnis darüber, dass über Ihre IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde.

Die Nutzung von Google Web Fonts erfolgt im Interesse einer einheitlichen und ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt einberechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Wenn Ihr Browser Web Fonts nicht unterstützt, wird eine Standardschrift von Ihrem Computer genutzt.

Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/

14.3 Wordfence

Zu Sicherheitszwecken verwendet diese Webseite das Plugin „Wordfence“, einen Dienstder Defiant Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachstehend„Wordfence“).

Das Plugin schützt die Website und die damit verbundene IT-Infrastrukturvor unberechtigten Drittzugriffen, Cyberangriffen sowie vor Viren und Malware. Wordfence erfasst die IP-Adressen von Nutzern sowie gegebenenfalls weitere Daten zu Ihrem Verhalten auf unserer Website (insbesondere aufgerufene URLs und Header-Informationen), um illegitime Seitenzugriffe und Gefahren zu erkennen und abzuwehren. Dabei wird die erfasste IP-Adresse mit einer Liste bekannter Angreiferverglichen. Wird die erfasste IP-Adresse als Sicherheitsrisiko erkannt, kann Wordfencediese automatische für den Seitenzugriff sperren.

Die so erhobenen Informationenwerden an einen Server der Defiant Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Die beschriebenen Datenverarbeitungen erfolgen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unsere berechtigten Interessen am Schutz der Webseite vor schädlichen Cyber-Angriffen und an der Wahrung der Struktur- und Datenintegrität- und -sicherheit. Die Defiant Inc. beruft sich auf die Standarddatenschutzklauseln laut Art. 46 Satz 2 lit. cDSGVO als Rechtsgrundlage für die Übermittlung von Daten in die USA. Verfügen Seitenbesucher der Webseite über Login-Rechte, setzt Wordfence außerdem Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweils verwendeten Endgerät des Besuchers. Mithilfe der Cookies können bestimmte Standort- und Geräteinformationen ausgelesen werden, die eine Einschätzung darüber ermöglichen, ob der Login-berechtigte Zugriff von einer legitimierten Person stammt.

Gleichzeitig können über die Cookies Zugriffsrechte evaluiert und über eine seiteninterne Firewall entsprechend der Berechtigungsstufe freigegeben werden. Schließlich dienen die Cookies dazu, irreguläre Zugriffe von Seitenadministratoren von neuen Geräten oder neuen Standorten aus zu registrieren und andere Administratoren hierüber zu benachrichtigen. Diese Cookies werden nur gesetzt, sofern ein Nutzer über Login-Rechte verfügt. Bei Seitenbesucher ohne Login-Befugnis setzt Wordfence keine Cookies.

Sofern über die Cookies personenbezogene Daten verarbeitet werden, erfolgt die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs.1 lit f. DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interessesan der Verhinderung illegitimer Zugriffe auf die Seitenverwaltung und der Abwehr nicht autorisierter Administratorenzugriffe. Wir haben mit der Defiant Inc. einen Auftragsverarbeitungsvertrag (Data Processing Agreement) abgeschlossen, mit dem wir das Unternehmen verpflichten, die Daten von Seitenbesuchern zu schützen und sie nicht an Dritte weiterzugeben. Weitere Informationen zur Datennutzung der Defiant Inc. für Wordfence erhalten Sie inder Datenschutzerklärung von Wordfence unter https://www.wordfence.com/privacy-policy/

15) Rechte des Betroffenen

15.1 Das geltende Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie nachstehend informieren:

  • Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
  • Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
  • Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
  • Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
  • Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
  • Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.

15.2 WIDERSPRUCHSRECHT

WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.

MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.

16) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig –zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (z.B. handels- und steuerrechtliche Aufbewahrungsfristen).

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft. Existieren gesetzliche Aufbewahrungsfristen für Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlagevon Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit.f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausübt, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zwecke der Direktwerbung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene sein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausübt. Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder aufsonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.